Warum kommt der Euro eigentlich?
Das weiß niemand so genau. Vermutlich hat ihn Multimilliardär George Soros produzieren lassen, um damit an langweiligen Winterabenden ein bißchen gegen den Rubel zu spekulieren.
Wie fälschungssicher sind die neuen Scheine?
Zur Sicherheit sind allerlei Schikanen eingebaut. Bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen: tastbare Reliefs, Hologramme, Perlglanzstreifen, changierende Farben und Spezialfolien. Darüber hinaus hat jeder Schein zusätzlich eine eigene Geheimnummer. Er wird erst dann gültig und zum Zahlungsverkehr zugelassen, wenn sich der Besitzer mit seiner Personalausweisnummer identifiziert und den Schein mittels der Geheimzahl seiner EC-Karte (sog. PIN/TAN-Verfahren) legitimiert. Weitere geheime Sicherheitsmerkmale sind u.a. die persönliche Schweißnote von Hans Eichel, die im Sicherheitsfaden eingewebten Haarspitzen von Otto Schily und eine Speichelprobe des Bundespräsidenten. Darum war Rau seit Monaten auch nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen. Er mußte Tag und Nacht die neuen Scheine anlecken.
Was ist ein Starter-Kit?
Hierunter versteht man eine Art Grundausstattung, um vom ersten Tag der Währungsreform an am Wirtschaftsleben teilhaben zu können. Das Starter-Kit zum Euro ist ab dem 27. Dezember in allen größeren Lebensmittelmärkten erhältlich und besteht aus drei JUNO-Zigaretten, einem Pfund Butter, einem Päckchen Kaugummi, einer Tafel Schokolade, einem Paar Nylonstrümpfe, 50 Gramm Bohnenkaffee, Lebensmittelkarten für Mehl und Schmalz sowie Benzinbezugsscheinen (nur bei Nachweis einer gültigen Fahrerlaubnis).
Wohin mit der alten DM?
Die Vorschriften des Umweltministers zur Altgeldentsorgung schreiben zwingend die Rückgabe an den Hersteller vor. Vorsicht! Zuwiderhandlungen können mit einer Ordnungsstrafe bis zu 5000 Schweizer Franken geahndet werden. Sammelstellen sind die Hausbriefkästen der Banken und Sparkassen. Einwerfer haben das Entsorgungsgut mit Namen und Adresse zu versehen. Für je 1.000 DM berechnen die Kreditinstitute in der Regel eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro. Deshalb mein besonderer Service: Bis zum 1. Juni 2002 übernehmt ARIVA die kostenlose umweltgerechte Entsorgung! Schickt Eure abgelaufenen DM-Scheine in einem ausreichend frankiertem Umschlag einfach an: ARIVA.DE AG, Ostseekai 2,
24103 Kiel
Warum ist der Euro so bunt?
Das hat Spielgeld nun mal so an sich: Damit man ihn von echten Zahlungsmitteln unterscheiden kann.
Stinkt das neue Geld?
Im Gegenteil. Um den zum Zwangsumtausch genötigten Bürgern den Euro wenigstens olfaktorisch angenehm erscheinen zu lassen, wurden von der Europäischen Zentralbank eigens hochdekorierte Kellermeister europäischer Spitzenlagen verpflichtet, um die Geldscheine mit konstanten, anregenden Duftnoten zu versehen. Bei einer Raumtemperatur von 21 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent etwa verströmt der 10-Euro-Schein einen erdigen bis stoffigen Geruch, mit einer leicht blumigen Note. Der 50-Euro-Schein dagegen kommt eher mundig bis kernig daher, kann im Winter aber auch einen angenehm wärmenden, firnen Charakter annehmen.
Was kann ich mit dem Euro kaufen?
Fast alles, außer Markklößchensuppe, Markisen, Marketing, Markenartikel, Markgrafen, Textmarker, Mark-Twain-Bücher und Dänemark.
Wie wird umgerechnet?
Die wichtigsten Wechselkurse sind für Euch in der nachfolgenden praktischen Tabelle (zum Ausschneiden und ins Portemonnaie stecken) zusammengestellt:
Kann man den Euro waschen?
Ja, allerdings sollte man unbedingt die Pflegehinweise beachten. Die neuen Scheine bestehen aus hochwertigen, sehr empfindlichen Textilien. Neben Kaschmir, Samt und Seide verlangen vor allem die eingewebten Damastfäden einen äußerst sorgfältigen Umgang. 200er und 500er Scheine sollten daher nie über 30 Grad gewaschen werden. Feinwaschmittel und Weichspüler sind angeraten. Achtung: Euro-Scheine nie zusammen mit echtem Geld waschen!
Gruß
Happy End
eulenspiegel.de
Das weiß niemand so genau. Vermutlich hat ihn Multimilliardär George Soros produzieren lassen, um damit an langweiligen Winterabenden ein bißchen gegen den Rubel zu spekulieren.
Wie fälschungssicher sind die neuen Scheine?
Zur Sicherheit sind allerlei Schikanen eingebaut. Bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen: tastbare Reliefs, Hologramme, Perlglanzstreifen, changierende Farben und Spezialfolien. Darüber hinaus hat jeder Schein zusätzlich eine eigene Geheimnummer. Er wird erst dann gültig und zum Zahlungsverkehr zugelassen, wenn sich der Besitzer mit seiner Personalausweisnummer identifiziert und den Schein mittels der Geheimzahl seiner EC-Karte (sog. PIN/TAN-Verfahren) legitimiert. Weitere geheime Sicherheitsmerkmale sind u.a. die persönliche Schweißnote von Hans Eichel, die im Sicherheitsfaden eingewebten Haarspitzen von Otto Schily und eine Speichelprobe des Bundespräsidenten. Darum war Rau seit Monaten auch nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen. Er mußte Tag und Nacht die neuen Scheine anlecken.
Was ist ein Starter-Kit?
Hierunter versteht man eine Art Grundausstattung, um vom ersten Tag der Währungsreform an am Wirtschaftsleben teilhaben zu können. Das Starter-Kit zum Euro ist ab dem 27. Dezember in allen größeren Lebensmittelmärkten erhältlich und besteht aus drei JUNO-Zigaretten, einem Pfund Butter, einem Päckchen Kaugummi, einer Tafel Schokolade, einem Paar Nylonstrümpfe, 50 Gramm Bohnenkaffee, Lebensmittelkarten für Mehl und Schmalz sowie Benzinbezugsscheinen (nur bei Nachweis einer gültigen Fahrerlaubnis).
Wohin mit der alten DM?
Die Vorschriften des Umweltministers zur Altgeldentsorgung schreiben zwingend die Rückgabe an den Hersteller vor. Vorsicht! Zuwiderhandlungen können mit einer Ordnungsstrafe bis zu 5000 Schweizer Franken geahndet werden. Sammelstellen sind die Hausbriefkästen der Banken und Sparkassen. Einwerfer haben das Entsorgungsgut mit Namen und Adresse zu versehen. Für je 1.000 DM berechnen die Kreditinstitute in der Regel eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro. Deshalb mein besonderer Service: Bis zum 1. Juni 2002 übernehmt ARIVA die kostenlose umweltgerechte Entsorgung! Schickt Eure abgelaufenen DM-Scheine in einem ausreichend frankiertem Umschlag einfach an: ARIVA.DE AG, Ostseekai 2,
24103 Kiel
Warum ist der Euro so bunt?
Das hat Spielgeld nun mal so an sich: Damit man ihn von echten Zahlungsmitteln unterscheiden kann.
Stinkt das neue Geld?
Im Gegenteil. Um den zum Zwangsumtausch genötigten Bürgern den Euro wenigstens olfaktorisch angenehm erscheinen zu lassen, wurden von der Europäischen Zentralbank eigens hochdekorierte Kellermeister europäischer Spitzenlagen verpflichtet, um die Geldscheine mit konstanten, anregenden Duftnoten zu versehen. Bei einer Raumtemperatur von 21 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent etwa verströmt der 10-Euro-Schein einen erdigen bis stoffigen Geruch, mit einer leicht blumigen Note. Der 50-Euro-Schein dagegen kommt eher mundig bis kernig daher, kann im Winter aber auch einen angenehm wärmenden, firnen Charakter annehmen.
Was kann ich mit dem Euro kaufen?
Fast alles, außer Markklößchensuppe, Markisen, Marketing, Markenartikel, Markgrafen, Textmarker, Mark-Twain-Bücher und Dänemark.
Wie wird umgerechnet?
Die wichtigsten Wechselkurse sind für Euch in der nachfolgenden praktischen Tabelle (zum Ausschneiden und ins Portemonnaie stecken) zusammengestellt:
1 cm 0,32 Euro
1 Liter 4,51 Euro
1 kcal 2,55 Euro
1 km/h 58,79 Euro
1 kg 1,03 Euro
1 Pfund (engl.) 1,48 US-$
10 Eier 1,98 Euro
1x Französisch (ohne) Verhandlungssache
Kann man den Euro waschen?
Ja, allerdings sollte man unbedingt die Pflegehinweise beachten. Die neuen Scheine bestehen aus hochwertigen, sehr empfindlichen Textilien. Neben Kaschmir, Samt und Seide verlangen vor allem die eingewebten Damastfäden einen äußerst sorgfältigen Umgang. 200er und 500er Scheine sollten daher nie über 30 Grad gewaschen werden. Feinwaschmittel und Weichspüler sind angeraten. Achtung: Euro-Scheine nie zusammen mit echtem Geld waschen!
Gruß
Happy End
eulenspiegel.de