Paypal nach den Earnings: "Neuer Sheriff in der Stadt"
Die Wall Street liebt den neuen Paypal-CEO Alex Chriss. Daher sehen Analysten sogar über den anhaltenden Margendruck bei dem Zahlungsdienstleister hinweg. Das durchschnittliche Kursziel kann sich sehen lassen.
Wall Street liebt neuen Paypal-CEO Alex Chriss trotz Margendruck.
Analysten beeindruckt von Chriss' Fokus auf profitables Wachstum.
Aktie hat Aufwärtspotenzial von 45% laut Analystenkonsens.
Paypal hat im dritten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen des Marktes übertroffen. Nach diesem überraschend positiven Quartalsbericht melden sich Analysten zu Wort. Colin Sebastian von Baird betitelte eine Notiz an seine Kunden: "Es gibt einen neuen Sheriff in der Stadt". Und weiter: "Die Q3-Ergebnisse von Paypal waren etwas besser als erwartet (der Mix ist immer noch ein Problem), aber der Höhepunkt war ein früher Vorgeschmack auf den neuen CEO Alex Chriss und was er auf Lager hat: schnellere Produktentwicklung, engerer Fokus auf profitables Wachstum und Senkung der Betriebskosten", zitiert MarketWatch Sebastian.
Laut Sebastian scheine Chriss "bereit zu sein, das Boot zu rocken, da er bereits Möglichkeiten zur operativen Hebelwirkung identifiziert hat, zusammen mit einem starken Glauben an die wichtigsten strategischen Ziele". Der Analyst stuft die Aktie mit einem Outperform-Rating und einem Kursziel von 84 US-Dollar ein und schreibt, dass "wir trotz zahlreicher Risiken glauben, dass die Stimmung kurz vor der Bodenbildung steht".
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