......ob uns das rausreißt ????

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händchen:

......ob uns das rausreißt ????

 
01.08.01 14:55
Spielraum für EZB-Zinssenkung - Zinsschritt nach Sommer erwartet=

  Frankfurt/Main (dpa) - Angesichts rückläufiger Inflationsraten
rechnet die Kreditwirtschaft mit einer baldigen Leitzinssenkung durch
die Europäische Zentralbank (EZB). Nach überwiegender Meinung von
Bankvolkswirten werden die europäischen Währungshüter bei ihren
telefonischen Beratungen an diesem Donnerstag das Zinsniveau für die
Euro-Zone vorerst jedoch unverändert lassen. Voraussichtlich nach der
Sommerpause Ende August werde die EZB-Spitze den gewachsenen
Spielraum aber für weitere Zinssenkungen nutzen, wird argumentiert.

  «Die Aussichten für eine Zinssenkung haben sich verbessert», sagte
Commerzbank-Chefvolkswirt Ulrich Ramm am Mittwoch in Frankfurt der
dpa. Die jüngst rückläufigen Inflationsraten in den zwölf Euro-Ländern schafften den nötigen Spielraum für die EZB, ähnlich wie die
US-Notenbank (Fed) die Leitzinsen bald weiter nach unten zu drücken.
«Allerdings glaube ich nicht, dass schon an diesem Donnerstag etwas
passiert», betonte Ramm. «Ich denke, der 30. August wäre ein guter
Zeitpunkt.» Sollte die Fed angesichts der US-Konjunkturschwäche bei
ihrem nächsten Treffen am 21. August erneut die Zinsen senken, wäre
«auch für Europa die Zeit reif». Der wichtigste EZB-Zins zur
Beschaffung von Zentralbankgeld liegt derzeit bei 4,50 Prozent.

  «Die EZB geht sicher mit ruhiger Hand in die Sommerpause», meinte
auch DG Bank-Chefvolkswirt Michael Heise. Der Preisauftrieb in
Euroland sei mit gut 3,0 Prozent aktuell noch zu hoch - die EZB-
Toleranzschwelle liegt bei 2,0 Prozent Teuerung - und auch das
Wachstum der Geldmenge stehe einer sofortigen Zinssenkung entgegen.
Heise rechnet aber, ebenso wie die Experten der Frankfurter GZ-Bank,
spätestens im Herbst mit weiteren EZB-Zinsschritten nach unten.

   Rückenwind bekommt die Notenbank auch vom etwas stabilisierten
Euro. Zwar gebe es «keinen Grund für allzu viel Optimismus», urteilte
Ramm. Eine erneute Schwächephase der Gemeinschaftswährung deutlich
unter das derzeitige Niveau von rund 0,87 US-Dollar sei aber nicht
mehr zu erwarten. «Auf dem aktuellen Kursniveau sehe ich keine
negativen Effekte mehr für die Inflation», sagte Ramm. Entscheidend
seien vielmehr die Energiepreise - und die sind ebenso seit Wochen
wieder leicht auf dem Rückmarsch.
händchen:

USA - weiter düster, düster....

 
01.08.01 14:58
Sorgen über US-Konjunktur stabiliseren Euro über 0,88 Dollar=
   New York, 01. Aug (Reuters) - Der Euro hat sich im
frühen New Yorker Handel am Mittwoch über 0,88 Dollar gehalten,
nachdem die Gemeinschaftswährung kurz zuvor auf den höchsten
Stand seit zweieinhalb Monaten gestiegen war. Vor allem
wachsender Pessimismus über die Wirtschaftsaussichten in den USA
belastete Händlern zufolge die US-Währung. Der Dollar leide noch
unter dem am Vortag bekannt gegebenen unerwartet niedrigen Stand
des regionalen Einkaufsmanagerindexes aus Chicago und dem
Rückgang des US-Verbrauchervertrauens im Juli. Nun warte der
Devisenmarkt gespannt auf den um 16.00 Uhr MESZ anstehenden
nationalen US-Einkaufsmanagerindex NAPM für Juli.
   Entscheidend für die weitere Entwicklung sind Händlern
zufolge alle Konjunkturindikatoren, die Aufschluss über die
-------------------------------------------------- wirtschaftliche Lage der USA geben. "Der Markt hat die
Abschwächung der europäischen Wirtschaft schon eingepreist. Die
wirkliche Nachricht sind die erneut schwachen US-Zahlen", sagte
Michael Metcalfe, Devisenstratege bei Credit Agricole Indosuez.
Ein schwacher Wert des NAPM könnte den Euro Analysten zufolge
weiter beflügeln. "Dann könnte der Euro sogar die Marke von
0,8880 Dollar testen", sagte Julian Jessop, Volkswirt bei
Standard Chartered. Analysten rechnen mit einem Rückgang des
NAPM auf 44,5 Punkte nach 44,7 im Juni.
    Der Euro notierte zum Handelsauftakt in New York mit
0,8815/20 Dollar mehr als einen halben US-Cent höher als bei der
Schlussnotiz vom Dienstag. Gegen 14.45 Uhr MESZ lag die
Gemeinschaftswährung bei 0,8805/08 Dollar. Die Europäische
Zentralbank gab den Referenzkurs des Euro am Mittag in Frankfurt
mit 0,8817 Dollar nach 0,8755 Dollar am Dienstag an.
Damit verbilligte sich die US-Währung auf 2,2182 (0,2340) DM.
Zur japanischen Währung wurde der Euro mit 109,85 (109,30) Yen
festgelegt. Der Dollar verbilligte sich auch zur japanischen
Währung und kostete im frühen New Yorker Handel nur noch
124,54/64 Yen nach einer Schlussnotiz am Dienstag von
125,03/11 Yen.
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