Richtiges Timing,wann liegt das Messer am Boden?

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Peddy78:

Richtiges Timing,wann liegt das Messer am Boden?

 
27.08.07 04:47
Möchte hier nochmal als "Nachfolger"für meinen TopThread"31 Richtig Stoppkurse setzen"  
eine Frage in die Nacht werfen.

Auf Grund der aktuellen Diskussion in meinem "ReichtumsThread" einfach mal die Frage an euch:

Wann/woran seht ihr das das Messer wirklich am Boden liegt und ab wann stehen für euch die Ampeln zum Einstieg wieder auf Grün?

Stehen die Ampeln bei den Deutschen Immos schon wieder auf Grün?

Finde die Frage nach dem richtigen Timing sehr schwierig,
warscheinlich viel schwieriger als die Frage welchen Wert man kaufen sollte.
Und das ist leider immer noch mein größtes Problem.

Bitte um eure Strategien und Lösungsansätze.
Peddy78:

Wie geht es bei der Deutschen Bank weiter?

2
06.12.07 09:42
Liegt das Messer schon am Boden oder fällt es noch?

News - 05.12.07 20:57
Staatsanwalt befragt Deutsche Bank

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann steht neuer Ärger ins Haus: Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchung im Zuge der Kreditkrise Berichten zufolge auch auf das deutsche Institut ausgeweitet. Generalstaatsanwalt Yndrew Cuomo soll bei führenden Finanzhäusern Informationen angefordert haben. Der Verdacht gegen die Banken wiegt schwer.



NEW YORK. Die großen Wall-Street-Banken geraten im Zuge der Hypothekenkrise jetzt auch ins Visier der Staatsanwaltschaft. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo hat nach einem Bericht des "Wall Street Journals" mehrere Investmentbanken aufgefordert, Informationen über ihre Verbriefungspraktiken von Hypothekenprodukten offenzulegen. Es besteht offenbar der Verdacht, die Banken hätten die äußerst riskanten Schuldtitel an Investoren in aller Welt weiterverkauft, obwohl ihnen die dubiosen Praktiken bei der Vergabe von Baudarlehen an Schuldner mit einer geringen Bonität (Subprime) bekannt waren. Post vom Staatsanwalt sollen unter anderem Merrill Lynch, Bear Stearns und auch die Deutsche Bank bekommen haben. Die Institute lehnten eine Stellungnahme ab.

Die bereits seit dem Sommer laufende Ermittlungen des New Yorker Staatsanwalts erinnern an das Vorgehen von Eliot Spitzer. Der als "Sheriff der Wall Street" bekannte Vorgänger Cuomos und heutige Gouverneur des Bundesstaates hatte die Finanzhäuser mit zahlreichen Ermittlungen überzogen und ihnen Strafen in Milliardenhöhe aufgebrummt. Unter anderem ging es dabei auch um geschönte Aktienanalysen für dubiose Internetfirmen während des Technologiebooms. In ähnlicher Weise versucht Cuomo heute herauszufinden, ob die Wall Street wider besseres Wissen die hohen Risiken der von ihr verbrieften Hypothekenanleihen verschwiegen hat.

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Zusammenspiel von Banken und Ratingagenturen. Die Kreditwächter stehen seit Monaten in der Kritik, weil sie angeblich viel zu spät auf die wachsenden Risiken der von ihnen benoteten Kreditderivate reagiert haben. Die Banken bewerten die Bonität der von ihnen verbrieften Finanzprodukte nicht selbst, sondern verlassen sich dabei meist auf das Urteil der Ratingagenturen. Die Rolle der Kreditwächter wird bereits von der Börsenaufsicht SEC und vom US-Kongress geprüft.

Viele der notleidenden Hypotheken, die im Zentrum der aktuellen Finanzkrise stehen, wurden von den großen Investmentbanken aufgekauft, als Kreditderivate verbrieft und an Investoren rund um den Globus weitergereicht. Zur gleichen Zeit haben jedoch einige Finanzhäuser wie Goldman Sachs bereits auf einen Einbruch auf dem amerikanischen Immobilienmarkt spekuliert und sich durch gegenläufige Wetten (Hedging) vor hohen Verlusten abgesichert.

Goldman ist zudem durch eine offene Attacke des "New-York-Times"-Kolumnisten Ben Stein stark in die Kritik geraten. Stein wirft der Bank vor, die Investoren beim Verkauf von Collateralized Mortgage Obligations (CMOs) bewusst hinters Licht geführt zu haben. Außerdem habe der Goldman-Chefökonom Jan Hatzius bewusst die Lage auf dem Immobilienmarkt in düsteren Farben dargestellt, um das Hedging (short selling) seiner Bank zu sekundieren. Goldman bestreitet die Vorwürfe vehement.

Hatzius hatte kürzlich vor einem dramatischen Verfall der Hauspreise und vor hohen Verlusten der Banken gewarnt. Der Ökonom schätzt das Risiko einer Rezession in Amerika auf mehr als 40 Prozent. Der gebürtige Deutsche beurteilt den US-Immobilienmarkt allerdings seit langem äußerst skeptisch. Die Vorwürfe von Stein bezeichnet Hatzius als "unerhört".

Was wie eine abstruse Konspirationstheorie klingt, wird im US-Kongress offenbar durchaus ernst genommen. So verlangt jetzt der demokratische Senator und Präsidentschaftskandidat Christopher Dodd aus Connecticut Auskunft darüber, warum der frühere Goldman-Sachs-Chef Henry Paulson als Finanzminister erst so spät auf die Subprime-Krise reagiert habe. "Die Untätigkeit der Regierung Anfang des Jahres mehr und mehr verdächtig", sagte der US-Senator. Mit der Vermarktung von Hypothekenprodukten hatte Goldman bereits unter der Führung von Paulson begonnen.



Quelle: Handelsblatt.com



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BEAR STEARNS COS THE 92,60 -1,08% NYSE
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GOLDMAN SACHS GRP 218,26 +1,41% NYSE
ML CO CMN STK 57,75 +1,09% NYSE
Peddy78:

Kreditkrise als Chance?

 
06.12.07 10:31
News - 06.12.07 09:44
Deutsche Bank wächst mit reichen Privatkunden - Kreditkrise als Chance

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank  sieht die Kreditkrise als Wachstumschance für ihr Geschäft mit reichen Privatkunden. 'Die Kunden werden sich zwar nicht über Nacht für einen Wechsel entscheiden. Aber es gibt gute Chancen, von krisengeschwächten Instituten Marktanteile zu gewinnen', sagte Pierre de Weck, Leiter der weltweiten Betreuung reicher Privatkunden und Mitglied der Konzernleitung der Deutschen Bank, der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (FAZ/Donnerstagausgabe).

De Weck erwartet in seinem Geschäft daher kein langsameres Wachstumstempo. 'Wir streben eine jährliche Steigerung des Nettoneuvermögens um rund 8 bis 10 Prozent an. Das werden wir voraussichtlich auch in diesem Jahr erreichen.' Zusammen mit der Marktperformance sollte das verwaltete Vermögen um 14 bis 16 Prozent jährlich wachsen. Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren die lukrative Vermögensverwaltung für die gehobene Klientel kräftig ausgebaut und verwaltet dort mittlerweile knapp 200 Milliarden Euro./das/tw

Quelle: dpa-AFX

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Peddy78:

Unsicherheit nach Finanzkrise hält an.

 
06.12.07 14:10
News - 06.12.07 13:40
Deutsche-Bank-Chef Ackermann: Unsicherheit nach Finanzkrise hält an

FRANKFURT/ZÜRICH (dpa-AFX) - Im Zuge der Finanzkrise erwartet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in der Bankenbranche weitere Milliardenabschreibungen. 'Im vierten Quartal werden noch einmal neue Abschreibungen und Wertberichtigungen kommen - ich spreche jetzt über die Bankenbranche insgesamt, nicht über die Deutsche Bank', sagte Ackermann dem Schweizer Wirtschaftsmagazin 'BILANZ' (Freitag). 'An den Finanzmärkten besteht aber weiterhin große Unsicherheit über die Entwicklung. Es ist daher nicht auszuschließen, dass neue negative Daten und Signale in der Finanzbranche insgesamt einen weiteren Anpassungsbedarf auslösen werden.'

Ackermann betonte, Deutschlands größte Bank habe mit der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen Ende Oktober 'volle Transparenz hergestellt'. Die Turbulenzen am Markt für zweitklassige US- Hypothekenkredite (subprime) und ihre Folgen kosteten die Deutsche Bank im Zeitraum Juli bis Ende September rund 2,2 Milliarden Euro.

Für 2008 zeigte sich Ackermann erneut optimistisch, dass sich die Märkte allmählich wieder normalisieren werden. Er räumte allerdings ein: 'Die Unsicherheit bezüglich der Prognose für das Wachstum ist hoch.' Die Deutsche Bank rechne aber derzeit nicht mit einer Rezession - weder in den USA noch in Europa./jb/DP/tw

Quelle: dpa-AFX

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DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 89,85 +0,97% XETRA
wandler:

die amis haben es in den

 
06.12.07 15:28
50jahren immer geschafft diekuh vom eis zu hohlen,die groesster
wirtschaftsmacht der welt(das wird sie auch in 100 jahren noch
sein)hat mit einer krise zu kaempfen,in2 jahren redet keiner
mehr davon,die zukunft hat sehr viel zu bieten,forschung,techno
logie,nicht verg.biologie +gesundh. ausserdem der weltraum,wird
wirtschaftlichen nutzen bringen.Die heute 30 jaehrigen werden
eine (je nach bildung,mindestens 3-4 fremdsprachen)gute zukunfts
chancen haben ,meiner meinung haben migranten die besseren
chancen die deutschen sind faul und hoffen auf goldene
zeiten Wandler
Peddy78:

Die Frage des Threads nochmal in den Raum geworfen

 
15.08.08 09:57
Wann liegt das Messer am Boden?

Wo steckt es schon / noch im Sand,

wo fällt es noch?

Eure Meinungen.

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