Pause muss sein

Nachdem Cisco seine Zahlen "nur" um 1 cent verfehlt hatte und die
Prognosen fuer 1. & 2. Quartal gekuerzt hatte, wird der Nasadaq heute
Blut lassen. Gestern wurde dies bereits im "extended hour trading"
bemerkbar. Nun hat SUN ebenfalls angedeuted das die Prognosen der
Analysten nicht eingehalten werden koennen. Obwohl Lehmann Brothers
einen "Thumb Up" (Daumen hoch) fuer die Vorstellung der neuen software
gegeben hat, wird Sunmicrosystems sich nicht ueber die $28-32 in naher
Zukunft bewegen. Das gleiche gilt auch fuer Cisco, der im after market
von $36 auf $33 fiel.
Heute werden wir am Nasdaq einen Kurseinsturz von ca. 50-80 Punkte
sehen, wobei die schlechten Zahlen der Giganten bereits im derzeitigen
Kurs beruecksichtigt sind. Leider werden die Chip-Maker und Telecoms von
den Cisco Zahlen heute besonders getroffen werden.
Es ist ratsam sich in den naechsten Tagen ( ca. bis Mitte Februar) zunaechst
auf Wartestellung zu bewegen, cash aufzubauen und "carefully" den Trend
taeglich zu beobachten. Die Anzeigen der Futures (up or down) sind kein
Garant fuer die "echte" Tagesbilanz des Marktes. Die Futures koennen lediglich einen Trend aufweisen, der nicht unbedingt eingehalten wird.
Ich bin der Meinung, dass ab Mitte-Ende Februar'01 man anfangen sollte
langsam zu kaufen, da fast alle Werte stark gepruegelt wurden.
Meine Konzentration bewegt sich ausschliesslich an den Topfirmen am
Nasdaq. Desoefteren erwaehnt: AMD,AOL,INTC,MSFT,ORCL,DCLK,YHOO,SUNW,CSCO,
sowie den kleineren, BLDP,TFSM,FONX,AVGN,CMRC,ITWO,ARBA .
Wir werden ab Maerz ein Besserung des Marktes sehen und Anfang April die
Wende.
Wir sind alle keine Pro's, daher die Regel, wir kaufen nie am guenstigstens
und verkaufen nie am hoechsten.
Die Anleger die auf middle term & long term setzen werden Ende des Jahres
fuer Ihren Mut (im Februar zu kaufen) belohnt und wir, die gekauft haben,
werden uns den Bauch halten vor Lachen, das wir vor Monaten an Panik
dachten.
In diesem Sinne
Happy Trading
Stox

es um die US-Konjunktur nicht so schlecht steht wie landläufig angenommen, muß man ziemlich blöd sein, wenn man seine Kohle jetzt in Ami-Werte steckt.
In Euroland läuft die Konjunktur einfach besser. Das bestätigen heute gerade die Zahlen über die Rohstahlproduktion in D'land: Sehr kräftiges Wachstum im Januar. Die Stahlproduktion ist ein guter Vorlaufindikator.

Ansonsten:
www.vwd.de/news/fonds/145221.html

NEW YORK -- The dollar rose against the euro and pound Tuesday, supported by soft economic data out of the euro zone and growing expectations that the Bank of England will cut interest rates this week.

Late Tuesday, the euro traded at 93.06 U.S. cents, down from 93.87 U.S. cents late Monday in New York. The pound fetched $1.4592, down sharply from $1.4757 late Monday. The dollar bought 114.78 yen, up slightly from 114.66 yen late Monday.

In Germany, the largest economy in the 12-member euro zone, unemployment rose to 10% in January from 9.3% the month before -- higher than analysts' expectations of a 9.8% rate.

The German data largely overshadowed a report showing sentiment among French consumers remained surprisingly bullish, thanks to a bright outlook for the jobs market.

The mixed economic reports further cloud the picture for the European Central Bank on how it should proceed on interest rates.

Last week, the central bank left its key rate unchanged at 4.75%, saying it preferred to wait for more economic data before making any move. The uncertainty over rates comes after the Federal Reserve cut U.S. rates a full percentage point in two separate moves in January.

Some analysts attributed the euro's weakness to technically-driven sales.

"I think basically after last week, the euro had such a strong run up that some of this is technically driven," said Lara Rhame, currency economist at Brown Brothers Harriman. "When it wasn't able to break above 94.50 [U.S. cents] several times, it retreated somewhat."

She added that while the euro-zone economy might disappoint somewhat, it won't disappoint as much as the U.S. and Japan.

"Data out of Europe have started to look more lackluster than we hoped at the beginning of the year. But there needs to be so much correction, that we're going to see a tug of war go on for sometime," Ms. Rhame said.

The euro's decline weighed on the pound, which also came under pressure from mixed United Kingdom data.

U.K. industrial production came in below expectations, while other manufacturing data beat analysts' forecasts. The industrial-production data further raised market expectations that the Bank of England will cut rates one-quarter percentage point. The bank's Monetary Policy Committee meets on Wednesday and Thursday.

März/April kommt aber schon wieder die nächste Ertragssaison ins rollen. Ich rechne mit ziemlich schlechten Meldungen. Vielleicht erholen sich die Kurse eher vor den neuen Meldungen...


Gruß Dampf

gefallen, weil die Analysten zu blöd sind, Arbeitsmarktdaten zu verstehen.
Tatsächlich lag die Zahl der Arbeitslosen saisonbereinigt Ende Januar um 7000 über dem Dezember-Wert. Den Anstieg hatten die Analysten nicht erwartet  - und entsprechend sank der Wert des Euros. Hätten sie genauer hingesehen, wäre das nicht passiert. Denn die Arbeitslosenzahl ist nur deshalb gestiegen, weil massiv bei der Weiterbildung und insbesonere bei ABM gekürzt wurde. Im Januar gab es 32.000 weniger Personen in diesen Maßnahmen als im Dezember. Ergo: Die günstige Arbeitsmarktentwicklung hat sich fortgesetzt. Aber wie soll das ein Analyst mit seiner in der Regel beschränkten Wahrnehmungsfähigkeit bemerken?

Siehe:
www1.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/...i/multi_heftd.pdf

<- Auf Seite 7 blättern

Die Arbeitslosenzahlen werden genauso zunehmen wie in den USA.
Warte es ab, die Amis fangen jetzt erst an oversea employment contracts
zu stonieren, sprich "Kuendigung" .
Rechne nur mal aus wieviel Arbeitnehmer fuer US Unternehmen in Europa
taetig sind.
Die derzeitige wirtschaftliche Lage in den USA wird ab Mitte diesen
Jahres in Europa ebenfalls zu spueren sein.

1. Gerade gut 10% der deutschen Exporte gehen nach Amiland. Allein 70% in den EU-Raum.

2. Im Euroraum werden wir 2001 ein Wachstum von 2,5 bis 3% haben. Das ist wegen der schwächeren US-Konjunktur weniger als im letzten Jahr, aber sehr vile mehr als im Schnitt der Neunziger Jahre.

3. Ich schätze die US-Konjunktur nicht so schwarz ein wie viele. So interprtiere ich jedenfalls die aktuellen Zahlen.

@Hans Dampf
Nette Flagge die Du als Kennzeichen hast :-))
Bin eher bullish, ab April ist letztendlich alles mit eingerechnet
i.e. schlechte Zahlen, Kleinanleger hat Aprilsteuer mit Aktienverkaeufen
seine Aprilsteuer bezahlt, weiter Zinssenkung von min. 0.25% erfolgt.

@paracorp
ja die biowerte sind wieder auf Erholungskurs.
Langfristig sind diese sowieso gut.
 

zieht ein Gewitter auf, das sogar der letzte Bullen sich nicht
auf die Strasse traut.
Werde heute "window shopping" taetigen.
i.e. "haette ich gekauft" hahahaha