neben dem Sonderfaktor Banken, dass in das auf der Basis der Gewinne der letzten 10 Jahre ermittelte Shiller-KGV die niedrigen Gewinn der Dot-com-Krise und der Finanzkrise hineinlfießen.
Im folgenden Text wird das sehr gut aufgezeigt:
"KGV erreichte Spitzenwert bei 150
Zwischen 1900 und Mitte der 1990er-Jahre bewegten sich die durchschnittlichen Indexbewertungen fast ausschließlich innerhalb des Korridors von ungefähr sieben und 20 bis 25. Der Preis, den Investoren für eine S&P 500-Aktie bereit waren zu bezahlen, stieg dann während der Dotcom-Blase – und auch nach ihrem spektakulären Platzen – stark an. Seinen außerordentlichen Höhepunkt erreichte das KGV dann unmittelbar vor Ausbruch der weltweiten Finanzkrise.
Insgesamt Abwärtstendenz seit 2000
Aus dem Chart ist ebenfalls schön erkennbar, dass das durchschnittliche KGV seit Beginn der Nullerjahre, abgesehen von dem kurzen aber steilen Anstieg im Jahr 2007, insgesamt abwärts tendiert. Seit wenigen Monaten scheinen die Bewertungen aber "erfolgreich" auszubrechen, die Kurse bewegen sich wieder in Richtung des 20-fachen Gewinns – einer Marke, bei der bereits zahlreiche Aktienmarktrallys zum Erliegen kamen. (dw)"
www.fondsprofessionell.de/news/...m-bereich/gid/1010280/ref/1/
Und klickt unbedingt auf die Adresse, aus der ich zitiert habe, denn dort findet ihr eine weunderbare Grafik, die die Zusammenhänge gut verdeutlicht.
Einer dieser Effekte ist unter anderem, dass das Shiller-KGV sinken wird, obwohl die Kurse weiter steigen, denn z.B. fällt das miserable Gewinnjahr 2003 in diesem Jahr raus (bzw. da der Weltuntergang gern mit alten Zahlen arbeitet, so auch mit dem 2012er Shiller-KGV), dann das noch schlechtere Jahr 2002.