Ja, das meinte ich.
Ähnlich wie bei DH müsste man nur die Marketingkosten um knapp 30% reduzieren, und hellofresh wäre wohl bei knapp 1 Mrd € Umsatz bereits Ende 2017 am Breakeven.
Ich geh aber davon aus, dass hellofresh erstmal weiter in die Marke bzw. Marktstellung investiert, und damit letztlich weiterhin hohe Marketingkosten hat. Das kann sich aber halt auch plötzlich von einem aufs andere Quartal ändern. Bei einem Börsengang würde man vermutlich die Marketingkosten zurückfahren, um den Investoren zu zeigen, wie es geht. Anders als BlueApron es machte, die ihre Marketingkosten im Quartal vor dem Börsengang nochmal ausgeweitet hatten. Dumm gelaufen, erst recht da dann Amazon gerade whole foods übernommen hatte. Manchmal läufts auch einfach blöd.
the harder we fight the higher the wall