bewegen kann, hast Du schon recht.
Aber ich will mal einen Wert aufgreifen, der da heute erwähnt worden ist, und zwar die BEWAG. Da scheint geschrieben zu sein, daß der zündende Funke fehlt.
M. E. könnte es aber der interessantesten Werte dieser Woche werden ( muß aber nicht) und zwar deshalb:
E.ON muß aus kartellrechtlichen Gründen seine Anteile an der Bewag ( E.ON hät daran einen großen Minderheitsantsanteil) und an der Laubag ( E.ON ist Mehrheitsaktionär) verkaufen. Nun wollte E.ON seine Bewag-Anteile an die Vattenfall-Gruppe aus Schweden verkaufen, der auch die HEW gehören. Das geht aber nun nicht, da ein anderer Anteilseigner der Bewag dagegen sein Veto eingelegt hat, das auch gerichtlich bestätigt wurde. Der andere Anteilseigner ist die Southern Company ( USA). Letzte Woche wurden Pressemitteilungen lanciert, daß E.ON die Laubag an spanische Versorger verkaufen will. Auch das dürfte schwer fallen, denn die Bewag hat ein Vorkaufsrecht an der Laubag, und die Mehrheitseigner der Bewag ( Southern und Berliner Senat) dürften dem Verkauf an die Spanier nicht zustimmen. Zudem hat auch noch die Bundesregierung ihre Hände im Spiel - und die favorisiert eindeutig eine deutsche Lösung. Insgesamt ergibt sich ein nettes Monopoly, bei dem die Bewag wie eine Spinne in der Mitte des Ganzen sitzt.
Das Pikante an der Sache: E.ON muß bis zum 13. Dez. verkaufen. Zudem hat Southern eine Kapitalerhöhung angekündigt - angeblich um auf dem US-Markt zu expandieren und um Schulden zurückzuzahlen. Aber kaum ein Unternehmen dürfte eine Kapitalerhöhung zur Schuldenzahlung planen und am Kapitalmarkt durchkriegen. Die Meldung über die Kapitalerhöhung gab es wohl nur in den USA - hier in D'land habe ich sie nicht gesehen.
Wie wurde denn diese Geschichte in der EamS dargestellt?
Aber ich will mal einen Wert aufgreifen, der da heute erwähnt worden ist, und zwar die BEWAG. Da scheint geschrieben zu sein, daß der zündende Funke fehlt.
M. E. könnte es aber der interessantesten Werte dieser Woche werden ( muß aber nicht) und zwar deshalb:
E.ON muß aus kartellrechtlichen Gründen seine Anteile an der Bewag ( E.ON hät daran einen großen Minderheitsantsanteil) und an der Laubag ( E.ON ist Mehrheitsaktionär) verkaufen. Nun wollte E.ON seine Bewag-Anteile an die Vattenfall-Gruppe aus Schweden verkaufen, der auch die HEW gehören. Das geht aber nun nicht, da ein anderer Anteilseigner der Bewag dagegen sein Veto eingelegt hat, das auch gerichtlich bestätigt wurde. Der andere Anteilseigner ist die Southern Company ( USA). Letzte Woche wurden Pressemitteilungen lanciert, daß E.ON die Laubag an spanische Versorger verkaufen will. Auch das dürfte schwer fallen, denn die Bewag hat ein Vorkaufsrecht an der Laubag, und die Mehrheitseigner der Bewag ( Southern und Berliner Senat) dürften dem Verkauf an die Spanier nicht zustimmen. Zudem hat auch noch die Bundesregierung ihre Hände im Spiel - und die favorisiert eindeutig eine deutsche Lösung. Insgesamt ergibt sich ein nettes Monopoly, bei dem die Bewag wie eine Spinne in der Mitte des Ganzen sitzt.
Das Pikante an der Sache: E.ON muß bis zum 13. Dez. verkaufen. Zudem hat Southern eine Kapitalerhöhung angekündigt - angeblich um auf dem US-Markt zu expandieren und um Schulden zurückzuzahlen. Aber kaum ein Unternehmen dürfte eine Kapitalerhöhung zur Schuldenzahlung planen und am Kapitalmarkt durchkriegen. Die Meldung über die Kapitalerhöhung gab es wohl nur in den USA - hier in D'land habe ich sie nicht gesehen.
Wie wurde denn diese Geschichte in der EamS dargestellt?