Entgegen meinen Erwartungen hat es im Dax bislang keine erkennbare Unterstützung gegeben. Auch die technisch wichtige Marke von 11 800 hat gegenüber der politischen Börse keine Bedeutung besessen. Damit trifft auch für heute meine Erwartung ein, dass wir die Tiefstkurse noch nicht gesehen haben. Leider erfolgt das wesentlich tiefer als bisher erwartet. Durch die vergrößerte Geldmenge jedoch ist der Dax nicht an irgendwelche technischen Ziele gebunden und kann jederzeit seinen Boden ausbilden. Da Sell-offs ausgeblieben sind und statt dessen kontinuierlich abwärts gehandelt wurde, ist natürlich klar, dass schon auf dem Weg nach unten genau so kontinuierlich nachgekauft wurde.
Dennoch warne ich jetzt vor überzogenen Erwartungen. Griechenland wurde neu eingepreist zu einer Zeit in der eigentlich alles eingepreist sein sollte. Das ist psychologisch schon fast Panik. Die Berichtssaison ist völlig in den Hintergrund getreten und bei dem Abwärtsdrang der Aktienmärkte konnten die Zahlen nicht näher berücksichtigt werden. Vom Handelsvolumen her entspricht nur Freitag dem Abwärtsgeschehen, was auf ein Abklingen der Verkaufsabsichten schließen lässt.
Für heute gibt es leichte Unterstützung bei 11 640. Der Euro bleibt zwischen 1,05 und 1,10 aber der Ölpreis ist völlig von der Rolle. Die Förderung ist nach wie vor voll im Gange, aber der Preis tut so als ob es kein Überangebot geben würde. Dazu die unendlichen Preisabsprachen in Europa beim Benzinpreis, der schon bei 1,43 wieder liegt und sich nicht darum kümmert, dass jeder selbst mitverfolgen kann, dass sich die Schere vom Ölpreis zum Benzinpreis immer weiter öffnet und der Abstand des Benzinpreises zu den Höchstpreisen fast doppelt so schnell als beim Ölpreis verringert.
Der Chartlord
Dennoch warne ich jetzt vor überzogenen Erwartungen. Griechenland wurde neu eingepreist zu einer Zeit in der eigentlich alles eingepreist sein sollte. Das ist psychologisch schon fast Panik. Die Berichtssaison ist völlig in den Hintergrund getreten und bei dem Abwärtsdrang der Aktienmärkte konnten die Zahlen nicht näher berücksichtigt werden. Vom Handelsvolumen her entspricht nur Freitag dem Abwärtsgeschehen, was auf ein Abklingen der Verkaufsabsichten schließen lässt.
Für heute gibt es leichte Unterstützung bei 11 640. Der Euro bleibt zwischen 1,05 und 1,10 aber der Ölpreis ist völlig von der Rolle. Die Förderung ist nach wie vor voll im Gange, aber der Preis tut so als ob es kein Überangebot geben würde. Dazu die unendlichen Preisabsprachen in Europa beim Benzinpreis, der schon bei 1,43 wieder liegt und sich nicht darum kümmert, dass jeder selbst mitverfolgen kann, dass sich die Schere vom Ölpreis zum Benzinpreis immer weiter öffnet und der Abstand des Benzinpreises zu den Höchstpreisen fast doppelt so schnell als beim Ölpreis verringert.
Der Chartlord