PTT Woche 9, 27.02.07


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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
S&P 100 kein aktueller Kurs verfügbar
 
J.B.:

Freunde, ich sag Euch das war erst einmal der....

 
27.02.07 22:30
Auftakt....

DOW Future momentan bei 12180!!

Aua, Aua, Aua


Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)


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TDM850:

fast JB,

 
27.02.07 22:56

steht bei 12150 ... Gute Nacht !

Gruß TDM850

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J.B.:

EZB News

 
27.02.07 23:21

Garganas zinsbullisch 

Nicholas Garganas, Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sieht eine Zunahme der Inflationsrisiken in der Eurozone. Die Risiken für die Entwicklung der EU-Teuerung lägen auf der Oberseite und nähmen weiter zu, sagte Garganas in einem Interview. Das Zinsniveau im Euroraum nannte er akkommodierend und betonte, die EZB zeige gegenüber den Risiken für die Preisstabilität "große Wachsamkeit". Garganas' Äußerungen deuten einmal mehr auf eine Leitzinserhöhung bei der im März anstehenden geldpolitischen Sitzung der EZB hin. (vz/FXdirekt)

Servus, J.B.
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J.B.:

Hier noch eine Gute Nacht Lektüre

 
27.02.07 23:55

"Gewaltige Spekulationsblase könnte platzen"

Nach dem Börsencrash in China und Warnungen des früheren US-Notenbankchefs Greenspan vor einer Rezession in den USA sind die Aktienmärkte am Dienstag weltweit auf Talfahrt gegangen. Investoren befürchten, dass in China eine gewaltige Spekulationsblase platzen könnte. Der Dax verlor fast drei Prozent. Auch die Wall Street erlebte einen drastischen Kurseinbruch.



HB FRANKFURT/SCHANGHAI. Chinesische Aktien haben heute ihren größten Einbruch seit zehn Jahren erlebt. In Shanghai verlor der wichtigste Aktienindex knapp neun Prozent, nachdem Profianleger wie Fonds und Versicherungen in großem Stil Gewinne mitgenommen hatten. Der Shanghai Composite Index fiel um 8,84 Prozent auf 2771,79 Punkte. Gestern hatte die Börse zum ersten Mal über 3000 Zählern geschlossen.

Es war in Prozent gerechnet der größte Kurseinbruch seit Februar 1997. Viele Anleger seien vor der Sitzung des Volkskongresses in der nächsten Woche nervös, sagten Börsianer, die für den starken Kursrutsch keine konkrete Erklärung hatten. Es wird erwartet, dass Chinas Parlament einige marktfreindliche Gesetze verabschiedet, was in den Kursen aber schon weitgehend berücksichtigt war. Viele fürchteten nun, dass das Potential nach oben ausgeschöpft ist. Auch in Hongkong und Singapur gaben die Kurse deutlich nach. In Tokio verlor der Nikkei -Index 0,5 Prozent.


In Europa setzte sich die Talfahrt an den großen Börsen nahtlos fort. Nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Monate machten viele Investoren mit Aktien Kasse. Als sicheren Anlagehafen steuerten sie die als weniger riskant geltenden Staatsanleihen an. Der Deutsche Aktienindex verlor fast 3 Prozent auf 6.819,65 Punkte. Der MDax büßte 4,70 Prozent auf 9.787,10 Zähler ein, der TecDax sogar 6,25 Prozent auf 816,40 Punkte. "Die Investoren sind verunsichert und fürchten, in China könnte eine gewaltige Blase platzen", sagte ein Händler in Frankfurt.

Hans-Jörg Naumer von Allianz Global Investors beschwichtigte: "Das ist ein gesundes Durchatmen", meinte Kapitalmarkt-Analyst . "Der Markt hat nach Gründen gesucht, um die Gewinne der letzten Monate mitzunehmen. Er brauchte so eine Vorlage. Da schwingt auch etwas Höhenangst mit."

Thyssen-Krupp unter Druck

Erst am Montag hatte der Dax mit dem höchsten Stand seit November 2000 geglänzt und war auf 7.028,53 Punkte gestiegen. Bei der internationalen Talfahrt büßte der Index aber mehr als 200 Punkte ein. Besonders betroffen waren die Werte Henkel (minus 5,74 Prozent), Thyssen-Krupp (minus 5,02) und Eon (minus 4,51). Zu Thyssen-Krupp meinte ein Händler: "Wenn sich die chinesische Wirtschaft abkühlen sollte, dann drückt das natürlich auf den Stahlpreise."

Auch die Schweizer Börse sackte ab: Der Swiss Market Index (SMI) ausgesuchter Werte gab im Vergleich zum Vorabend zeitweise um bis zu 3,6 Prozent nach. Bei Handelsschluss stand er mit 8.909,9 Punkten noch 313 Zähler oder 3,4 Prozent niedriger als am Vorabend.

Die Londoner Börse wurde vor allem vom der Einbruch der Bergbauwerte belastet. Einige Minengesellschaften seien angesichts der Rohstoff-Hausse der vergangenen Jahre besonders stark von der Entwicklung in China abhängig. Die Aktien des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton verloren rund fünf Prozent an Wert. "Eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft könnte eine geringere Nachfrage nach Basismetallen bedeuten", sagte Rohstoffexperte Peter Fertig von Dresdner Kleinwort.

Die internationalen Verluste wirkten sich auch auf den Handel in den USA aus: Die Wall Street erlebte bei hektischem Handel einen drastischen Kurseinbruch. Der Dow-Jones-Index fiel um 415,30 Zähler oder 3,29 Prozent auf 12 216,96 Punkte. Das war der schlimmste Kursverlust seit mehr als fünf Jahren. Der Dow war im Tagesverlauf zeitweise sogar um 546 Punkte oder 4,3 Prozent eingebrochen. Analysten sprachen von regelrechten Panikverkäufen.

Der Absturz wurde von Händlern weniger als Trendwende, denn als seit Wochen erwartete Korrektur bezeichnet. Neben dem Kursrutsch in Asien wurden auch schlechte Vorgaben aus den USA als Gründe angeführt. Selbst der frühere amerikanische Notenbankpräsident Alan Greenspan musste herhalten, weil er es als möglich bezeichnet hatte, dass die USA im Laufe des Jahres in eine Rezession geraten könnten. Auch Gewinnmitnahmen wurden als Begründung angeführt.

Händler konnten auch im Tagesverlauf keinen direkten Auslöser für den Ausverkauf in Schanghai ausmachen, außer dass die Investoren nach den rasanten Kursanstiegen der letzten Zeit zunehmend nervöser geworden seien und Kasse machen wollten. "Solch ein Furcht einflössender Fall bedeutet, dass der Markt abnormal geworden ist", sagte Analyst Chen Huiqin von Huatai Securities.

Die Börse in der chinesischen Wirtschaftsmetropole hatte vergangenes Jahr 130 Prozent gewonnen und seit Beginn 2006 nochmals 14 Prozent zugelegt. Die Investoren seien angesichts der hohen Bewertungen mittlerweile sehr zittrig geworden, sagte ein Marktteilnehmer. Dazu gesellten sich noch eine Reihe von Gerüchten etwa über eine bevorstehende Leitzinserhöhung oder eine Pause bei den Wirtschaftsreformen, die die negative Stimmung nochmals verstärkten.

Doch nicht alle Experten fürchten bereits das Platzen einer Spekulationsblase: Bei dem heutigen Einbruch handelt es sich wohl eher um eine markttechnische Korrektur. Der Markt ist durch die vergleichsweise geringen Handelsvolumina immer noch sehr volatil. Wenn Gewinne an einem Markt wie der Schanghaier Börse mitgenommen werden, kommt es da schnell zu sehr starken Preiskorrekturen", sagt Hans Schniewind, Leiter der Dresdner Bank-Niederlassung in Schanghai gegenüber dem Handelsblatt.

Dass es zu "einschneidenden Korrekturen" kommt hält Schniewind allerdings für unwahrscheinlich. Mit 75prozentiger Wahrscheinlichkeiten würden sich die Kurse in den nächsten Wochen wieder stabilisieren und weiter stark bleiben. "Es gibt durchaus gute Gründe für die deutlichen Anstiege im vergangenen Jahr. In vielen chinesischen Unternehmen hat sich ein realer Reformprozess vollzogen, das ist keine Propaganda." Die chinesischen Aktienkurse seien im Vergleich zu denen im konkurrierenden Entwicklungsland Indien vergleichsweise immer noch billiger bewertet.

Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung in den USA - der weltgrößten Volkswirtschaft - belastete vor allem auch den Dollar-Kurs. Der frühere US-Notenbankchef Greenspan, der vor einem Jahr nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze der US-Notenbank Fed von Ben Bernanke abgelöst worden war, hatte am Vortag einem Agenturbericht zufolge erklärt, es sei möglich, dass die US-Wirtschaft gegen Ende des Jahres in die Rezession rutsche.

Der Euro stieg um einen halben US-Cent auf ein Zwei-Monatshoch von 1,3230 Dollar. Gleichzeitig legte der Yen zu den meisten Währungen kräftig zu, da einige Anleger ihre so genannten Carry Trades auflösten: Sie hatten niedrig verzinste Yen-Kredite aufgenommen und dieses Geld in höher verzinsten Währungen wie dem Dollar angelegt. In Japan liegt der Leitzins bei 0,5 Prozent, in den USA bei 5,25 Prozent. Sollten nun aber die US-Zinsen fallen, könnte dieser Zinsvorteil schmelzen.

Analysten messen vor allem der Entwicklung am US-Immobilienmarkt große Bedeutung bei. Sollten dort die Preise zu stark und zu schnell abstürzen, würde dies die gesamte Wirtschaft des Landes in Mitleidenschaft ziehen, fürchten sie auf Grund der engen Verzahnung von Konsum und Wirtschaftsleistung. Viele US-Verbraucher haben ihre Ausgaben über Hypotheken finanziert.

Anleihen - mit dem Ruf des sicheren Hafens ausgestattet - boten vielen Anlegern eine Zuflucht. Die zehnjährige Bundesanleihe stieg um bis zu 30 Ticks auf 98,22 Punkte. Vor allem der Konflikt um das iranische Atomprogramm verunsicherte die Anleger. Der britische Premierminister Tony Blair warnte am Dienstag den Iran davor, die Forderungen der Vereinten Nationen nach einer Einstellung des Atomprogramms zu ignorieren. "Ich denke, der Iran macht einen großen Fehler", sagte Blair.

Quelle: Handelsblatt.com

Servus, J.B.
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Anti Lemming:

Richtig schön sieht der DOW über 3 Monate aus

 
27.02.07 23:59
Da erkennt man erst den Schaden, der heute angerichtet wurde. Heute wurden an nur einem Tag fast drei Monate Kursgewinne ausradiert!

Interessant ist auch die Verdoppelung des Volumens im heutigen Abverkauf.
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
PTT Woche 9, 27.02.07 84975
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NoRiskNoFun:

Guten morgen #37 up...

 
28.02.07 08:25
"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."
(Warren Buffet, amerikanischer Investor und mit einem geschätzten Privatvermögen von 42 Mrd. US-$)

www.stocksexperience.de
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