27.06.2003
Nordex verkaufen
Nord LB
Frank Schwope, Analyst der Nord LB, empfiehlt die Aktie von Nordex (ISIN DE0005873574/ WKN 587357) zu verkaufen.
Die Umsatzerlöse der Nordex AG hätten sich im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 um 29% von EUR 85,9 Mio. auf EUR 61,0 Mio. reduziert. Dieses dürfte unter anderem auf Skepsis seitens der Abnehmer bzgl. der wirtschaftlichen Lage der Nordex AG zurückzuführen sein. Die Materialaufwandsquote habe sich von 75,4% (Q2 2001/02) auf 92,9% verschlechtert. Das Quartals-EBIT habe EUR -16,4 Mio. betragen, nachdem es im Vorjahresquartal noch bei EUR 2,1 Mio. gelegen habe.
Aufgrund außerordentlicher Aufwendungen in Höhe von EUR -37,3 Mio. ergebe sich ein Quartalsfehlbetrag in Höhe von EUR -38,6 Mio., was einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,74 entspreche. Die außerordentlichen Aufwendungen würden Rückstellungsbildungen in Höhe von EUR 27,5 Mio., Abschreibungen auf Sachanlagen (EUR 1,2 Mio.), Wertberichtigungen im Umlaufvermögen (EUR 7,8 Mio.) und bereits angefallene Restrukturierungsaufwendungen (EUR 0,8 Mio.) beinhalten.
Betrachte man das 1. Halbjahr 2002/2003, so seien die Umsatzerlöse um gut 17% rückläufig gewesen und hätten sich nunmehr auf EUR 150,4 Mio. (H1 2001/02: EUR 181,7 Mio.) belaufen. Die Materialaufwandsquote habe hier bei 91,6% (H1 2001/02: 78,8%) gelegen. Das Halbjahres-EBIT habe sich auf EUR -28,8 Mio. (Vergleichsperiode 2001/02: EUR 4,7 Mio.) belaufen. Der Halbjahresfehlbetrag habe EUR -48,9 Mio. (Vorjahr: EUR 5,1 Mio.) betragen.
Nordex verkaufen
Nord LB
Frank Schwope, Analyst der Nord LB, empfiehlt die Aktie von Nordex (ISIN DE0005873574/ WKN 587357) zu verkaufen.
Die Umsatzerlöse der Nordex AG hätten sich im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 um 29% von EUR 85,9 Mio. auf EUR 61,0 Mio. reduziert. Dieses dürfte unter anderem auf Skepsis seitens der Abnehmer bzgl. der wirtschaftlichen Lage der Nordex AG zurückzuführen sein. Die Materialaufwandsquote habe sich von 75,4% (Q2 2001/02) auf 92,9% verschlechtert. Das Quartals-EBIT habe EUR -16,4 Mio. betragen, nachdem es im Vorjahresquartal noch bei EUR 2,1 Mio. gelegen habe.
Aufgrund außerordentlicher Aufwendungen in Höhe von EUR -37,3 Mio. ergebe sich ein Quartalsfehlbetrag in Höhe von EUR -38,6 Mio., was einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,74 entspreche. Die außerordentlichen Aufwendungen würden Rückstellungsbildungen in Höhe von EUR 27,5 Mio., Abschreibungen auf Sachanlagen (EUR 1,2 Mio.), Wertberichtigungen im Umlaufvermögen (EUR 7,8 Mio.) und bereits angefallene Restrukturierungsaufwendungen (EUR 0,8 Mio.) beinhalten.
Betrachte man das 1. Halbjahr 2002/2003, so seien die Umsatzerlöse um gut 17% rückläufig gewesen und hätten sich nunmehr auf EUR 150,4 Mio. (H1 2001/02: EUR 181,7 Mio.) belaufen. Die Materialaufwandsquote habe hier bei 91,6% (H1 2001/02: 78,8%) gelegen. Das Halbjahres-EBIT habe sich auf EUR -28,8 Mio. (Vergleichsperiode 2001/02: EUR 4,7 Mio.) belaufen. Der Halbjahresfehlbetrag habe EUR -48,9 Mio. (Vorjahr: EUR 5,1 Mio.) betragen.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »