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Bei Erwachsenen sind Schädigungen des Herzmuskels bei nichtherzchirurgischen Eingriffen (MINS; Myocardial Injury in Noncardiac Surgery) die häufigste kardiovaskuläre Komplikation, die im Zusammenhang mit derartigen Eingriffen auftritt. Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass intraoperative Schädigungen des Herzmuskels im Rahmen nichtherzchirurgischer Eingriffe bei etwa 8 % der weltweit jährlich ca. 200 Millionen Patienten auftreten und zu einer höheren Morbidität führen; so sterben ca. 10 % der Patienten, die eine solche Schädigung erleiden, innerhalb von 30 Tagen nach dem jeweiligen Eingriff. Als Ursache hierfür wird unter anderem ein (zu) niedriger Blutdruck und eine damit einhergehende zeitweilige Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff während des Eingriffs vermutet.[1] Auf Basis der bisher vorliegenden Sicherheitsdaten könnte Remimazolam durch die Verringerung intraoperativer Blutdruckabfälle einen signifikanten Beitrag zur Senkung dieser Mortalitätsrate beitragen.
Jeder kann an einem Blutdruckabfall während der Operation sterben. Ich werde das Anästhetikum verwenden, das für meine Gesundheit am besten ist, und die Menschen, die in den Positionen sitzen und darüber entscheiden, werden auch denken, dass sie dort auch eines Tags liegen werden. Fast jeder wird irgendwann in seinem Leben einmal operiert. Und was ist teurer oder billiger, das Leben oder vielleicht 100 Euro mehr bezahlen...
Sie, die Sie wegen des Preises gegen Remimazolam schreiben, wie viel teurer ist eine Operation mit Remimazolam im Vergleich zu Propofol? Das hängt von der Dauer der Operation ab, und je länger die Operation dauert, desto höher ist das Risiko eines Blutdruckabfalls ... Sie können Minuten mit Risiko kalkulieren und dann den Opfern erklären, dass Sie Ihre Angehörigen wegen 50, 100 oder auch 300 Euro verloren haben.
Sie behandeln Remimazolam, als ob es ein Medikament gegen Erkältungen wäre ... wirklich unglaublich.
@Schattenquelle: Ein Zitat aus dem von Dir geposteten Link ...
Zitat: Das Geld ist knapp, weil die Länder seit Jahren ihre Finanzzuschüsse kürzen. Krankenhäuser steigern vor dem Hintergrund der schwierigen ökonomischen Situation die Zahl der Operationen und senken gleichzeitig die Zahl der Pflegekräfte.
Also ein Pro für Remimazolam, in vielen Studien wird von Zeitersparnis bezüglich Remimazolam gegenüber den Konkurrenz Produkten geschrieben.
Link zu Zeitersparnis: www.nebenwerte-magazin.com/...hluss-von-us-studie-deutlich-zu
So alles in einen Beitrag. ;-)