die nonchalante Behauptung, dass FMR in seiner Analyse / Bewertung das eingepreiste Risiko für das zukünftige Geschäft von PAION jüngst deutlich / signifikant erhöht hätte, darf man getrost als "Ente" verbuchen - der bereits risko-adjustierte rNPV pro Aktie ist nämlich tatsächlich "dramatisch rasant" von vormals einige wenige Cent über 10 EUR (10,04 EUR) auf aktuell 9,86 EUR/Aktie "verfalllen" (keine 2 Prozent Absenkung - ohne Taschenrechner) -
dass FMR dann - das aber schon seit Beginn ihrer Analysen - zusätzliche Abschlagsfaktor von aktuell 35% "quasi aus dem Handgelenk" auf die reine rNPV-Bewertung anwendet ist, um einen riskoadjustierten Fair Value (aktuell 6,41 EUR / Aktie) und daraus nochmal ein drittes Mal "Nicht-mehr-Risiko-sonern-"Analysten-Willkür-diskontiert" ein (vermutlich mittelfristiges gemeintes) Kursziel (aktuell 5,50 EUR / Aktie) ableitet, ist ihre "methodische Sonderlocke", die man nicht verstehen muss und der man auch nicht folgen muss - wie gesagt, die einzelnen rNPV-Werte in der Tabelle auf Seite 3 enthalten bereits erhebliche Abschlagsfaktoren (aktuell je nach Indikation / Region zwischen 3,5 bis über 15 !) im Vergleich zum Gesamt-Umsatz/Gewinn-Potential (vermutlich gerechnet bis Ende Patentlaufzeit), dierNPV-Netto-Summe kommt trotzdem bei 640 M EUR (nach Abzug der Kosten aber noch ohne Cash und den aktuellen Wert zukünftiger Milestones) heraus, inklusive rPV der Milestones dann bei 703 M EUR --> 9,86 pro Aktie (bezogen auf die Gesamtzahl bereits NACH KE)
Quelle: www.paion.com/uploads/media/Paion_Research_deu
interessant ist noch folgende Zahl:
Der Anteil der beiden neu einlizensierten EU-Produkte am Gesamt-Brutto-rNPV liegt mit knapp 254 M EUR bei ca 30% des Gesamt-Wertes von 839 M EUR
ohgottogott - NEIN, es sind nur 837 M EUR .
Was bitte ist daran eine saubere und klare Analyse?
Jeder der behauptet das bei einem Pharmaunternehmen das Risiko nach den Zulassungen steigt, hat keine Ahnung von dem Segment.
Und jeder dem die Möglichkeit der Eigenvermarktung nicht klar war, sollte sich besser über seine Geldanlage informieren.
Ich warte immer noch auf die zahlreichen Beispiele von Biotechunternehmen die lediglich Ihre Lizenzen verwalten.
Kennt hier etwas keine wenigstens Eins?
Und was sagt euch das?
05
... es ist schon etwas lächerlich, dass hier immer wieder mal so getan wird, PAION hätte mit einer kompletten Auslizensierung von Remimazolam LANGFRISTIG die besseren Aussichten gehabt - NEIN, das einzige was sie dann nicht gehabt hätten, wären die Kosten, die primär in 2021 und 2022 in den Aufbau einer Sales Force gehen, danach hätte man dann aber nur noch als langweiliges Remimazolam-Lizenzeinnahme-Büro in einer steuerbgünstigten Sonderzone (wie z.B. östliche Bundesländer) auf das sichere Ende der Remimazolam-Patente warten können, mit übersichtlicher Bottom-Line für die Firma und die Aktionäre, bis dann irgendwann in den 2030ern "Ende Gelände" sein würde - die Eigenvermarktung in der EU ist eigentlich "alternativlos" wenn man tatsächlich ein Unternehmen mit Waschstumspotenzial auch jenseits 2035 aufbauen will - je mehr ich dazu lese, desto besser finde ich die beiden einlizensierten Produkte, beide mit unbestrittenem Wert in ANwendungsgebieten mit Medical Need - Peak-Umsatz in EU vielleicht 150 M EUR pro Jahr (- vielleicht auch noch mehr) und davon bleiben vermutlich irgendwo ziwschen 30% und 40% bei PAION (- nach Abzug der Royalties) hängen - d.h. 45 bis 60 M EUR Ergebnisbeitrag pro Jahr im Peak alleine aus diesen neuen Produkten - aber klar, die 20 M EUR Einmal-Upfront waren natürlich vollkommen überteuert und sowieso rausgeschmissenes Geld :rolleyes:
dass FMR dann - das aber schon seit Beginn ihrer Analysen - zusätzliche Abschlagsfaktor von aktuell 35% "quasi aus dem Handgelenk" auf die reine rNPV-Bewertung anwendet ist, um einen riskoadjustierten Fair Value (aktuell 6,41 EUR / Aktie) und daraus nochmal ein drittes Mal "Nicht-mehr-Risiko-sonern-"Analysten-Willkür-diskontiert" ein (vermutlich mittelfristiges gemeintes) Kursziel (aktuell 5,50 EUR / Aktie) ableitet, ist ihre "methodische Sonderlocke", die man nicht verstehen muss und der man auch nicht folgen muss - wie gesagt, die einzelnen rNPV-Werte in der Tabelle auf Seite 3 enthalten bereits erhebliche Abschlagsfaktoren (aktuell je nach Indikation / Region zwischen 3,5 bis über 15 !) im Vergleich zum Gesamt-Umsatz/Gewinn-Potential (vermutlich gerechnet bis Ende Patentlaufzeit), dierNPV-Netto-Summe kommt trotzdem bei 640 M EUR (nach Abzug der Kosten aber noch ohne Cash und den aktuellen Wert zukünftiger Milestones) heraus, inklusive rPV der Milestones dann bei 703 M EUR --> 9,86 pro Aktie (bezogen auf die Gesamtzahl bereits NACH KE)
Quelle: www.paion.com/uploads/media/Paion_Research_deu
interessant ist noch folgende Zahl:
Der Anteil der beiden neu einlizensierten EU-Produkte am Gesamt-Brutto-rNPV liegt mit knapp 254 M EUR bei ca 30% des Gesamt-Wertes von 839 M EUR
ohgottogott - NEIN, es sind nur 837 M EUR .
Was bitte ist daran eine saubere und klare Analyse?
Jeder der behauptet das bei einem Pharmaunternehmen das Risiko nach den Zulassungen steigt, hat keine Ahnung von dem Segment.
Und jeder dem die Möglichkeit der Eigenvermarktung nicht klar war, sollte sich besser über seine Geldanlage informieren.
Ich warte immer noch auf die zahlreichen Beispiele von Biotechunternehmen die lediglich Ihre Lizenzen verwalten.
Kennt hier etwas keine wenigstens Eins?
Und was sagt euch das?
05
... es ist schon etwas lächerlich, dass hier immer wieder mal so getan wird, PAION hätte mit einer kompletten Auslizensierung von Remimazolam LANGFRISTIG die besseren Aussichten gehabt - NEIN, das einzige was sie dann nicht gehabt hätten, wären die Kosten, die primär in 2021 und 2022 in den Aufbau einer Sales Force gehen, danach hätte man dann aber nur noch als langweiliges Remimazolam-Lizenzeinnahme-Büro in einer steuerbgünstigten Sonderzone (wie z.B. östliche Bundesländer) auf das sichere Ende der Remimazolam-Patente warten können, mit übersichtlicher Bottom-Line für die Firma und die Aktionäre, bis dann irgendwann in den 2030ern "Ende Gelände" sein würde - die Eigenvermarktung in der EU ist eigentlich "alternativlos" wenn man tatsächlich ein Unternehmen mit Waschstumspotenzial auch jenseits 2035 aufbauen will - je mehr ich dazu lese, desto besser finde ich die beiden einlizensierten Produkte, beide mit unbestrittenem Wert in ANwendungsgebieten mit Medical Need - Peak-Umsatz in EU vielleicht 150 M EUR pro Jahr (- vielleicht auch noch mehr) und davon bleiben vermutlich irgendwo ziwschen 30% und 40% bei PAION (- nach Abzug der Royalties) hängen - d.h. 45 bis 60 M EUR Ergebnisbeitrag pro Jahr im Peak alleine aus diesen neuen Produkten - aber klar, die 20 M EUR Einmal-Upfront waren natürlich vollkommen überteuert und sowieso rausgeschmissenes Geld :rolleyes: