Peinlicher Fehler von Kanzler Schroeder

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Rexini:

Peinlicher Fehler von Kanzler Schroeder

 
13.03.02 07:37
Peinlicher Fehler von Kanzler Schroeder bei der CeBIT
Bundeskanzler Gerhard Schroeder hätte die Eröffnungsrede zur CeBIT fast vermasselt. Nach seiner Rede bei der größten Computermesse in Hannover war er schon im Begriff die Bühne zu verlassen, die Musiker wollten auf die Bühne.  
Da kam der Kanzler noch einmal zurück und sprach die offizielle Eröffnungformel. Er sagte 'er habe vergessen die Messe zu eröffnen, das hole er jetzt nach'.  
 Quelle: 62.27.62.151
ICh denke die Schwarzgeldsache beschätigt ihn doch sehr.

erzengel:

Der letzte Satz ist gut - lol o.T.

 
13.03.02 08:40
FunMan2001:

amüsant, publikumswirksam, aber nicht peinlich :-) o.T.

 
13.03.02 08:45
Rexini:

@funman

 
13.03.02 12:32
ich weis nicht ob der kanzler noch puplikumswirksam ist.
immerhin ist die spd mindestens genauso tief im spendensumpf wie die cdu
und das war eindeutig der falsche zeitpunkt das dieser skandal aufgeflogen ist,
das wird,  ja näher die wahl kommt , von den anderen parteien aufgepusht.
so wie es seinerzeit die spd gemacht hat.
Rexini:

was komisch ist...

 
13.03.02 12:40
die ganzen sozi moderatoren die sich noch vor einigen wochen recht stark gemacht haben und ihren moderatorenstatus für politische meinungsbildung misbraucht haben sind komischerweise ganz still geworden.
sagt jetzt blos nicht ihr seid überrascht.
Tyler Durdan:

@rexini

 
13.03.02 12:46
Hallo,

ich hätte Dir jetzt auch nen schwarzen Stern für das letzte Posting geben können, aber:

1. Bin ich vielleicht gar nicht Moderator.
2. Bin ich sonst auch kein Sozi-Moderator.
3. Wofür sollte man denn hier Sterne verteilen ? Ist weder interessant, noch beleidigend und ob es gut analysiert ist, daß das Vergessen der Eröffnungsformel mit dem Spendenskandal zusammenhängt, wage ich mal zu bezweifeln.

Ansonsten gefällt mir Dein Verschreiber "beschätigt" auch sehr gut. Fehlt da jetzt das "f" oder soll das "t" eigentlich ein "d" sein ?

Grüsse,
Tyler "Che" Durdan

P.S. ...und wenn, dann bin ich ein ganz gefährlicher Kommi-Moderator....
Rexini:

@tyler

 
13.03.02 12:51
deine reaktion zeigt das du mir am liebsten 5 schwarze geben würdest.
tja ,vieleicht findst du ja einen verbündetet mit dem ihr eure spd rächen könnt lol
auf in den kampf meine roten freunde
avantgarde:

Hast meine Unterstützung rexini

 
13.03.02 13:01
ich wünsche der SPD ebenfalls, daß sie die Spendensuppe genauso lange löffeln darf wie die CDU, wobei es schon recht dumm ist, sich nach so einer Sache 1 Jahr später mit der selben Sache erwischen zu lassen.

avantgarde
Hiob:

Nun, das ist immer noch besser als bei Altkanzler

 
13.03.02 13:01
Kohl, der seinerzeit ja noch gemeint hat, über die Datenautobahn könnten Autos fahren. Das war wirklich peinlich!
Tyler Durdan:

@rexini

 
13.03.02 13:05
Hallo,

Deine Reaktion zeigt mir, daß Du mein Posting gar nicht verstanden hast.
Warum sollte ich Dir Sterne geben ? Einen Stern für "lustigen Vertipper" habe ich nicht gefunden und die anderen treffen nicht zu.

Außerdem heißt es doch bei Sozialisten nicht "Auf in den Kampf", oder ?

Zum Glück entspreche ich nicht Deinem "Feindbild" vom "roten Moderator", denn ich habe fast die Befürchtung, mit Dir zu diskutieren, ist ebenso freudlos, wie mit preisfuchs:
Bei Dir bin ich plötzlich ein SPD-Rächer, der mit Schwarzen um sich werfen will und bei preisfuchs wurde ich schließlich schwul.

Grüsse,
Tyler Durdna
FunMan2001:

@rexini

 
13.03.02 13:23
Du outest Dich hier als kleiner SPD-Hasser.
Weisst Du, wie Wurst mir das ist, ob CDU/CSU
oder SPD regiert. Ist doch alles der gleiche ...

Ich unterstütze jedenfalls die "Judäischen Volksfront".
Ach nein, die heisst doch "Volksfront von Judäa" ?!!
Jedenfalls ist da meine Freundin Judith dabei ;-)

Grüsse,
FunMan
ecki:

@rexini sieht keinen Unterschied?

 
13.03.02 13:23
Die CDU wollte vertuschen und keiner wurde ausgetreten. Die SPD tut wenigstens so, als ob sie die Kölner vorgehensweise für falsch hält.

Wie war das mit Ehrenvorsitzender Kohl?

Gar keine Unterschiede sichtbar?

Grüsse
ecki
Rexini:

@tyli

 
13.03.02 13:26
also ob du schwul bist ist mir völlig egal aber politisch hat man halt seine meinung.
es wird dich auch nicht wundern wenn ich dir sage das ich aus bayern bin ,oder?
aber was ich damit sagen will ist das sich die sozis (spd und pds) so in den himmel gelobt haben und die böse cdu ja an allem die schuld gegeben haben und jetzt?
spd im spendensumpf und die pds was meinermeinung viel schlimmer ist und von der spd in berlin geduldet wird.
rechtsradikal, verbindungen zu extremen moslems ja hallo gehts eigendlich noch?????
wie machtgeil muß ich sein um solche leute an der regirung zu beteiligen???
Rexini:

@ecki

 
13.03.02 13:29
nö tut mir leid ich sehe keinen unterschied
weil das was jetzt passiert passiert nur weil bald wahlen sind.
da sind meiner meinung alle gleich
und wir würden es genauso machen und jetzt will ich kein "aber ich nicht" lesen
Tyler Durdan:

Ich geb´s auf. o.T.

 
13.03.02 13:33
mod:

Spitze des Eisbergs? Neue Enthüllungen

 
13.03.02 13:34
SPIEGEL ONLINE - 13. März 2002, 13:16
URL: www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,186860,00.html
Kölner Klüngel

Rüther nahm noch mehr Spenden

Der Spendenskandal am Rhein ufert aus. Ex-Genosse Norbert Rüther gab jetzt zu, Spenden in Höhe von 830.000 Mark angenommen zu haben.

Die Kölner CDU hat dagegen laut Unionsfraktionschef Merz ein "reines Gewissen".

 


Norbert Rüther: Schlüsselfigur in der Schweiz?


Köln/Berlin - Den neuen Betrag teilte jetzt die Kölner Staatsanwaltschaft mit. Bislang war lediglich von von 511.000 Mark die Rede gewesen. Außerdem soll Rüther bei seiner gestrigen Vernehmung Angaben zu schwarzen Kassen gemacht haben.

Eine neue Spur in dem Schmiergeldskandal führt in die Schweiz. Dort soll Rüther in den neunziger Jahren 70.000 Mark (35.790 Euro) aus dubiosen Quellen erhalten haben. Die 70.000 Mark sollen aus einem mit 29 Millionen Mark gefüllten Schmiergeldtopf deutscher Anlagenbauer stammen. Etwa ein halbes Dutzend Unternehmen sollen an die SPD Geld bezahlt haben, darunter auch der Müllunternehmer Hellmut Trienekens, der mehr als 100.000 Mark gespendet habe.


Unionsfraktionschef Merz ist überzeugt, dass die CDU in Köln nicht von der Spendenaffäre der SPD betroffen ist. Er sei sich sicher, dass die Partei ein "reines Gewissen" habe, sagte Merz in einem Interview mit dem Sender Deutschlandradio. Externe Wirtschaftsprüfer hätten eindeutig festgestellt, dass es bei den Kölner Christdemokraten keine mit der Spendenaffäre der SPD vergleichbaren Vorfällen gebe.

 
Er vertraue den Aussagen seiner Parteifreunde in der Domstadt, sagte Friedrich Merz in dem Interview. Die SPD habe ein "sehr viel größeres Problem" als die CDU mit der Parteispendenaffäre, da es sich möglicherweise um Korruption handle. Dies habe eine andere Dimension und sei auch nicht auf Köln zu begrenzen.

Die Angelegenheit habe den gesamten Landesverband Nordrhein-Westfalen erfasst und sei somit ein Problem für die Bundespartei, betonte Merz weiter. Die entscheidende Frage sei, ob die SPD nun die gleichen Maßstäbe gegen sich selbst gelten lasse wie die, die sie zwei Jahre lang auf die CDU angewandt habe.

"Nur kleiner Teil der Vergehen ans Licht gekommen"

Auch der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dieter Wiefelspütz glaubt, dass die Affäre weite Kreise um Köln ziehen könnte: "Ich befürchte, dass wir alle bislang nur einen Bruchteil dessen wissen, was möglicherweise noch zu Tage treten wird", sagte Wiefelspütz in der Sendung "Vorsicht! Friedmann" im hessischen Rundfunk. Schon jetzt sei der Schaden für die SPD und die Demokratie außerordentlich.

SPD-Generalsekretär Franz Müntefering kündigte in der "Rheinischen Post" an, die SPD werde von Rüther und anderen Schadenersatz fordern. Entsprechende zivilrechtliche Schritte gegen Rüther seien bereits eingeleitet. Der Tageszeitung "Die Welt" sagte Müntefering, auch vom Ex-Schatzmeister der Kölner SPD, Manfred Biciste, werde die SPD Schadenersatz verlangen. Bei der Suche nach in den Skandal verwickelten Genossen sollen bis Montag auch alle 109 Kölner Funktionsträger der Partei eine Ehrenerklärung abgeben. Auch die Kandidaten für die Bundestagswahl sollen noch vor ihrer Nominierung am kommenden Samstag überprüft werden.


FunMan2001:

HAHAHA :-))))))))

 
13.03.02 13:38
@Tyler
Weise Entscheidung !
Du merkst es, es hat keinen Sinn.
rexini ist ein eingefleischter CSUler.

Grüsse,
FunMan
ecki:

@rexini: Ich bin fast von der Schule (BaWü)

 
13.03.02 13:40
geflogen wegen Stoppt Strauss Aufkleber.

Schmeiss mich nicht mit korrupten Ärschen in einen Topf. Solche Leute ruinieren jeweils die Arbeit ihrer ehrlichen und echt ehrenamtlichen Parteifreunde mit.

Ich habe übrigens erst einmal und da auch nur mit der Erststimme SPD gewählt.

Grüsse
ecki
avantgarde:

...und stolz drauf. Ich oute mich auch als CDU

 
13.03.02 13:42
Mitglied, aber daß wußte hier eh schon jeder. Funman ist dann ab heute die rote Socke, obgleich die VVJ natürlich unbestreitbar die beste aller Parteien ist. Soo, ich esse nun noch ein paar Otternasen...

Avantgarde
FunMan2001:

Hi mod ! wie geht´s Dir ?

 
13.03.02 13:46
Was willst du uns mit diesem Spiegel-Artikel sagen ?

Unternimmt in diesem Spendenskandal die SPD-Parteispitze
mehr, als die CDU damals - die versuchten alle in der Partei
das Ganze unter den Teppich zu kehren.
Oder sind die SPDler nur die besseren Schauspieler ?

Grüsse,
FunMan
FunMan2001:

@avantgarde

 
13.03.02 13:49
Ich bin 100%-Nichtwähler, ich schwör !!!

Grüsse,
FunMan
mod:

@ FunMan2001

 
13.03.02 14:07
Ganz einfach.
- Geht in eine Partei, die für soziale Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich plädiert. Davon gibt es mindestens drei.
- Besucht über Jahre die vielen Ortsvereinssitzungen mit den Themen "Gott und die Welt".
- Schlagt Euch nächtelang die vielen inspirativen Sitzungen um die Ohren;
morgens können nur einige Lehrer und die Studenten ausschlafen.
- Arbeitet über Jahre sachorientiert an Beschlüssen und Positionspapieren.
Interessiert kaum jemand; nur Papier.
- Schaut Euch das Gerangel um Pöstchen und Geldquellen, Jobs usw. an.
Jede Sitzungsabrechnung wird zu einer Staatsaktion über Pfennigbeträge.
Verzichten auf diese kleinen Geldbeträge macht verdächtig.
- Saufen können ist eine wesentliche Voraussetzung, neben klüngeln und intrigieren.

Dann andererseits die offiziellen Erklärungen zu aktuellen Themen.
Hört sich gut an.
Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?

etc., es wird zu langatmig.

In diesem Sumpf ist alles möglich.
Ich behaupte, es geht den meisten nur um das eigene Portemonnaie und Vorteile.
Daneben ist Macht anscheinend sehr sexy.
Da wird ein ehemaliger Gewerkschaftssekretär schon mal Minister.
Karlchen_ ... hat das alles hier einmal konkreter und ähnlich aus der Praxis beschrieben.

Viele Grüsse





JOHN MILLNER:

der ganze kanzler ist ein peinlicher fehler . o.T.

 
13.03.02 14:21
mod:

Nur Menschen mit einem

 
13.03.02 14:37
brutalen Machtinstinkt und -willen
kommen in solche Positionen.
Die fachliche Kompetenz spielt keine Rolle.

Überzeugend reden können (Gysi) und
angenehmes Aussehen (Schröder) sind dabei sehr hilfreich.

Wollten Lafontaine und Scharping nicht auch Kanzler werden?
Tyler Durdan:

@mod

 
13.03.02 14:43
Hallo,

da hake ich nochmal kurz ein:

Kohl ?         sieht weder gut aus, noch kann er überzeugend reden...
Westerwelle ?  redet viel, sieht aber nicht gut aus.
Stoiber ?      sieht vielleicht gut aus (für die ältere Generation), kann aber
              nicht reden
Merkel ?       no comment
Fischer ?      sieht jetzt besser aus, mit den Worten aber nicht so präzise,
              wie damals mit den Steinen

Da bleiben ja nur noch Schröder und Gysi.... :-)

Grüsse,
Tyler Durdan
Rexini:

@tyli

 
13.03.02 15:43
sehr gut, wirklich gut analysiert!!!! aber woran liegt es sonst???
an der kohle ?ist die wahl vieleicht gekauft?
oh mein gott mir dämmert fürchterliches .
Tyler Durdan:

Wenn Wahlen gekauft werden können,...

 
13.03.02 15:52
...dann muß Dr. h.c. Helmut Kohl aber noch etwas mehr Geld gesammelt haben. Die vielen Jahre Bundeskanzler kosten dann doch bestimmt einiges....

Der einzige, der sich tatsächlich ne Wahl leisten konnte, war doch der Koch. Allerdings haben da ja Juden gespendet, nicht wahr ?

Grüsse,
Tyler Durdan
Rexini:

du meinst die haben es ja die juden?

 
13.03.02 15:57
und wer weis schon wieviel geld es gekostet hat den helmut an der macht zu halten.davon bin ich fast überzeugt das sehr viel stimmen in irgendeiner weise gekauft sind,natürlich alles unter dem deckmantel der demokratie
ich sag ja auch nicht das die cdu besser als die spd ist, kannst du beide in den sack stecken und draufhaun ,trifst immer den richtigen.
aber momentan währe ein schwarze regierung einfach besser für den wirtschaftsstandort brd.
ohne zweifel.
avantgarde:

Also Tyler

 
13.03.02 16:03
soweit ich weiß ist Dr Helmut Kohl kein Doctor honoris causa, sondern ein echter Historiker. Ich gebe Dir zwar recht das er nciht gut aussieht, obgleich das Schröder auch nicht tut, aber Kohl war und ist ein brillianter Rhetoriker, von dem sich manch anderer Politiker noch eine Scheibe abschneiden könnte.

Schröder zieht alles ins lächerliche, antwortet auf Fragen mit tollen ereignissen aus seinem Familienleben und fragt dann, ob noch jemand anders eine weitere Frage hätte. Ein Genie im Ausweichen

Avantgarde
Tyler Durdan:

Ich meine, daß ich anhand von Klischees noch am

 
13.03.02 16:04
...Besten mit Dir diskutieren kann.

Das Bild vom Sack und dem Knüppel, gekauften Stimmen und der schwarzen Regierung die gut für den Wirtschaftsstandort ist, ist mir dann aber doch etwas zu schemenartig und stammtischhaft, deshalb verschwinde ich jetzt endgültig aus dieser Diskussion und werde mich mal so langsam auf den Weg in Richtung Flensburg machen.

Grüsse,
Tyler Durdan
avantgarde:

was willst Du bei mir in Flensburg? o.T.

 
13.03.02 16:07
mod:

Kohl ist wahrhaftig kein

 
13.03.02 16:08
Vorbild !

Aber kennt Ihr die Infos über die Finanzpraktiken der SPD?
Kennt Ihr das riesige Parteienvermögen und Wirtschaftsunternehmen?
Undurchsichtig, verschachtelt usw.
Tyler Durdan:

Letzte Ergänzung @avantgarde

 
13.03.02 16:10
Hallo,

Kohl ist ein  echter Dr.phil. Er hat 1958 mit  einer Arbeit über "Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945" dissertiert. Ein paar Doktorentitel hat er aber ehrenhalber erhalten.

Über die rhetorischen Fähigkeiten lässt sich sicherlich streiten. Das möchte ich allerdings nicht, da meine Meinung an diesem Punkt doch sehr festgefahren ist.

Grüsse,
Tyler Durdan
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