Metabox erneut vor dem Aus
Die Hildesheimer Metabox AG ist anscheinend kaum noch zu retten. Der Vorstand des Multimediaunternehmens hat nach eigenen Angaben am Freitagnachmittag erneut einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Alle Rettungsversuche seien in den vergangenen Monaten gescheitert, heißt es. Es ist der zweite Insolvenzantrag des skandalgeschüttelten Unternehmens, das sich im April vom Neuen Markt zurückgezogen hatte. Den ersten Antrag hatte Metabox im November 2001 buchstäblich in letzter Minute zurückgenommen und Sanierungspläne präsentiert.
Die Probleme sind zumindest teilweise hausgemacht: Metabox geriet vor zwei Jahren in Verruf, weil das Unternehmen inhaltlich falsche Ad-hoc-Meldungen verschickt hatte. Darin ging es um angebliche Großaufträge. Die darauf folgenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover sowie eine Schadenersatzklage der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre nagten dann weiter am Image.
Die Hildesheimer Metabox AG ist anscheinend kaum noch zu retten. Der Vorstand des Multimediaunternehmens hat nach eigenen Angaben am Freitagnachmittag erneut einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Alle Rettungsversuche seien in den vergangenen Monaten gescheitert, heißt es. Es ist der zweite Insolvenzantrag des skandalgeschüttelten Unternehmens, das sich im April vom Neuen Markt zurückgezogen hatte. Den ersten Antrag hatte Metabox im November 2001 buchstäblich in letzter Minute zurückgenommen und Sanierungspläne präsentiert.
Die Probleme sind zumindest teilweise hausgemacht: Metabox geriet vor zwei Jahren in Verruf, weil das Unternehmen inhaltlich falsche Ad-hoc-Meldungen verschickt hatte. Darin ging es um angebliche Großaufträge. Die darauf folgenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover sowie eine Schadenersatzklage der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre nagten dann weiter am Image.