Kanzler Schröder hat die SPD-Führung zurecht gewiesen. Die Worte, die er dafür wählte, klangen wie eine Rücktrittsdrohung. Wirtschaftsminister Clement klärt nun auf: Schröders Botschaft sei von allen Teilnehmern der Vorstandsrunde als Appell zur Geschlossenheit verstanden worden.
"Intrigante und verfälschende Berichterstattung"
Schröder war am Montagabend bei einer Vorstandssitzung der Partei mit Fraktionschef Franz Müntefering wegen der innerparteilichen Streitereien über die Steuer- und Sozialpolitik der Kragen geplatzt: "Wer glaubt, dass er es besser kann, der soll es machen", zitieren ihn die "Bild"-Zeitung und die "Frankfurter Rundschau". SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hatte die Berichte als "intrigante und verfälschende Berichterstattung" zurückgewiesen.
"Schröders Beitrag wahl wohltuend"
Diese Klarstellung sei, nicht zuletzt mit Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe, fällig gewesen, sagte Clement. In einer Phase, in der viele Menschen verunsichert seien, komme es auf Orientierung an. Diese werde in erster Linie vom Bundeskanzler erwartet. In einer solchen Situation dürften nicht ständig neue Irritationen entstehen. Insofern sei der Beitrag Schröders im Parteivorstand nicht nur notwendig, sondern auch wohltuend gewesen, sowohl für die Partei als auch für die Koalition, so der Wirtschaftsminister.
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Na dann......:-((
So long,
Calexa
www.investorweb.de
"Intrigante und verfälschende Berichterstattung"
Schröder war am Montagabend bei einer Vorstandssitzung der Partei mit Fraktionschef Franz Müntefering wegen der innerparteilichen Streitereien über die Steuer- und Sozialpolitik der Kragen geplatzt: "Wer glaubt, dass er es besser kann, der soll es machen", zitieren ihn die "Bild"-Zeitung und die "Frankfurter Rundschau". SPD-Generalsekretär Olaf Scholz hatte die Berichte als "intrigante und verfälschende Berichterstattung" zurückgewiesen.
"Schröders Beitrag wahl wohltuend"
Diese Klarstellung sei, nicht zuletzt mit Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe, fällig gewesen, sagte Clement. In einer Phase, in der viele Menschen verunsichert seien, komme es auf Orientierung an. Diese werde in erster Linie vom Bundeskanzler erwartet. In einer solchen Situation dürften nicht ständig neue Irritationen entstehen. Insofern sei der Beitrag Schröders im Parteivorstand nicht nur notwendig, sondern auch wohltuend gewesen, sowohl für die Partei als auch für die Koalition, so der Wirtschaftsminister.
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