Sat1: Wir kupfern nicht billig ab (EuramS)
Die deutschen Privatsender leiden noch immer unter der Werbeflaute. Sat.1 allerdings gewinnt Marktanteile. Geschäftsführer Roger Schawinski setzt auf Qualität - oder das, was Fernsehmacher darunter verstehen.
von Hans Sedlmaier
Roger Schawinski ist relaxed. Das liegt nicht nur an seinem bevorstehenden Urlaub mit Familie auf Sardinien, sondern auch an den Erfolgen, die der Geschäftsführer von Sat.1 vorzuweisen hat. Sogar Gerhard Zeiler, Erzkonkurrent und RTL-Chef, mußte kürzlich zugeben, es sei "Sat.1 gelungen, einige bemerkenswerte Programme zu etablieren". Vor allem "Verliebt in Berlin", die erste deutsche Telenovela, zieht wochentags bis zu 4,5 Millionen Zuschauer in ihren Bann. Was Roger Schawinski weiter vorhat, verrät er im EURO-Interview.
Euro am Sonntag: Ihr Start war ja eher ein Flop. Harald Schmidt ging, Anke Engelke kam nicht an. Haben Sie mal an sich gezweifelt?
Roger Schawinski: Es ist richtig: Im Sommer 2004 stand Sat.1 nicht besonders toll da. Aber auch wenn ich eher ein ungeduldiger Mensch bin: Mir war klar, daß die Neupositionierung auch Geduld erfordert.
EURO: Wie weit entspricht Sat.1 schon Ihrem Idealbild?
Schawinski: Schon sehr weit. Wir haben mit Formaten wie "Genial daneben", "Schillerstraße" oder mit unserer Telenovela "Verliebt in Berlin" eine eigene qualitativ hochwertige Machart kreiert. In diesem Herbst werden weitere neue und unverwechselbare Formate starten.
Euro: Was zum Beispiel?
Schawinski: "Bis in die Spitzen", unsere eigenproduzierte Serie.
Euro: Dabei geht es um zwei Paare, die Friseursalons führen. Was ist da das Besondere?
Die deutschen Privatsender leiden noch immer unter der Werbeflaute. Sat.1 allerdings gewinnt Marktanteile. Geschäftsführer Roger Schawinski setzt auf Qualität - oder das, was Fernsehmacher darunter verstehen.
von Hans Sedlmaier
Roger Schawinski ist relaxed. Das liegt nicht nur an seinem bevorstehenden Urlaub mit Familie auf Sardinien, sondern auch an den Erfolgen, die der Geschäftsführer von Sat.1 vorzuweisen hat. Sogar Gerhard Zeiler, Erzkonkurrent und RTL-Chef, mußte kürzlich zugeben, es sei "Sat.1 gelungen, einige bemerkenswerte Programme zu etablieren". Vor allem "Verliebt in Berlin", die erste deutsche Telenovela, zieht wochentags bis zu 4,5 Millionen Zuschauer in ihren Bann. Was Roger Schawinski weiter vorhat, verrät er im EURO-Interview.
Euro am Sonntag: Ihr Start war ja eher ein Flop. Harald Schmidt ging, Anke Engelke kam nicht an. Haben Sie mal an sich gezweifelt?
Roger Schawinski: Es ist richtig: Im Sommer 2004 stand Sat.1 nicht besonders toll da. Aber auch wenn ich eher ein ungeduldiger Mensch bin: Mir war klar, daß die Neupositionierung auch Geduld erfordert.
EURO: Wie weit entspricht Sat.1 schon Ihrem Idealbild?
Schawinski: Schon sehr weit. Wir haben mit Formaten wie "Genial daneben", "Schillerstraße" oder mit unserer Telenovela "Verliebt in Berlin" eine eigene qualitativ hochwertige Machart kreiert. In diesem Herbst werden weitere neue und unverwechselbare Formate starten.
Euro: Was zum Beispiel?
Schawinski: "Bis in die Spitzen", unsere eigenproduzierte Serie.
Euro: Dabei geht es um zwei Paare, die Friseursalons führen. Was ist da das Besondere?
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