Perverser Ackermann von der Deutschen Bank

Beiträge: 27
Zugriffe: 4.208 / Heute: 1
Libuda:

Perverser Ackermann von der Deutschen Bank

10
21.03.08 11:44
denn der will uns Steuerzahler anzapfen bzw. hat uns schon extrem angezapft, um sich Staatsknete zu holen.

Umgekehrt hat die Sache zu laufen, denn ich gebe dem Wirtschaftsminister Glos absolut recht, der die IKB aufgefordert hat, die Deutsche Bank zu verklagen, weil sie Ihr Produkte sie ihr Schundprodukte verkauft hat, vor denen sie anderer Stelle zu diesem Zeitpunkt schon gewarnt hat.

Gemolken hat uns der Ackermann schon vor Monaten gewaltig. Es ist ein gewaltiger Skandal bzw. einer der unständigsten Sauereien i der Nachkriegsgeschichte des deutschen Kreditwesens, dass der Einlagensicherungfonds der deutschen Banken so wenig zur Sanierung beigetragen hat, denn der hätte im Pleitefall mit vielen Milliarden einspringen müssen. Größte Einzahler ist dort die Deutsche Bank. Wegen dieser Sache gehört die Matthäus-Meier übrigens wegen Unfähigkeit schon längst gefeuert.  

.Tony Wonderf.:

Na,

2
21.03.08 11:54
irgendwer mußte das Zeug doch kaufen!

Ob das nun Schund war oder nicht spielt doch überhaupt keine Rolle! Ob Personen Milliarden in den Sand setzen oder das Geld eventuell sogar bewußt versickern lassen, spielt doch heute überhaupt keine Rolle mehr. Es fragt doch niemand mehr so richtig nach, wer an was schuld ist und wie etwas passieren konnte!

Man kann ja machen was man will! Jede Klofrau in ner Bank kann doch heute schnell mal ne Milliarde den Bach runtergehenn lassen ohne das es wen stört!

Der kleine Mann kommt doch mit seinen Steuern sowieso für alles auf, wenn irgendwo was schiefläuft, warum also großartig über sowas Belangloses wie Geld überhaupt nachdenken!

Hey, das ist doch wirklich nicht mehr zeitgemäß und versaut doch nur den Tag, oder!

Hahaha

LG Tony

lehna:

#1, bleib ma aufm Teppich...

2
21.03.08 14:26
Ackermann iss also Schuld wenn andre aus purer Gier Schrott kaufen, man,man.
Totale Unfähigkeit bei der IKB, (hier iss der Staat der King als Mehrheitsaktionär,) und bei den Landesbanken sollte net verwundern.
Denn hier werden Funktionäre innen Aufsichtsrat gehievt mit langen Schleimspuren zu Politikern, Gewerkschaftern, Parteien, etc, Fachwissen Nebensache.
Während Ackermann die Dividende für uns Aktionäre erhöhn konnte, rutschen die Landesbanken aufm Zahnfleisch und der Geier kreist.
Das sagt alles aus...
Libuda:

Deine Lobrede auf Ackermann

2
21.03.08 14:58
können Aktionäre, die diese Aktie über Jahre halten, nicht nachvollziehen, denn die Performance ist äussert bescheiden.

Anzukreiden ist ihm und seinen Vorgängern (von denen der Breuer die größte Flasche war), dass sie die Deutsche Bank in einen verkappten Hedge-Fund verwandelt haben und daher die zukünftigen Erträge mit wesentlich höheren Zinsfüßen auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert müssen. Ackermann war weltweit führend dabei, statt durch Leistung über eine Erhöhung des Fremdfinanzierungsgrades (durch außerhalb der Bankbilanz liegende Zweckgesellschaften) die Eigenkapitalrendite zu hebeln. Dass er und Goldman Sachs bei dieser verantwortungslosen Zockerei nicht ähnlich unter die Räder gekommen sind wie Bear Stearns, hat sehr mehr mit Zufall zu tun als mit Können. Goldman Sachs und die Deutsche Bank haben sich nämlich über einen gerade einmal zum Zeitpunkt des Krisenbeginns ein halbes Jahr neu exisitierendes Indexprodukt gegen die Risiken aus den Subprimes durch Hedging abgesichert, das damals noch sehr preiswert zu haben war. Hätte die Krise auch nur ein halbes Jahr früher begonnen, hätte der Ackermann wegen des extremen Leveraging der Deutschen Bank tiefer in der Scheisse gesessen als beispielsweise die City-Bank, die wie die meisten US-Banken mit relativ hohem Eigenkapital in die Krise gin.

Besonders unverantwortlich ist, dass der Ackermann weltweit wohl als einziger Banker weiterhin den Scheiss von sich gibt, dass Risikosteuerung eine ausreichende Eigenkapitalhinterlegung ersetzten könne. Die Ursache hierfür ist simpel: Würde Ackermann nämlich mit einer risikoädaquten Eigenkapitalunterlegung arbeiten müssen, käme heraus, was er für eine große Flasche ist und welche mickrige Eigenkapitrendite er unter risikoadäquaten Eigenkapitalbedingungen er erzielt. Das System "Ackermann" ist nämlich überwiegend auf Schaumschlägerei aufgebaut und damit das so spät wie möglich enttarnt wird, ist im jedes Mittel recht - auch Staatsknete, die er bisher in seinen Sonntagsreden verurteilt hat. Allerdings hat Ackermann die Börse bisher nicht täsuchen können - die hat seine Schaumschlägerei bisher als das gesehen, was sie ist.
Timchen:

Ackermann ist doch entarnt nach seinen letzten

2
21.03.08 17:33
Äusserungen. Er ist ein halber "Lafontaine". Während Lafontaine und die Linke alle Banken verstaatlichen will, will der Acki das nur für die Verluste. Die Gewinne will er möglichst steuerfrei behalten.
Libuda:

Dass Ackermann nur ein halber Lafontaine ist

 
21.03.08 19:29
hängt mit seiner schweizer Staatsbürgerschaft zusammen, die ihnen zur "Neuralität" verplichtet: "Einsacken von Gewinnen und Sozialisierung von Verlusten".

Das ist eine Form des "Dritten Wegs", der allerdings nicht neu ist, sondern den wir in der Wirtschaftsgeschichte immer wieder erleben, wenn Politiker korrupt und das Stimmvieh träge ist.
lehna:

#4, aha....

2
21.03.08 19:54
das urdeutsche Phänomen bricht wieder mal durch, erfolgreiche Manager können nur Betrüger sein.
Ackermann hat nur Hilfen für die totalen Loser angemahnt, net für seine Bank.
Aber bei den Staats-und Landesbanken schüttet der Steuerzahler schon längst die Löcher zu um die Konjunktur net zu gefährden, nanu, hier gibts aber kein Geschrei von Bürokraten weil sie die Misere selbst verbockt haben.
Und die Linke fordert jetz noch mehr Staat und feste Wechselkurse, wow, dann würden  sich aber erst Riesenblasen und Ballons bilden, wenn keiner mehr anstechen darf...
Libuda:

Liest Du keine Zeitung?

 
21.03.08 23:04
Mehr Staat fordert der Ackermann, vor allem mehr Kohle fur die Deutsche Bank. Damit die Anleger nicht merken, was für eine Flasche der Ackermann ist, der die Eigenkapitalrendite nicht durch Leistung gesteigert hat, sondern durch die Erhöhung des Verschuldungsgrades.

Die blöde Maier-Matthäus von der KfW hat sich von dem Ackermann auf Kosten des Steuerzahlers ausnehmen lassen wie eine dumme Weihnachtsgans. Wäre die IKB pleite gegangen, hätte vor allem die Einlagesicherung der deutschen Banken zahlen müssen und deren größter Zahler ist wiederum der Ackermann. So unverschämt sind nach dem 2. Weltkrieg nie Verluste sozialisiert worden wie in diesem Fall.

Mein Vorschlag: Feuert Maier-Matthäus und den unfähigen Finanzminister Steinbrück, der nur zum dumme Sprücheklopfen gut ist und die Steuerzahler zu Lasten von Ackermann schon um sechs Milliarden beklaut hat. Das sind umgerechnet 750 Euro pro Bundesbürger und 3000 Euro für eine vierköpfige Familie.

Er reicht, der unanständigen vertuschten Schweinereinen sind es genug - Bürger wehrt Euch gegen diese Bängster und Politgängster.
meistermind:

Public-Privat

 
21.03.08 23:26
Kann der Kritik am Handeln der halbstaatlichen Banken nur zustimmen.

Ich kann aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, daß es keine unseeligere Verbindung gibt als große Public-Private Partnership auf hohem Niveau. Der eine ist dumm, hat viel Geld (Steuergeld) und möchte gerne in der coolen Wirtschaftswelt mitspielen. Der andere ist clever und unheimlich gierig.

Es ist klar das die Sache dann total in die Hose geht - aber man einigt sich zwischen den beiden Parteien auf der Managementebene so daß es nimandem weht tut - der Steuerzahler zahlt es. Auch in den Behörden gibt es Fähige Leute, meistens auf der unteren oder mitlleren Ebene. Die gelten allerdings nichts - stattdessen wird das Geschwätz von externen Beratern vertraut. Die armen Schweine resignieren total und kriegen früh Magengeschwüre. Und die Industrie lacht sich ins Fäustchen und überlegt sich auf dreisteste Art und Weise, wie sie noch mehr Geld scheffeln vom Steuerzahler klauen kann.

Ich kann mir das was in den Landesbanken gelaufen ist nur allzubidlich vorstellen. Man müsste diese Leute an den Eiern aufhängen.
Libuda:

Ich bin da optimistischer, dass wir von der

 
22.03.08 11:05
Investmentbängsterplae befreit werden als der Autor des nachstehenden Artikels. Es ist jetzt wohl auch in der Politik angekommen, dass der Grenznutzen der Investmentbängster für den Wohlstand der Menschheit negativ war. Die notwendige Regulierung wird kommen und die sollte auch lange Jahre Knast für die Gesetzesbrecher unter den Investmentbängstern einschließen. Die Amis haben ja schon einmal mit Sarbanes-Oxley und beim Umgang mit den Enron- und Worldcom-Gängstern gezeigt, wie man mit schlimmem Pack fertig wird. Das einzige, was dagegen spricht, ist, dass die Investmentbängster die Politik und Wahlkämpfe schmieren - aber wenn Joe Sixpack und Lieschen Müller ihre Politiker unter Druck setzen, hilft das wohl auch nicht.

Also Lieschen Müller und Joe Sixpack, packen wir's an. Liebes Lieschen und lieber Joe, das hat für Euch den Vorteil, dass die Aktienkurse steigen, da die Diskontierungsfaktoren für die zukünftigen Gewinn der Unternehmen kleiner werden (denn da war bzw ist noch eine Investmentbängsterpramie für die geschaffene Unsicherheit enthalten) = steigende Aktienkurse.
Libuda:

Sorry, hatte vergessen den nachstehenden Artikel

 
22.03.08 11:07
dem letzten Posting beizufügen.

Wall Street Culture Not Likely to Change
Saturday March 22, 5:09 am ET
By Joe Bel Bruno  
Culture of Risk on Wall Street Not Seen Changing Amid Bear Stearns Downfall


NEW YORK (AP) -- Wall Street investment bankers got another lesson about the dangers of risk-taking this past week with the downfall of Bear Stearns Cos. The question now obviously is, how long will it last?
ADVERTISEMENT


Those bankers, many of whom lived through market debacles like the dot-com bust at the start of this decade, turned out to have very short memories. And so analysts believe the sale of Bear Stearns to JPMorgan Chase & Co. for a stunning $2 per share ultimately won't have that much of an impact on how Wall Street conducts business.

In fact, bankers and traders are under even more pressure to reap big returns because of the ongoing credit crisis, and risk is just part of the game.

"There's an old saying on Wall Street that, for traders and bankers, you'd have to take a normal 30 year career and distill it to 15 years," said Quincy Krosby, chief investment strategist for The Hartford. "This whole episode might change Wall Street for a little while."

Krosby believes that Bear Stearns' near-collapse, which followed the company's investing too heavily in risky mortgage-backed securities, might force some bankers to change their ways in the short term. But it won't be enough to temper the financial industry's relentless pursuit of money.

Indeed, the past decade has seen a number of investing fiascoes that Wall Street doesn't appear to have learned much from. Krosby noted the go-go Internet days -- when untested high-tech companies reaped piles of cash in public offerings. The lesson then was, don't put a lot of money into a venture that isn't on fairly solid ground -- but mortgages granted to people with poor credit are quite akin to high-tech firms that had never turned a profit. In both cases, investors gleefully looked past the risk.

Now investors are smarting from what happened to Bear Stearns. And traders are somewhat chastened, for now.

Erin Callan, the chief financial officer for Lehman Brothers Holdings Inc., said her firm has certainly become more wary about the risks it takes amid the credit crisis. However, the market's gyrations also offer Lehman's army of traders an opportunity to make money.

"We just try to come in, and run the business the best way we can," she said. "But, you can't survive if you take no risks at all. All we can do is plan in this environment, making sure we do all the things to optimize running the firm."

It seems there's little that will change an industry and a lifestyle attached to Wall Street, which is thought of by Americans as more than just the center of free-market capitalism. Its culture attracts men and women with a swashbuckling mentality -- smart, aggressive risk takers with the potential to become very rich.

And, their skills in trading and investment banking were proven this past week -- even after news of Bear Stearns' buyout.

Chief executives at Morgan Stanley, Goldman Sachs Group Inc., and Lehman Brothers pointed out that trading desks played a big part in offsetting massive mortgage-backed asset write-downs, which have ticked past $156 billion for global banks since last year.

As the three companies released first-quarter earnings data, Morgan Stanley said equity trading revenue surged 51 percent to $3.3 billion. Revenue at its fixed-income sales and trading group dropped 15 percent to $2.9 billion, but it was still the firm's second-highest performance ever despite having to write down $2.3 billion linked to subprime mortgages and leveraged loans.

And that pleased investors. Morgan Stanley had its largest gain in more than a decade on Wednesday, climbing 18.8 percent to $42.86. Rival investment banks also had their best week since 2001.

But, investors shouldn't get too comfortable -- the investment banking industry, and Wall Street in general, still have a long way to go before they can be called healthy. It's not just the credit market problems that are an issue, it's also the struggling U.S. economy and its potential to hurt other countries.

"Until we feel more certain about the worldwide economies, we don't see things picking up dramatically," said Goldman Sachs CFO David Viniar. "We just need to keep plugging away."



NavigatorC:

#1 alles nur verleumdungen

 
22.03.08 12:03
der hat sich doch nur über ein paar "fachleute" lustig gemacht.
siehe
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343#jump4116899

aussserdem haben die notenbanken klar gemacht,
dass sie grosse mengen sogenannten geldes verschenken wollen.
da heists halt sich rechtzeitig zu possitioniern.

so long
navigator
Perverser Ackermann von der Deutschen Bank 155828
Libuda:

In Sachen Geldspritzen und Inflation

3
22.03.08 14:15
bist Du wohl dem Geschwätz der Journallie von eitlen Selbstdarstellern wie dem Polleit auf den Leim gegangen, das Geschwätz von Geldspritzen entspringt Dummheit, Ahnungslosigkeit und Wichtigtuerei.

Die Notenbanken ersetzen nur das Geld, dass bisher die Banken produziert haben. Wie verdooft große Teile der Journaillie und Schwätzer wie der Polleit sind, kann man daran erkennen, dass viele glauben, nur die Notenbanken würden Geld produzieren - das ist nur der sehr viel kleinere Teil. Der weitaus größere Teil der Geldmenge ist die Buchgeldschöpfung der Banken. Außerdem muss man noch, um die wirksame Geldmenge festzustellen, die letztendlich die Ursache für eine geldmengeninduzierte Inflation ist, die Umlaufgeschwindigkeiten der einzelnen Geldmengenaggregate berücksichtigen. Fakt ist, dass sich die Umlaufgeschwindigkeiten der von den Banken geschöpften Geldmengen dramatisch verlangsamt haben - die Banken halten Liquidtät und verzichten auf Zinsen, weil sie andere Banken mißtrauen, bei denen sie sonst das Geld angelegt hätten, oder sie legen das Geld - niedriger als auf dem Geldmarkt verzinst - bei den Notenbanken an.

Diese beiden Entzüge von wirksamer Geldmenge gleichen die Notenbanken momentan durch ihre Geldoperationen aus - mehr nicht. Sie ersetzen die nachfragewirksame Geldmenge, die durch die Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeiten des von den Banken geschöpften Geldes nicht mehr vorhanden ist, und/oder sie leiten das Geld, das früher am Geldmarkt landete und jetzt bei den Notenbanken, zu den Adressaten weiter. So undramatisch ist - und daran ist nichts spektakulär, anderes Handeln wäre stümperhaft. Dass das der Bernanke so extrem gut macht, hängt vermutlich damit zusammen, dass kaum jemand auf der Welt sonst, sich so intensiv mit den Stümpereien von Notenbanken in den Krisensituationen der letzten 100 Jahre beschäftigt hat. Damals waren so arme ahnungslose Wichte wie z.B. der Polleit am Werk - weil das momentan nicht so ist, sondern wohl der Weltbeste am momentan wichtigsten Platz der Welt ist, solltet Ihr Aktien kaufen, damit Ihr am Jahresende bei den 10.000 im Dax dabei seid.
lehna:

#8 , jetz hast dich aber wien Terrier...

5
22.03.08 18:57
am Ackermann und den Banken festgebissen.
Der Staat will halt als Lenker und Grossaktionär bei der IKB kein Bankrott und wirft gutes Geld schlechtem hinterher, mit Recht???
Statt Aufschwung könnte man natürlich auch Bankenpleiten, Crash und Rezession durchziehn, Steinbrücks Haushalt wär dann allerdings genauso ruiniert wie einst beim blanken Hans.
Damit iss niemanden gedient und drohende Bankenpleiten, wuchernde Gerüchte vom drohenden Superkollabs gehörn zur Börse wie die Psychoklinik zu Britney Spears.
Hehe, und keine Angst, 2008 gibts wohl keinen lahmen, müden, grässlichen Seitwärtstrend, bin überzeugt, wir stehn Ende des Jahres höher, allerdings wird der Becher noch mächtig geschüttelt werden...
TommiUlm:

No: 13

 
22.03.08 21:28
Hallo,

genau das ist der Punkt.
Deswegen verstehen viele nicht warum so oft von Inflation und Finanzkollaps die Rede ist.
Das Giralgeld bzw. Buchgeld kann in unbeschränkter Höhe von den Banken in Form von
Krediten vergeben werden es besteht keine Pflicht die Summen in Papiergeld vorzuhalten
nur in Bits kostenloses elektronisches Geld.
Deshalb sagt die Geldmenge M3 mehr aus als die M1 in der M1 sind nur die Sichtguthaben
+Bargeldbestand einbezogen, keine Derivate,Hypothekenbriefe,Anleihen,Kredite, etc.

Brauch man auch nicht mehr zu fragen warum Bernanke die Berechnung der M3 nicht mehr wollte sonst hätte er den Job nicht angenommen.

Grüsse und noch einen schönen Abend

Tommi


ecki:

BERN,Die Politik ist alarmiert.Ackermanns Hilferuf

 
23.03.08 15:44

Perverser Ackermann von der Deutschen Bank 4119622
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/bern-wacht-auf-86447

Finanzkrise im Bundeshaus angekommen
Von Georges Wüthrich und Henry Habegger | 00:32 | 19.03.2008
BERN – Die Politik ist alarmiert. Der Hilferuf des Vorzeigebankers Josef Ackermann nach dem Staat ist im Bundeshaus wie eine Bombe eingeschlagen.

«Guet Nacht am Sächsi!», entfuhr dem Schaffhauser SVP-Ständerat Hannes Germann (51), als er von Josef Ackermanns Hilferuf an den Staat erfuhr.

«Wahnsinn!», die nicht minder überraschte Reaktion von Hildegard Fässler (56/SP), der Präsidentin der nationalrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK).

Die Verblüffung ist gewaltig.

«Wenn einer wie Ackermann den Staat zu Hilfe ruft, dann hat die internationale Finanzmarktkrise Ausmasse angenommen, deren Folgen noch gar nicht abzuschätzen sind», meint denn auch eine Frau, die von Leuten wie Ackermann früher wegen ihrer «Staatsgläubigkeit» gehasst oder ausgelacht wurde – SP-Finanzexpertin Susanne Leutenegger Oberholzer (60).

Und der schlimmste Fall wird denn auch nicht einmal mehr bei rechtskonservativen Politikern im Bundeshaus ausgeschlossen: «Wenn eine Bank wie die UBS vor dem Kollaps stünde, würde die öffentliche Hand kaum umhin kommen, ihr unter die Arme zu greifen», sagt SVP-Nationalrat Hans Kaufmann (59). Der Satz lässt aufhorchen. Er fügt natürlich im gleichen Atemzug hinzu: «Aber so weit ist es zum Glück noch nicht.» Trotzdem: Es würde um eine staatliche Hilfe in einer unvorstellbaren Grössenordnung gehen, die die Swiss-air-Zahlungen zu Beginn des Jahrzehnts weit in den Schatten stellen würden.

Libuda:

"Eigenkapital an G+V" ist der gefährlichste

 
23.03.08 16:28
Buchungssatz der Welt, lernt jeder Buchführungs-Anfänger schon nach wenigen Stunden. Nur der Ackermann hat das nie begriffen und aus Geltungssucht und wohl auch aus persönlicher Habgier ignoriert.

Der obige Buchungssatz ist aber nur dann gefährlich, wenn man nicht ausreichend Eigenkapital hat - keine ausreichenden Polster für schlechte Zeiten. Rein theoretisch kann man ohne Eigenkapital arbeiten, wenn sichergestellt wäre, dass nie Verluste entstehen. Weil das aber niemand kann, benötigen wir in Abhängigkeit vom Risiko des betriebenen Geschäfts eine bestimmte Eigenkapitalquote. Auch eine noch so gute Risikosteuerung kann an diesem Grundsatz nichts ändern. Lange habe ja die Investmentbängster behauptet, dass sie das Risiko so gut im Griff hätten, dass sie mit ganz wenig Eigenkapital auskämen - den Ausgang kennen wir. An der Spitze dieser Dummschwätzer agierte der Ackermann und er handelte auch und reduzierte, teilweise wohl auch gesetzeswidrig von einer Flasche wie dem Bafin-Chef Sanio toleriert, über Zweckgesellschaften und anderweitig die Eigenkapitaquote. Dass es Ackermann in der Krise nicht so erging wie Bear Stearns, ist eher Zufall, denn seine Spekulanten hatten zufällig richtig spekuliert (laut Kostolany ist aber auch für gute Spekulanten die Chance nur 51:49).

Warum der Ackermann die Deutsche Bank in einen Hedge-Fund verwandelte? Da er und seine Mannen in Sachen Leistung und Eigenkapitalrendite von anderen Banken abgehängt wurde, versuchte er es mit einem Seiltrick: der Steigerung der Eigenkapitalrentablität durch die massive Erhöhung des Verschuldungsgrades (das ist die Senkung der Eigenkapitalquote), den mit der Materie näher Befassten als Leverage-Effekt bekannt. Dass der aber nicht nur nach oben hebelt, sondern genau so nach unten bis tief in die rote Zahlen, ist bekannt. Und so dämmert es dem Ackermann, dass es ihm beim nächsten Mal so ergehen könnte - denn seine Eigenkapitalausstattung ist im Vergleich mit anderen in Not geradenen Investmentbanken wie den schweizer Gnomen nicht gut. Hätte er beispielsweise über den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken, dessen größter Zahler er ist, schon für eine Pleite der IKB geradestehen müssen, hätte es schon sehr viel schlechter für ihn ausgesehen.

Ich hätte die IKB hopps gehen lassen, anschließend hatte sie die Bundesbank und die Bücher genommen und abgewickelt. Das hätte dem Steuerzahler sechs Milliarden gespart. Die negative Wirkung dieser Pleite wäre kleiner gewesen als die z.B. der Einsatz dieser sechs Milliarden als Staatsausgaben im Infrastrukturbereich, denn diese sechs Milliarden hätten über den Multiplikatoreffekt Einkommenseffekte von 20-40 Milliarden entstehen lassen. Belämmert hätte aber der Ackermann dagestanden, bei dem der Leverage-Effekt nach hinten losgegangen wäre.
MikeOS:

Zu Ackermann und seinen Bankenkollegen fällt mir i

 
23.03.08 17:04
m Zusammenhang mit den Hypthekenderivaten nur ein:"Denn sie wissen nicht was sie tun". Selten hat man soviel Ahnungslosigkeit unter den führenden Bankern gesehen, die bei hypothenkenbesicherten Wertpapieren ohne hinzuschauen jedes Risiko mitgekauft haben. Also eher weniger die Deutsche Bank als die Einfaltspinsel von Bear Stearns, IKB und so weiter.  
gogol:

das schlimme ist

 
23.03.08 17:11
SIE wissen genau was sie machen oder will mir irgend jemand einreden herr A gibt äusserungen  von sich die nicht vorher mit seinem aufsichtsrat abgesprochen sind ??
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
TommiUlm:

Pleite Banken müssen vom Markt genommen werden

 
23.03.08 17:19
Pleite Banken (Zockerbanken) müssen vom Markt genommen werden wie ein Virus.

Unsere Politiker die von der Hochfinanz soviel Ahnung haben wie ein Briefträger
können das Ausmaß Ihrer Fehlers die IKB Bank an den Steuergeld-Tropf zu hängen
nicht nur annähernd abschätzen, es ist so als ob man einen Grippevirus mit Nährboden
versorgt denn die nächste Pleite Bank wie z.B. die Commerzbank schätze ich mal
wird man als nächsten Patieten an den Steuer Tropf hängen, weil man hat schliesslich
mit IKB angefangen, and so on.

Das Endergebnis ist Staatsbankrott weil die Steuerzahler die Zeche nicht mehr zahlen
können.

An dann kommt noch so ein Ackermann dahergeschlichen und winselt um Unterstützung
man müsste so seinen eigentlich mit dem Kopf nach untern ans ..... nageln.


Tommi

gogol:

ein Blick in den Lebenslauf

 
23.03.08 17:24
erklärt uns warum sie nur eine Bank Leiten kann, bei diesem WISSEN
Ingrid Matthäus-Maier

Richterin a. D.

Geboren am 9. September 1945 in Werlte, Kreis Aschendorf; verheiratet, zwei
Kinder.
1965 Abitur in Duisburg. Studium der
Rechtswissenschaft in Gießen und
Münster, bis 1976 Verwaltungsrichterin
in Münster.
1966 bis 1969 Hochschulpolitik im
Studentenparlament, Mitglied der
Humanistischen Union und Humanistischen
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
MikeOS:

Ja Tommi, Herr Ackermann hat zumindest

 
23.03.08 17:36
irgendwann erkannt, was sie da tun, was man von den "politischen" Aufsichtsräten einiger Banken nicht behaupten kann.  
Libuda:

Der-tiefe-Fall-der-Deutsche-Bank-Aktie

 
09.02.16 09:11
Libuda:

Das hat Euch Libuda schon vor ewigen Zeiten

 
26.10.16 20:34
erzählt - von Beschimpfungen begleitet.
Libuda:

die-schamlosen-geldverbrenner-von-Deutschen-Bank

 
07.03.17 08:07
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...&ocid=spartandhp
Libuda:

Ackermann und den anderen Geldverbrennern

 
07.03.17 16:46
aus der ruhmlosen Vergangenheit ,sollte man keinen Cent an Pensionen zahlen und das Geld erst dann herausrücken, wenn einem auch die allerletzte Instanz tatsächlich dazu verdonnnert.
Libuda:

Leider haben die vor 11 Jahren Libuda ignoriert

 
07.07.19 22:34
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--