500 Mio. neue Kunden
Der weltführende Mobiltelefon-Hersteller Nokia erwartet trotz der pessimistischen Konjunktureinschätzungen für die USA und Europa einen Anstieg des Handyabsatzes im kommenden Jahr und eine deutliche Zunahme der Nutzerzahlen bis 2005. Dies berichtet die „Financial Times“.
Jorma Ollila, Chairman und CEO des finnischen Konzerns, erklärte der Zeitung, dass Wachstum werde von neuen Kunden in den USA, China, Indien, Russland und Osteuropa getrieben. Die neuen Käufer sollen die Zahl der Mobiltelefonierer von derzeit weltweit einer Milliarde auf 1,5 Milliarden in 2005 erhöhen.
Weitere Unterstützung erfahre der Markt daraus, dass Kunden in etablierten Märkten wie Europa ihre älteren Modelle durch Produkte mit Farbdisplay, Bildmitteilungs-Funktion und Spielen ersetzen würden. „Der Markt könnte in den kommenden drei Jahren um zehn bis 15 Prozent pro Jahr wachsen.“ Die Preise für Mobiltelefone blieben stabil oder würden leicht steigen.
Nokia erwartet für das Gesamtjahr 2002 einen weltweiten Absatz von 400 Millionen Handys, wobei der Anteil der Finnen bei 160 Mio. liegen werde, so Ollila weiter.
Pessimistisch gab sich der Nokia-Chef hingegen für die Anbieter von Mobilfunk-Infrastruktur. Der Markt ist geprägt von der Investitionszurückhaltung in die bestehenden Netze und die verzögerte Einführung der neuen Mobilfunkgeneration. „Der Infrastruktur-Markt ist beunruhigend. Es scheint nicht so, als würde sich der Markt 2003 erholen und höchstwahrscheinlich wird die Nachfrage weiter sinken“, prognostiziert Ollila.
Adresse:
www.n-tv.de/3080967.html
Der weltführende Mobiltelefon-Hersteller Nokia erwartet trotz der pessimistischen Konjunktureinschätzungen für die USA und Europa einen Anstieg des Handyabsatzes im kommenden Jahr und eine deutliche Zunahme der Nutzerzahlen bis 2005. Dies berichtet die „Financial Times“.
Jorma Ollila, Chairman und CEO des finnischen Konzerns, erklärte der Zeitung, dass Wachstum werde von neuen Kunden in den USA, China, Indien, Russland und Osteuropa getrieben. Die neuen Käufer sollen die Zahl der Mobiltelefonierer von derzeit weltweit einer Milliarde auf 1,5 Milliarden in 2005 erhöhen.
Weitere Unterstützung erfahre der Markt daraus, dass Kunden in etablierten Märkten wie Europa ihre älteren Modelle durch Produkte mit Farbdisplay, Bildmitteilungs-Funktion und Spielen ersetzen würden. „Der Markt könnte in den kommenden drei Jahren um zehn bis 15 Prozent pro Jahr wachsen.“ Die Preise für Mobiltelefone blieben stabil oder würden leicht steigen.
Nokia erwartet für das Gesamtjahr 2002 einen weltweiten Absatz von 400 Millionen Handys, wobei der Anteil der Finnen bei 160 Mio. liegen werde, so Ollila weiter.
Pessimistisch gab sich der Nokia-Chef hingegen für die Anbieter von Mobilfunk-Infrastruktur. Der Markt ist geprägt von der Investitionszurückhaltung in die bestehenden Netze und die verzögerte Einführung der neuen Mobilfunkgeneration. „Der Infrastruktur-Markt ist beunruhigend. Es scheint nicht so, als würde sich der Markt 2003 erholen und höchstwahrscheinlich wird die Nachfrage weiter sinken“, prognostiziert Ollila.
Adresse:
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