die Einigung ist schon sehr fragil; die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Ölpreis kurzfristig nochmal unter 20 Dollar fällt. Aber mittelfristig, das wird jedes Kind begreifen, steigt der Ölpreis wieder auf 50 - 60 Dollar: die Fracking-Unternehmen gehen pleite, viele Länder können nicht kostendeckend produzieren und die Saudis werden wieder eine Art "Monopolstellung" einnehmen und die Preise hochziehen. Oder aber es gibt wirklich eine starke Einigung bzw. Regulierung. Also sehe ich bei den großen Ölfirmen überhaupt keine Probleme. Klar wollen jetzt einige Experten abwarten bis sie bei Shell, BP extrem günstig einsteigen - aber erfahrungsgemäß - wer die Ölfirmen in schlechten Zeiten nicht hat, hat sie auch nicht in guten Zeiten. Und wer kann schon den Wendepunkt richtig antizipieren? Auch werden die Dividenden überproportional bleiben - ich glaube noch nicht mal an eine Kürzung.