Premiere

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Slater:

Premiere

 
01.01.06 20:39
HB DÜSSELDORF. „Unity kann sein geplantes Angebot bei einem Großteil der Premiere-Abonnenten ohne vertragliche Vereinbarung mit Premiere gar nicht freischalten“, sagte Premiere-Chef Georg Kofler dem Handelsblatt. Die Deutsche Fußball Liga hatte die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten überraschend an Arena, eine Tochter des Kabelkonzerns Unity Media, vergeben. Bisher überträgt Premiere exklusiv für seine Abonnenten die Live-Spiele der Fußball-Bundesliga.

Kunden brauchen zum Empfang eines solchen verschlüsselten Angebots ein Empfangsgerät und eine Zugangskarte, auch Smartcard genannt. Premiere hat über diese Karte die Möglichkeit, den Zugang zu öffnen oder zu schließen. „Verschlüsselte Programme anderer Anbieter sind ohne Einigung mit Premiere über die Premiere-Smartcard nicht empfangbar“, bestätigte ein Sprecher des Satellitenbetreibers SES Astra dem Handelsblatt auf Nachfrage. Der Münchener Bezahlsender Premiere hat zurzeit rund 3,4 Millionen Abonnenten.

PREMIERE NA O.N.
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Premiere-Chef Kofler drängt nun den Konkurrenten Arena zu einer Kooperation. „Wir werden ab Januar Gespräche über mögliche Sublizenzierung führen“, sagte Kofler. Bisher hatte Arena die Vergabe einer Unterlizenz an Premiere abgelehnt.

Zuvor hatte die die „Berliner Zeitung“ berichtet, Premiere hoffe auf die Rechte für die Live-Übertragung der Spiele in den rund 13 000 Sportbars. Bislang habe Premiere einen einstelligen Millionenbetrag für die Bundesliga-Übertragungsrechte in Sportbars gezahlt. „Wir gehen davon aus, dass wir den Zuschlag erhalten“, sagte Premiere-Sprecher Dirk Heerdegen der Zeitung. Die Bars hätten bislang je nach Größe zwischen 125 Euro und 250 Euro monatlich bezahlen müssen.
big lebowsky:

Voll der Fuckinger

 
01.01.06 21:47
prinzipiell sind das alles kleine Ganoven, der DFB, die DFL, Premiere, Arena und wie sie heissen. Mit Fussball Kohle machen ist okay, aber nicht um jeden Preis. Demnächst zahle ich Premiere und die Kabelpenner. Mal sehen , aws dann noch kommt. Entschädigung für die ÖR, weil ich privat gucke....
fraedrich:

Ich denke nicht, dass Arena

 
01.01.06 21:52
auf Premiere angewiesen ist.
Schließlich gibt es ja noch Primacom die mit easy.tv über Satelit bis zu 30 Mio. Haushalte in Deutschland empfangen können.
Und 5 Mio. Setup Boxen für je 20 Euro EK ist für Liberty nur ein PAppenstiel.



Slater:

in der Euro am Sonntag

 
01.01.06 23:11
ist auch ein großer Bericht drin

Arena wird es schwer haben und Premiere vertickt weiter mit Partnern wie comdirect und web.de ihre Schnupper Abos

Also tot ist Premiere noch lange nicht
Slater:

aus focus.de

 
01.01.06 23:32
Sowohl Kabelkunden als auch Satellitennutzer sollen weiterhin Live-Spiele der Fußball-Bundesliga problemlos empfangen können.

Der Generalbevollmächtigte des neuen Pay-TV-Rechte-Inhabers Arena, Bernardus de Roos, erklärte in einem Interview mit FOCUS, Kabelkunden könnten zum Saisonstart der Liga im Sommer 2006 ihre bisherigen Receiver und meist auch ihre Smartcard weiter verwenden. Selbst wer zusätzlich zur Bundesliga die Champions League bei Premiere anschauen wolle, benötige normalerweise nur eine Smartcard.

Falls solche Karten bei Satellitenschüssel-Besitzern nicht funktionierten, bekämen sie von seiner Firma neue zugeschickt. Dem widerspricht allerdings Premiere-Chef Georg Kofler: „Ohne vertragliche Vereinbarung mit Premiere", so Kofler zu FOCUS, ließen sich die neuen Programme nicht freischalten.

Kunden mit DVB-T-Technik haben das Nachsehen

Abonnenten können laut de Roos auch die zur Entschlüsselung der Programme erforderlichen Decoder kaufen oder mieten: Ihnen würde „in jedem Fall ein sehr preisgünstiges Paket“ angeboten. Nutzer der mit der DVB-T-Technik über Hausantenne zu empfangenden digitalen Programme gehen allerdings leer aus: Nach dem heutigen Stand der Technik wird es, so de Roos zu FOCUS, „keine Möglichkeit geben, unser Angebot via DVB-T zu empfangen“.

De Roos wies zudem Vermutungen zurück, die Arena-Mutterfirma Unity Media könne den angeschlagenen Abo-Sender Premiere übernehmen: „Von Übernahmeversuchen ist mir nichts bekannt.“

Kofler kämpft weiter

Premiere wiederum kämpft nun auch darum, wenigstens einem Teil seiner Kunden zukünftig noch Bundesliga-Fußball Live zeigen zu können: Wie Kofler FOCUS bestätigte, werde sich sein Unternehmen um „die Rechte für den Sportsbar- und Hotelbereich bewerben.“ Diese Rechte hatte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bisher noch nicht ausgeschrieben.  
fraedrich:

Wie ich schon sagte

 
01.01.06 23:48
Arena kann mit Partner wie z.B. Primacom locker auf Premiere verzichten.

Holt euch lieber Primacom ins Depot.
Frau Preuss hat letzte Woche Aktien gekauft. :-)))))
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