Ricke will Vorstand nach US-Vorbild

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Ricke will Vorstand nach US-Vorbild

 
22.11.02 08:22
Der neue Vorstands-Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, krempelt den Konzernvorstand offenbar kräftig um. In seinen Plänen, die er am Donnerstag offiziell dem Aufsichtsrat vorstellen will, orientiert sich Ricke am Vorbild amerikanischer Konzerne.
 
AP

Hamburg - Die neue Management-Holding nach US-Modell soll den bisherigen "Zwei-Klassen-Vorstand" aus Holding- und den untergeordneten Bereichsvorständen ablösen und künftig nur noch aus sieben Mitgliedern bestehen. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick soll außerdem zum zweiten Mann im Konzern bestellt werden, wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise schreibt,
Josef Brauner, der die Festnetzsparte T-Com leitet, soll zusätzlich als Chief Operating Officer (COO) das Tagesgeschäft führen. Zugleich rücken die Leiter der drei anderen Sparten in den Vorstand auf, den Arbeitsdirektor Heinz Klinkhammer komplettiert. Nach Rickes Modell werden Christian Hufnagl, (T-Systems) und Thomas Holtrop (T-Online) in den Vorstand aufrücken. Auch der Nachfolger von Ricke bei T-Mobile werde im obersten Führungsgremium sitzen.

Für diesen Posten wird der für das Europageschäft verantwortliche Ren Obermann gehandelt, wie die "FTD" schreibt. Allerdings gebe es im Aufsichtsrat Bedenken. Obermann kenne das schwierige US-Geschäft nicht, heißt es. Nach Rickes Umbauplänen werden drei bisherige Holding-Vorstände die Telekom verlassen. Neben Strategievorstand Max Hirschberger und dem Vorstand für Internationales, Jeffrey Hedberg, wird auch der derzeitige Telekom-Vize Gerd Tenzer gehen müssen.




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Telekom interessiert hier nicht, was? o. T.

 
22.11.02 10:00
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