UMFRAGE - Analysten erwarten EZB-Zinssenkung bis Ende Juni=
London, 26. Jan - Die Europäische Zentralbank
(EZB) wird nach überwiegender Einschätzung von Volkswirten
spätestens bis Ende Juni die Zinsen in der Euro-Zone senken.
Obwohl noch weiter Inflationsrisiken bestehen und der Euro bei
seinem Aufwärtstrend derzeit scheinbar eine Pause eingelegt hat,
erwarten 83 Prozent der 65 von Reuters befragten Volkswirte eine
geldpolitische Lockerung in der Euro-Zone noch im ersten
Halbjahr 2001. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Umfrage
hervorgeht, sind sich alle 65 Analysten einig, dass die
Notenbank bei ihrer Ratssitzung am nächsten Donnerstag die
Zinsen unverändert lassen wird.
Vier von fünf befragten Volkswirten gaben konkrete Prognosen
für den Schlüsselzins in der Euro-Zone in den kommenden Monaten ab. Mehr als die Hälfte dieser Vorhersagen lautete auf eine
Zinssenkung im zweiten Quartal um 25 Basispunkte.
Die EZB hatte seit November 1999 den Leitzins in sieben
Schritten um insgesamt 225 Basispunkte auf 4,75 Prozent
angehoben, um der Gefahr steigender Preise zu begegnen.
London, 26. Jan - Die Europäische Zentralbank
(EZB) wird nach überwiegender Einschätzung von Volkswirten
spätestens bis Ende Juni die Zinsen in der Euro-Zone senken.
Obwohl noch weiter Inflationsrisiken bestehen und der Euro bei
seinem Aufwärtstrend derzeit scheinbar eine Pause eingelegt hat,
erwarten 83 Prozent der 65 von Reuters befragten Volkswirte eine
geldpolitische Lockerung in der Euro-Zone noch im ersten
Halbjahr 2001. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Umfrage
hervorgeht, sind sich alle 65 Analysten einig, dass die
Notenbank bei ihrer Ratssitzung am nächsten Donnerstag die
Zinsen unverändert lassen wird.
Vier von fünf befragten Volkswirten gaben konkrete Prognosen
für den Schlüsselzins in der Euro-Zone in den kommenden Monaten ab. Mehr als die Hälfte dieser Vorhersagen lautete auf eine
Zinssenkung im zweiten Quartal um 25 Basispunkte.
Die EZB hatte seit November 1999 den Leitzins in sieben
Schritten um insgesamt 225 Basispunkte auf 4,75 Prozent
angehoben, um der Gefahr steigender Preise zu begegnen.