Die Aktienanalysten Dirk Schlamp und Dr. Christa Bähr von der DG Bank stufen die Aktie des weltweit führenden Biotechnologiezulieferunternehmens im Bereich der innovativen Aufreinigungs- und Isolierungssysteme für Nukleinsäuremoleküle, Qiagen (WKN 901626), unverändert als "Kauf" ein.
Der Konzern habe nach den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres 1999 einen Umsatzanstieg um 31 Prozent auf 104,8 Mio. US-Dollar verzeichnen können. So werde mit einem Gesamtjahreserlös von 148,20 Mio. US-Dollar für 1999 gerechnet. Das Ergebnis je Anteilsschein liege bei 0,37 US-Dollar.
Mitte Januar des aktuellen Geschäftsjahres habe Qiagen mit der Akquisition der Celltech-Group-Tochter Rapigene und der Zeptosens-Allianz positiv überraschen können und sich neben der Evotec-Allianz zwei weitere Standbeine im für den Konzern strategisch wichtigen Genomics-Bereich aufgebaut. Mit der Übernahme Rapigenes sei Qiagen in das wachstumsstarke Feld der SNP-Analytik eingetreten, welches derzeit mit rasanter Geschwindigkeit wachse und immer weiter in den Fokus der forschenden Pharmaunternehmen rücke. So nehme Rapigene nämlich im Bereich der Analyse von Genen, im speziellen in der Analyse der Verschiedenartigkeit der genetischen Information von Mensch zu Mensch, der SNP (Single Nucleotide Polymorphism)-Technologie, eine führende Stellung ein. Es werde davon ausgegangen, daß Rapigene im Jahr 2004 einen Umsatzbeitrag von 50 Mio. US-Dollar liefere. Mit der strategischen Kooperation mit Zeptosens erschließe sich Qiagen den Biochip-Markt. Wesentlicher Vorteil der Zeptosens-Technologie sei deren höhere Empfindlichkeit, die diese gegenüber den herkömmlichen Fluoreszenz-basierenden Biochips der Mitbewerber besitze. Zudem entfalle die Vervielfältigung der zu untersuchenden Nukleinsäuremoleküle. Von dieser Allianz werde ein Plus von rund 5 Mio. US-Dollar ab dem Jahr 2001 erwartet. 2004 sollten die Umsätze bei 40 Mio. US-Dollar liegen. Generell sei davon auszugehen, daß Qiagen in Kürze den Abschluß weiterer erfolgversprechender Kooperationen und Akquisitionen bekanntgeben werde, die das Ziel der Stärkung der technologischen Stellung des Konzerns verfolgen würden.
Aufgrund der genannten Deals hätten die Experten die Gewinnschätzungen angehoben. So könne für das Geschäftsjahr 2000 ein Umsatz in Höhe von 192,40 Mio. US-Dollar erwartet werden. 2001 liege dieser Wert wahrscheinlich bei 265,90 Mio. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrage 2000 0,69 US-Dollar und 2001 1,10 US-Dollar.
Da sich Qiagen durch die Rapigene-Akquisition und durch die Zeptosens-Allianz wachstumsstarke Märkte erschlossen habe, raten die Aktienanalysten Investoren, den Titel des niederländischen Biotechnologieunternehmens zu kaufen.
Quelle: AC Research
Der Konzern habe nach den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres 1999 einen Umsatzanstieg um 31 Prozent auf 104,8 Mio. US-Dollar verzeichnen können. So werde mit einem Gesamtjahreserlös von 148,20 Mio. US-Dollar für 1999 gerechnet. Das Ergebnis je Anteilsschein liege bei 0,37 US-Dollar.
Mitte Januar des aktuellen Geschäftsjahres habe Qiagen mit der Akquisition der Celltech-Group-Tochter Rapigene und der Zeptosens-Allianz positiv überraschen können und sich neben der Evotec-Allianz zwei weitere Standbeine im für den Konzern strategisch wichtigen Genomics-Bereich aufgebaut. Mit der Übernahme Rapigenes sei Qiagen in das wachstumsstarke Feld der SNP-Analytik eingetreten, welches derzeit mit rasanter Geschwindigkeit wachse und immer weiter in den Fokus der forschenden Pharmaunternehmen rücke. So nehme Rapigene nämlich im Bereich der Analyse von Genen, im speziellen in der Analyse der Verschiedenartigkeit der genetischen Information von Mensch zu Mensch, der SNP (Single Nucleotide Polymorphism)-Technologie, eine führende Stellung ein. Es werde davon ausgegangen, daß Rapigene im Jahr 2004 einen Umsatzbeitrag von 50 Mio. US-Dollar liefere. Mit der strategischen Kooperation mit Zeptosens erschließe sich Qiagen den Biochip-Markt. Wesentlicher Vorteil der Zeptosens-Technologie sei deren höhere Empfindlichkeit, die diese gegenüber den herkömmlichen Fluoreszenz-basierenden Biochips der Mitbewerber besitze. Zudem entfalle die Vervielfältigung der zu untersuchenden Nukleinsäuremoleküle. Von dieser Allianz werde ein Plus von rund 5 Mio. US-Dollar ab dem Jahr 2001 erwartet. 2004 sollten die Umsätze bei 40 Mio. US-Dollar liegen. Generell sei davon auszugehen, daß Qiagen in Kürze den Abschluß weiterer erfolgversprechender Kooperationen und Akquisitionen bekanntgeben werde, die das Ziel der Stärkung der technologischen Stellung des Konzerns verfolgen würden.
Aufgrund der genannten Deals hätten die Experten die Gewinnschätzungen angehoben. So könne für das Geschäftsjahr 2000 ein Umsatz in Höhe von 192,40 Mio. US-Dollar erwartet werden. 2001 liege dieser Wert wahrscheinlich bei 265,90 Mio. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrage 2000 0,69 US-Dollar und 2001 1,10 US-Dollar.
Da sich Qiagen durch die Rapigene-Akquisition und durch die Zeptosens-Allianz wachstumsstarke Märkte erschlossen habe, raten die Aktienanalysten Investoren, den Titel des niederländischen Biotechnologieunternehmens zu kaufen.
Quelle: AC Research