und die positive Bewertung:
Ich habe tatsächlich einen Aspekt vergessen: Die Verschlüsselungsthematik. Auf Nagra hat Premiere die Daumen drauf und außerdem so viele Decoder im Markt, dass man das sehr wohl als asset betrachten kann. Zwar sind da noch einige gerichtliche Auseinandersetzungen im Gange, aber ich denke, dass Premiere in der Zukunft bei der Mehrzahl der Verschlüsselungen kassieren wird.
Unity Media: Klar werden die rote Zahlen schreiben; wenigstens am Anfang. Aber das ging Premiere auch nicht anders. Allerdings gibt es einen ganz großen Unterschied: UM kann die digitalen Angebote nutzen, um sein Stammgeschäft Kabelanschluss abzusichern und Triple Play voranzubringen. Beispiel: Wer wegen der Kabelkosten auf SAT umgestiegen ist, zahlt bei arena 5 Euro mehr als der Kabelkunde. Wenn nächstes Jahr einige der Privaten verschlüsseln, dann kostet Fernsehen letzten Endes mehr als beim Kabelanschluss (im Mehrfamilienhaus). Da Internet und Telefon über Kabel preiswerter sind als über DSL, eröffnen sich gute MArktchancen.
Zur Paketierung: Dass Du recht hast erkennt man daran, dass ish in NRW zu Beginn des Jahres auf "große" Pakete beim Digital TV umgestellt hat. So wird sich das nach kurzer Zeit auch bei ASTRA entwickeln: Denn letzten Endes entscheidet immer der Markt!
Um das Gesamtbild abzurunden: Premiere hat in die Kabelnetze einen gesicherten Zugang nur bis Ende 2007.
Übrigens: Als Premiere Aktionär würde ich mich freuen, wenn Deine Vorhersage der Kursentwicklung eintreten würde. Aber ich bin da sehr viel pessimistischer. Bevor man da eine Zahl in den Mund nimmt, sollte man erst mal schauen, was sich noch tut: bei der Kundenzahl, den Rechtstreitigkeiten wegen der Verschlüsselung, wer welche Rechte für exklusive Verbreitung erwirbt (der spanische Fussball war ein glänzender Schachzug von arena)und schließlich auich dem Verschwinden des freien Empfangs bei den Privaten.
Ich habe tatsächlich einen Aspekt vergessen: Die Verschlüsselungsthematik. Auf Nagra hat Premiere die Daumen drauf und außerdem so viele Decoder im Markt, dass man das sehr wohl als asset betrachten kann. Zwar sind da noch einige gerichtliche Auseinandersetzungen im Gange, aber ich denke, dass Premiere in der Zukunft bei der Mehrzahl der Verschlüsselungen kassieren wird.
Unity Media: Klar werden die rote Zahlen schreiben; wenigstens am Anfang. Aber das ging Premiere auch nicht anders. Allerdings gibt es einen ganz großen Unterschied: UM kann die digitalen Angebote nutzen, um sein Stammgeschäft Kabelanschluss abzusichern und Triple Play voranzubringen. Beispiel: Wer wegen der Kabelkosten auf SAT umgestiegen ist, zahlt bei arena 5 Euro mehr als der Kabelkunde. Wenn nächstes Jahr einige der Privaten verschlüsseln, dann kostet Fernsehen letzten Endes mehr als beim Kabelanschluss (im Mehrfamilienhaus). Da Internet und Telefon über Kabel preiswerter sind als über DSL, eröffnen sich gute MArktchancen.
Zur Paketierung: Dass Du recht hast erkennt man daran, dass ish in NRW zu Beginn des Jahres auf "große" Pakete beim Digital TV umgestellt hat. So wird sich das nach kurzer Zeit auch bei ASTRA entwickeln: Denn letzten Endes entscheidet immer der Markt!
Um das Gesamtbild abzurunden: Premiere hat in die Kabelnetze einen gesicherten Zugang nur bis Ende 2007.
Übrigens: Als Premiere Aktionär würde ich mich freuen, wenn Deine Vorhersage der Kursentwicklung eintreten würde. Aber ich bin da sehr viel pessimistischer. Bevor man da eine Zahl in den Mund nimmt, sollte man erst mal schauen, was sich noch tut: bei der Kundenzahl, den Rechtstreitigkeiten wegen der Verschlüsselung, wer welche Rechte für exklusive Verbreitung erwirbt (der spanische Fussball war ein glänzender Schachzug von arena)und schließlich auich dem Verschwinden des freien Empfangs bei den Privaten.