Yep, und lustigerweise muss man auch nur mal weiterlesen:
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Negatives Eigenkapital
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Hinweis: Grundsätzlich ist ein negatives Eigenkapital ein Hinweis auf eine vorliegende Überschuldung und damit für Kapitalgesellschaften ein Insolvenzgrund. Nur durch nachrangige Verbindlichkeiten in der Bilanz oder aktivierbare Vermögensgegenstände kann dieser Zustand kurzfristig anders bewertet werden. Auch Aktienrückkäufe können das Eigenkapital verringern, obwohl es sich dabei tendenziell um einen positiven Prozess handelt. Geringes oder negatives Eigenkapital kann jedoch generell für Investoren und Gläubiger einen Risikoindikator darstellen.
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Quelle: www.deltavalue.de/eigenkapital/
Die Website wurde schon beim 'Gamma-Squeeze' (der ja unausweichlich war und zum MOASS führt!!!) auch immer als Quelle erwähnt, und dann gibt es halt sowas (wie ich schon erwähnt hatte):
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Ein Gamma Hedging ist eine Optionsstrategie, bei der eine Position aufgebaut wird, dessen Delta-Veränderungsrate nahe null liegt, auch wenn der Basiswert steigt oder fällt.
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Quelle: www.deltavalue.de/gamma-hedging/
In der Literatur findet man (hauptsächlich) entweder Delta-Hedging (wobei nur mit dem Underlying eine Hedge-Portfolio aufgebaut wird) oder Delta-Gamma-Hedging (wobei das Hedge-Portfolio aus dem Underlying und einer weiteren Option besteht, wobei dann die Strikes unterschiedlich sind, also die Option im Hedge-Portfolio hat (im Modell) ein Strike gleich dem aktuellen Kurs des Underlyings - Was in der Realität natürlich nicht immer möglich ist), ein reines 'Gamma-Hedging' NUR mit einer Option bringt ja nichts, da ich das Hedge-Portfolio zwar mit einer Option zwar Gamma-Neutral stellen kann, aber eben nicht Delta-Neutral - Was ja erst mal der Zweck des Hedgens ist.
Aber vielleicht mag der Bauchlauscher generell was zu dieser Art Fehlermanagement des Oberguruleins sagen, nachdem er gestern ja für das hier praktizierte auch ein paar Worte gefunden hat?