...ich habe diese Meinung vor längerem schon mal im PowerCell-Forum geschrieben, aber wegen der Frage oben hier nochmals meine Einschätzung, warum Proton als Firma zwar Erfolg haben kann, man als Kleinanleger davon aber nicht profitieren wird:
"Wenn man sich mal anschaut, wie das ganze bei Proton aufgebaut ist, habe ich so meine Probleme als Investor:
- die deutsche GmbH, die die Brennstoffzellen macht, gehört zu 100 % einer englischen PLC
- diese hat nur ca. 6% Streubesitz
- dafür aber hat PPS Kredite von der maßgeblichen Eigentümerfamilie (Bruder vom Vorstand sowie vom Hauptaktionär, der auch dieser Famile Nahab zuzurechnen ist) in Höhe von EUR 65,4Mio.
- diese Kredite (Bruder) wurden zuletzt von EUR 6,6 Mio auf EUR 41,1 Mio aufgestockt - mit einem Zinssatz auf die Aufstockung von 10% !!!!!!!!!
- Diese Aufstockung kann nicht in Aktien umgewandelt werden ... hmmmmm...das geht angeblich nur bei den restlichen ca. EUR 30 Mio Kredit
- diese Kredite sollen die Kapitaldeckung bis Juni 2020 sichern... "sollen"...
- "However, no net free cash is expected to be generated by Proton Power before this time so further loans are likely to be needed."
- In 2018 wies Proton einen Nettoverlust von fast GBP 30 Mio aus ; dabei sanken die Erträge zum Vorjahr um ca. 25%
[Quelle: www.morningstar.co.uk/uk/news/...r;-posts-loss-for-2018.aspx]
Egal, ob die Anteile extrem durch Wandlung der Kredite verwässert werden, oder weiterhin Megazinsen an den Hauptaktionär aus dem Vermögen gezogen werden, da muss ich nicht unbedingt dabei sein - da gibt es gerade in diesem Bereich bessere und transparentere Investments... "