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wie tief bist Du im Minus, so enttäuscht wie Du bist?
Ich bin zur Zeit mit meinen Aktien von Paion exakt auf der Nullinie. Meine Optionsscheine werden es vermutlich in kürze sein.
P.S.: es sind keine Put's und ich sehe den künftigen Kurs anders als Du schreibst ihn zu sehen.
Bist Du eigentlich noch investiert oder jammerst Du Deinem verlorenem Geld hinterher?
Chancen: erste Kunden sind überzeugt und Ordern sofort weiter
Byfafo wird durch das Compassionate use auch an Standorten, die es noch nicht verwenden dürfen bekannt.
weitere Studien werden zum Selbstläufer (siehe Nachbarthread z.B.: Nantes) und weitere Zulassungen werden dadurch verkürzt - spart Geld und generiert früher weitere Einnahmequellen
Risiken: erste Kunden sind nicht überzeugt
auch wenn es eher nicht danach aussieht könnten laufende Studien negative Ergebnisse bringen
Neuigkeiten zu dieser Frage (aktuelle Kundenorders von potentiellen Stammkunden) sind für mich aktuell wichtiger als alle Verkaufszahlen.
mögliche Risiken - Du hast nicht ganz verstanden
eine mögliche Chance ist es, wenn Kunden überzeugt sind, ein möhgliches Risiko ist es, wenn Kunden nicht überzeugt sind.
Chancen für die Zukunft sind bei nicht eintreten immer ein Risiko und auch umgekehrt.
In der Liste meines Vorschreibers stehen ebenso mögliche Chancen und Risiken.
Wenn bereits bekannt wäre, daß Kunden überzeugt oder nicht überzeugt sind, dann wäre das nicht mehr als Chance oder Risiko zu sehen, sondern als Fakt und dann müßte es natürlich eine Quelle geben.
zum Zeitpunkt der Aussage wurde dies als mögliches Risiko erwähnt, da sich eine Produktion noch nicht bewährt hat. Ich lese hier im keiner Weise, daß die Produktion teurer sein wird. Der Auszug aus dem Bericht bezieht sich auf "mögliche Risiken", nicht auf erwiesene Risiken.
Das muß aus rechtlichen Gründen so genannt werden.
nun habe ich selbst nochmal nachgesehen:
Quelle www.paion.com/de/medien-und-investoren/investorcenter/finanzberichte/ Finanzbericht deutsche Ausfertigung
cc) Produktions- und Einkaufsrisiken PAION hat zur Vorbereitung der Kommerzialisierung zusammen mit erfahrenen und renommierten Auftragsherstellern (Contract Manufacturing Organizations; CMOs) sog. Scale-Up-Prozesse für die Herstellung von Remimazolam erfolgreich abgeschlossen, die der Validierung der technischen Machbarkeit der Herstellung auch größerer Mengen des Produkts dienen. Allerdings ist die kommerzielle Herstellung von Remimazolam bisher noch nicht als regelmäßiger Prozess erprobt, sodass das Risiko besteht, dass Remimazolam im kommerziellen Maßstab nicht schnell genug, nicht in ausreichender Menge und/oder Qualität und/oder nicht zu kompetitiven Kosten für den Markt produziert werden kann. PAION arbeitet zur Reduzierung dieses Risikos eng mit den Vertragsherstellern zusammen, um einerseits mögliche Einsparpotentiale sowie Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung zu identifizieren und andererseits potentielle Schwachstellen in den Prozessen frühzeitig zu erkennen und zu adressieren. Es handelt sich um ein hohes Risiko. Im Falle des Eintritts könnte die potentielle Schadenshöhe bestandsgefährdend sein. Die Risikoeinstufung hat sich im Vergleich zum Vorjahr um eine Kategorie erhöht.
Warum verlinkst Du nicht das deutsche Original, sondern übersetzt aus dem englischen mit eigener Interpretation?
sind 2020 eventuell Geschichte. Mal sehen, was im Finanzbericht 2020 zu lesen sein wird.
Auszüge aus einem Bericht sind natürlich schnell aus einem Zusammenhang gerissen und in Folge falsch interpretiert. Am besten für alle Leser ist es immer das Original komplett und nicht nur auszugsweise nachzulesen. Vor allem wenn es in einer für den Leser verständlicheren Sprache zur Verfügung steht.
für Byvavo neue Anlagen erstellt.
Was wird in Lastenheften immer gefordert? Eine größere Menge in höherer Qualität herstellen zu können als auf Anlagen früherer Generationen. Was resultiert daraus? Geringere Herstellungskosten. Ob das eingetreten ist weiss man natürlich erst hinterher. Mitbewerber werden natürlich nicht neu investieren, da diese Kosten auch erst wieder verdient werden müssen. Sie werden die Kuh melken, solange sie Milch gibt. Danach kaufen sie eher den Mitbewerber um mit dessen Produkt mehr zu verdienen.
Stellt Euch vor, Midazolam, Propofol und Byvafo sind unter einem Dach - wenn die Kapazitäten von Propofol und Midazolam herunter und von Byvafo hochgefahren werden, dann wird die neue Kuh gemolken, deren Milch höhere Erlöse bringt.
Natürlich alles nur eine von vielen Möglichkeiten.
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