Branchentechnisch also alles bene. Übergeordnete Lage also intakt:
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@Investor-X: Was die Softwarelösungen von RIB angeht, muss ich mich hierbei auch noch etwas schlau machen. Klar ist, dass Nemetschek derzeit immernoch der absolute Platzhirsch (vor allem bei der reinen architektonischen Gebäudeplanung) ist; ist auf allen PC-Räumen installiert, um dadurch frühzeitig Studenten (=spätere AN/Büros) an sich zu binden. Was die 6D-Lösungen angeht, so besteht unitechnisch derzeit noch keine Komplettlösung auf den Rechnern; es wird mit diversen Einzelprogrammen für Kostenmanagement (bspw. BKI), Terminmanagement (bspw. Primavera), FM (bspw. LEGEP) gearbeitet. Alleine schon dadruch bietet RIB mit seiner Komplettlösung Synergieffekte und Kosteneinsparungen für die margenschwache Bauwirtschaft. Bei den derzeitigen Margen von 2-4% und bestehend hohen Risiken des Projektgeschäfts ein absolutes Muss eine solche Softwarelösung einzusetzen. Zudem besteht gerade in der 6D-Lösung (also inkl. Lebenszyklusplanung) ein riesen Markt, den man als Branchenfremder allzu gerne als "Hausmeisterdienste" betitelt und gerne unterschätzt; sind alleine in diesem Marktsegment bei 130 Mrd € (noch Zahlen 2012). Laut Lünendonk-Studie 2013 rechnen die 25 führenden Unternehmen im FM-Bereich bis 2020 zudem mit einem jährlichen Umsatzwachstum von bis zu 6 Prozent. Sind also auch hier in der konjunkturunabhängigeren FM-Branche in einem absoluten Wachstumsmarkt, welcher RIB in die Hände spielen sollte.