Hey Leute.Gibt es Meinungen zu ORAD.
Gestern haben zwei Vorstände je 5000 ST. gekauft.Ist nicht viel,aber immerhin.
Heute ziemlich verloren(aber machen ja alle).Momentan bei 1,70€.Rein oder nicht?
Die Orad Hi-Tec Systems Ltd. bezeichnet sich als einer der führenden Anbieter und Entwickler virtueller Studiotechnik. Unter den Markennamen „Cyberset O“, „Cyberset M“ und „Cyberset E“ bietet Orad Systeme an, die im Gegensatz zu den sonst üblichen sensorgestützten Technologien mit einer EchtzeitMustererkennung arbeiten - in diesem Punkte bezeichnet sich Orad als einzigartig. Mit Hilfe eines solchen virtuellen Studios können u.a. Räume mit unendlicher Tiefe oder unterschiedlichen Ebenen geschaffen werden - Räume mit dynamischem Charakter, außerhalb der physikalischen Gesetzmäßigkeit. Einfache Wechsel von virtuellen Szenenbildern ersetzen kosten- und zeitintensive reale Dekorationen. Räumlich weit voneinander getrennte Personen können nahtlos in die Produktion eingebunden werden und im „virtuellen Set“ miteinander kommunizieren.
Vorhandenes Studioequipment kann den Angaben zufolge problemlos in das virtuelle Studio eingebunden werden, eine aufwendige Kalibrierung mechanischer Sensoren entfällt. Durch die Mustererkennung können Kameraleute auch weiterhin ihre Standard-Dollies, Steadycams oder tragbaren Kameras einsetzen. Darüber hinaus können alle Orad-Systeme in die zentrale Regie eingebunden werden, so daß ein und dasselbe Studio sowohl für virtuelle als auch für konventionelle Produktionen eingesetzt werden kann. Allein dadurch sei „Cyberset“ deutlich effektiver und kostengünstiger als andere Systeme, so wird hervorgehoben. Unter der Bezeichung Hybrid-System hat Orad alle am Markt verfügbaren Technologien kombiniert. Auf der NAB 1999 wurde erstmals das neue InfraTrack System vorgestellt, das die Produktpalette von Orad erweitert. Alle ORAD Systeme basieren auf Workstations von Silicon Graphics.
Orad Hi-Tec Systems bewegt sich mit seinen Systemen in einem stark expandierenden Markt. Durch die Einführung virtueller Studiosysteme, Echtzeit- und Post-Tools für Sportevents sowie die Konzeption digitaler Werbetechnologien im Rahmen von Live Sportevents, hat Orad innerhalb kurzer Zeit eine herausragende Stellung am Markt erreicht, heißt es. Über 90 Installationen weltweit und ein Marktanteil von 70% seien sichtbarer Beweis des ständig wachsenden Erfolgs.
So wurde beispielsweise die TV-Konfrontation anläßlich der amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Jahre 1996 zwischen Bill Clinton und Robert Dole von ABC aus dem virtuellen Studio ausgestrahlt. Ebenso wurden Wahlen in Japan, Brasilien und Israel aus dem virtuellen Studio kommentiert. 1999 wurden die Wahlen in Israel, in Südafrika und in Belgien mit Orad -Technologie realisiert. Im April 1997 wurde eine virtuelle Studioproduktion mit dem Titel „l000 Tage bis zum Jahr 2000“ vom Schweizer Fernsehen in Lugano mit Hilfe der Orad -Systeme zum Abschluß gebracht. Die Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich war für Orad ebenfalls ein Erfolg. Für die Olympiade Sidney 2000 wurde mit dem Host-Broadcaster SOBO ein umfangreicher Vertrag geschlossen. Als erstes Ausbildungsinstitut im deutschsprachigen Raum hat sich die technische Universität Ilmenau für den Kauf eines „Cyberset O“-Systems entschieden. Der Freistaat Thüringen fördert damit erstmals in Deutschland ein solches Forschungsvorhaben.
Im Geschäftsjahr 1999 hat Orad einen Rückgang des konsolidierten Umsatzes auf 12,60 (i.V. 14,04) Mill. USDollar hinnehmen müssen. Dabei sind nach den Angaben der Gesellschaft die Fußballweltmeisterschaften zu berücksichtigen, die im Vorjahreszeitraum Umsätze von 2,3 Mill. Dollar eingebracht hatten. Darüber hinaus sei in den ersten neuen Monaten 1999 ein genereller Rückgang der Nachfrage nach Sport-Produktions-Tools von Orad zu verzeichnen gewesen. Beim Nettoergebnis mußte ein Periodenverlust von 1,69 Mill. Dollar hingenommen werden.
Die langfristigen Perspektiven schätzt die Gesellschaft jedoch unverändert positiv ein. Diese Einschätzung wird vom Verlauf des vierten Quartals 1999 bestätigt, in dem der Umsatz um 74% auf 4,40 Mill. Dollar hochgeschraubt und der Rückstand aus den ersten neun Monaten teilweise aufgeholt werden konnte. Mit einem Nettogewinn von 0,85 Mill. Dollar waren die letzten drei Monate 1999 ein Rekordquartal; um diesen Betrag wurde der per 30. September aufgelaufene Verlust vermindert.
Die Gesellschaft wurde am 24. Dezember 1992 unter dem Namen Lombardia Assets and Investments (1992) Ltd. als private Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet. Am 28. Februar wurde die Umfirmierung in Orad Hi-Tec Systems Ltd. vollzogen. Ein Großteil des operativen Geschäfts wird von den 100prozentigen Tochtergesellschaften Orad Inc., New York/USA, und Orad GmbH, Köln, abgewickelt. Am 16. November 1999 wurden die Aktien von Orad in den Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Insgesamt belief sich das Emissionsvolumen auf 3,0 Mill. Aktien mit einem Nennbetrag von 0,01 NIS. Der Emissionspreis lautete auf 18 Euro und der erste Kurs am Neuen Markt auf 19 Euro. (AfU
Gestern haben zwei Vorstände je 5000 ST. gekauft.Ist nicht viel,aber immerhin.
Heute ziemlich verloren(aber machen ja alle).Momentan bei 1,70€.Rein oder nicht?
Die Orad Hi-Tec Systems Ltd. bezeichnet sich als einer der führenden Anbieter und Entwickler virtueller Studiotechnik. Unter den Markennamen „Cyberset O“, „Cyberset M“ und „Cyberset E“ bietet Orad Systeme an, die im Gegensatz zu den sonst üblichen sensorgestützten Technologien mit einer EchtzeitMustererkennung arbeiten - in diesem Punkte bezeichnet sich Orad als einzigartig. Mit Hilfe eines solchen virtuellen Studios können u.a. Räume mit unendlicher Tiefe oder unterschiedlichen Ebenen geschaffen werden - Räume mit dynamischem Charakter, außerhalb der physikalischen Gesetzmäßigkeit. Einfache Wechsel von virtuellen Szenenbildern ersetzen kosten- und zeitintensive reale Dekorationen. Räumlich weit voneinander getrennte Personen können nahtlos in die Produktion eingebunden werden und im „virtuellen Set“ miteinander kommunizieren.
Vorhandenes Studioequipment kann den Angaben zufolge problemlos in das virtuelle Studio eingebunden werden, eine aufwendige Kalibrierung mechanischer Sensoren entfällt. Durch die Mustererkennung können Kameraleute auch weiterhin ihre Standard-Dollies, Steadycams oder tragbaren Kameras einsetzen. Darüber hinaus können alle Orad-Systeme in die zentrale Regie eingebunden werden, so daß ein und dasselbe Studio sowohl für virtuelle als auch für konventionelle Produktionen eingesetzt werden kann. Allein dadurch sei „Cyberset“ deutlich effektiver und kostengünstiger als andere Systeme, so wird hervorgehoben. Unter der Bezeichung Hybrid-System hat Orad alle am Markt verfügbaren Technologien kombiniert. Auf der NAB 1999 wurde erstmals das neue InfraTrack System vorgestellt, das die Produktpalette von Orad erweitert. Alle ORAD Systeme basieren auf Workstations von Silicon Graphics.
Orad Hi-Tec Systems bewegt sich mit seinen Systemen in einem stark expandierenden Markt. Durch die Einführung virtueller Studiosysteme, Echtzeit- und Post-Tools für Sportevents sowie die Konzeption digitaler Werbetechnologien im Rahmen von Live Sportevents, hat Orad innerhalb kurzer Zeit eine herausragende Stellung am Markt erreicht, heißt es. Über 90 Installationen weltweit und ein Marktanteil von 70% seien sichtbarer Beweis des ständig wachsenden Erfolgs.
So wurde beispielsweise die TV-Konfrontation anläßlich der amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Jahre 1996 zwischen Bill Clinton und Robert Dole von ABC aus dem virtuellen Studio ausgestrahlt. Ebenso wurden Wahlen in Japan, Brasilien und Israel aus dem virtuellen Studio kommentiert. 1999 wurden die Wahlen in Israel, in Südafrika und in Belgien mit Orad -Technologie realisiert. Im April 1997 wurde eine virtuelle Studioproduktion mit dem Titel „l000 Tage bis zum Jahr 2000“ vom Schweizer Fernsehen in Lugano mit Hilfe der Orad -Systeme zum Abschluß gebracht. Die Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich war für Orad ebenfalls ein Erfolg. Für die Olympiade Sidney 2000 wurde mit dem Host-Broadcaster SOBO ein umfangreicher Vertrag geschlossen. Als erstes Ausbildungsinstitut im deutschsprachigen Raum hat sich die technische Universität Ilmenau für den Kauf eines „Cyberset O“-Systems entschieden. Der Freistaat Thüringen fördert damit erstmals in Deutschland ein solches Forschungsvorhaben.
Im Geschäftsjahr 1999 hat Orad einen Rückgang des konsolidierten Umsatzes auf 12,60 (i.V. 14,04) Mill. USDollar hinnehmen müssen. Dabei sind nach den Angaben der Gesellschaft die Fußballweltmeisterschaften zu berücksichtigen, die im Vorjahreszeitraum Umsätze von 2,3 Mill. Dollar eingebracht hatten. Darüber hinaus sei in den ersten neuen Monaten 1999 ein genereller Rückgang der Nachfrage nach Sport-Produktions-Tools von Orad zu verzeichnen gewesen. Beim Nettoergebnis mußte ein Periodenverlust von 1,69 Mill. Dollar hingenommen werden.
Die langfristigen Perspektiven schätzt die Gesellschaft jedoch unverändert positiv ein. Diese Einschätzung wird vom Verlauf des vierten Quartals 1999 bestätigt, in dem der Umsatz um 74% auf 4,40 Mill. Dollar hochgeschraubt und der Rückstand aus den ersten neun Monaten teilweise aufgeholt werden konnte. Mit einem Nettogewinn von 0,85 Mill. Dollar waren die letzten drei Monate 1999 ein Rekordquartal; um diesen Betrag wurde der per 30. September aufgelaufene Verlust vermindert.
Die Gesellschaft wurde am 24. Dezember 1992 unter dem Namen Lombardia Assets and Investments (1992) Ltd. als private Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet. Am 28. Februar wurde die Umfirmierung in Orad Hi-Tec Systems Ltd. vollzogen. Ein Großteil des operativen Geschäfts wird von den 100prozentigen Tochtergesellschaften Orad Inc., New York/USA, und Orad GmbH, Köln, abgewickelt. Am 16. November 1999 wurden die Aktien von Orad in den Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Insgesamt belief sich das Emissionsvolumen auf 3,0 Mill. Aktien mit einem Nennbetrag von 0,01 NIS. Der Emissionspreis lautete auf 18 Euro und der erste Kurs am Neuen Markt auf 19 Euro. (AfU