ist in sofern schon schwierig, da ich den Vorjahresumsatz von AIS nicht kenne. Deren Ergebnis fließt dann 2010 ja in das PSI-Ergebnis ein.
Aus der adhoc von PSI geht hervor: "Im Jahr 2009 erwartet AIS einen Umsatz von 11,6 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 1,6 Millionen Euro. Der anteilige EBIT-Beitrag zum Ergebnis 2009 des PSI-Konzerns wird nach Amortisation etwa 0,3 Millionen Euro betragen. Für die Geschäftsanteile und die Ablösung eines Gesellschafterdarlehens wird PSI eine Zahlung in Höhe des Vorjahresumsatzes in bar an den Verkäufer, die Private Equity Gesellschaft The Riverside Company, leisten"
Wenn ich das richtig verstehe, dürften also zwischen 11-12 Millionen an Riverside geflossen sein. Wie viel Gewinn die pro Jahr gemacht haben, ist auch nicht so klar, aber für 2009 fließen dann aso noch ca. 300.000 in die PSI-Bilanz und dürfte (dann ohne Amortisation und ohne Riverside-Anteil) deutlich mehr in 2010 sein.
Alleine durch diese Mehreinnahmen dürften sich in den zukünftigen Bilanzen die Auswirkungen der Kapitalerhöhung abmildern.
Der Firmenzukauf in Höhe 1 Jahresumsatz (bei profitablem Unternehmen) scheint mir zumindest angemessen, außerdem darf nicht vergessen werden, dass nun mit RWE ein potenter Großaktionär mit im Boot sitzt.
Die Prognosen der Analysten laut Maxblue gehen von einem kräftigen Gewinnwachstum in den kommenden beiden Jahren aus, zumal ich mir vorstellen kann, dass in der Metallbranche massive Umstrukturierungen nötig sein werden und PSI davon profitieren kann