NEWS aus ASIEN

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NEWS aus ASIEN

 
26.03.02 09:37
Mitsubishi und Oracle entwickeln Suchfunktion

Tokyo Mitsubishi Corp und Oracle Japan haben die gemeinsame Entwicklung von schnelleren Such- und Verwaltungsfunktionen im PC und Handy begonnen. Mit dieser Funktion sollen Dateien im Mobilfunkgerät und im PC so schnell gefunden werden, wie es bisher noch nicht angeboten wird. Im nächsten Monat soll dieses System bereits von einer 100%igen Tochtergesellschaft der Mitsubishi Corp auf den Markt gebracht werden. Die Zielgruppe der beiden Unternehmen sind Telekommunikationsunternehmen, welche bereits ein ähnliches System ihren Kunden zum Kauf anbieten.  
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Infineon errichtet Fabrik mit Nanya

 
26.03.02 09:40
Taipei Der deutsche Chiphersteller Infineon AG plant mit der Nanya Technology Corp aus Taiwan zwei Produktionsstätten in Taiwan zu errichten, das berichtet die Economic Daily News. Im nächsten Monat soll die Konstruktionsplanung der neuen Fabriken für 12 Zoll Wafer beginnen. Dabei wird das Unternehmen aus Taiwan 400 neue Aktien im Mai ausschütten um eine Kapitalerhöhung von 15 Mrd. TW Dollar zu erzielen.

Infineon ist bereits an ProMos Technologies Inc in Taiwan beteiligt und hat im vergangenen Monat eine strategische Allianz mit dem Chiphersteller Winbnd Electronics Inc begonnen.  
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Marktbericht Asien

 
26.03.02 09:41
Bei dünnem Handel, ging die Börse in Amerika kräftig nach unten. Der Dow büßte 1,4 % und die Nasdaq 2,1 % ein. Auf die veröffentlichten positiven Daten zu den US-Häuserverkäufen im Februar reagierten die Anleger nicht. Belastet wurde der Markt u.a. durch Philip Morris. Der Wert verlor 2,9 % auf 51,96 US-$. Der Tabakkonzern war von einem US-Gericht zur Zahlung von mehr als 150 Mio US-$ Schadenersatz verurteilt worden. Auch Aktien von McDonald's und Ford drückten. Im Technologiebereich war es vor allem der Wert von EMC der mit - 4,8 % belastet. Eine "Riesenabschreibung" gibt es bei AOL. Sie werden im ersten Quartal des laufenden Jahres für die Übernahme von Time Warner 54 Mrd. US-$ abschreiben. Das entspricht etwa dem Bruttosozial-Produkt von Neuseeland oder Ungarn.

Ein Großteil von Analysten sind sich uneins, ob die Konjunktur nun Tritt gefasst hat. Weiterhin drückten den 4. Tag in Folge die Zinsängste auf den Markt. Heute kommen die Zahlen zum Verbrauchervertrauen.

In Japan gab der Nikkei auch heute weiter ab. Er geht mit einem Minus von 0,5 % auf 11.207 Punkte aus dem Handel. Das sieht nach den Vorgaben aus Amerika nicht schlecht aus, ist es aber letztendlich doch, wenn man berücksichtigt das im Großteil des Handelsverlaufes ein Plus von 2 % zu verzeichnen war. Bei den Tech-Werten ein gemischtes Bild. Am stärksten gaben heute Toshiba mit 3,3 %, Pioneer 3 % und NEC um 2,5 % ab. Softb. Corp. gewinnt um 3,6 %. NTT DoCoMo vollzog seinen Aktiensplit von 5 :1 und steht bei 332.000 Yen, was bereinigt ein Minus von 0,9 % bedeutet. Der Gouverneur der BoJ, Masaru Hayami, hat am Montag auf die anhaltend schlechte Situation des Finanzsektors hingewiesen. Trotz der großzügigen Liquiditätsversorgung durch die BoJ und einer sich abzeichnenden Konjunkturaufhellung wachse der Bestand an Not leidenden Krediten, sagte er auf einer Pressekonferenz. Zudem sei die Kapitalausstattung der Banken weiterhin unzureichend. Einen Erfolg verzeichneten die Banken bei einer Klage beim Bezirksgericht Tokio. Es ging gegen die geplante Steuer des Gouverneurs von Tokio, der damit die leere Stadtkasse auffüllen wollte. Die Banken leicht im Minus im Bereich von 1,5 bis 2,5 %. Bei den Autowerten ein gemischtes Bild. Toyota und Nissan geben um 2,4 bzw. 2,2 % ab. Kräftig ansteigen kann Mitsubishi mit einem Plus von 4,1 %. Hier trieb das Gerücht, das der DaimlerChrysler-Manager, Rolf Eckrodt, neuer Präsident der DaimlerChrysler-Tochter Mitsubishi Motors in Tokio werden soll und den bisherigen CEO Takashi Sonobe ablöst. Im Augenblick wird das dementiert. Nach dem Manager-Magazin, soll er diesen Posten 25. Juni antreten.

Der Yen steht mit 132,8 zum US-$.

In Hongkong folgt man den amerikanischen Vorgaben. Der HSI geht um 0,7 % auf 10.765 Punkte nach unten. Die Stimmung am Markt sei eher verhalten. Auch fehlten positive Impulse, so die Händler. Auch hier drücken Zinsängste. Das spüren heute vor allem die Landerschließungsgesellschaften und Immo.-Werte. So verliert Cheung Kong um 0,7 %, New World 3,1 % und SHKP 0,8 %. Gestern gab Legend hld. bekannt, das man im laufenden Quartal einen geringeren Umsatz erzielen wird als im Vorquartal. Dies sei nach Analystenmeinungen keine Überraschung. Allerdings dementierte der Vorstand, dass das Verkaufsziel von 3,12 Mio. Einheiten nicht erreicht werde. Heute verliert die Aktie 2,9 %. Wie berichtet, entlässt PCCW 858 Angestellte, um so seine Restruktionierung voranzutreiben und sich für die Liberalisierung des Telekommarktes zu wappnen. Auch heute muß der Wert abgeben mit 0,5 %. Die Zahlen die SCMP gestern präsentierte, überzeugten nicht. Das Wiederspiegelt auch der heutige Kursrückgang von 3,3 %. China Unicom kommt heute mit seinen Zahlen. Im Vorfeld geht man von der Steigerung des Nettogewinnes aus. Z.Z. verharrt die Aktie unverändert bei 7,2 HK-$. Dagegen verliert China Mobile weiter. Der Kurs geht um 1,3 % auf 22,90 HK-$ zurück. Zu einem Highflyer entwicklet sich langsam die Aktie von Greencool. Wie schon in den letzten Tagen, so legt sie auch heute gegen den Trend zu. Es geht um 1,2 % auf 2,05 HK-$. Ebenfalls recht ordentlich kann VTech mit 2,4 % zugewinnen. Der "Renner" war aber heute Sino-i.com mit einem satten Plus von 12,8 %[/color] und einem starken Handel von über 29 Mill. Stück.

Die Werte können sich ändern, da noch gehandelt wird.
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Fujitsu erwartet 100 Mrd. Yen Gewinn

 
26.03.02 09:43
Tokyo Fujitsu Ltd erwartet für das nächste Geschäftsjahr bis März 2003 einen operativen Gewinn von 100 Mrd. Yen zu erwirtschaften, das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Nihon Keizai Shimbun. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein operativer Verlust von 75 Mrd. Yen erwartet. Der starke Gewinnanstieg soll durch einen Restrukturierungsplan umgesetzt werden. Dadurch erwartet man eine Senkung der Kosten in Höhe von 140 Mrd. Yen.  
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Tokio: Deutscher Boss beflügelt Mitsubishi

 
26.03.02 09:56
(Instock) Die Kurse in Japan fallen - kaum ein Börsianer spricht noch von Gewinnmitnahmen. Vielmehr scheint die kurze Frühlingsrallye ihr Ende erreicht zu haben. Es waren erneut die schwachen Vorgaben der Wall Street, vor allem im Technologiebereich, die für fallende Kurse sorgten. Dazu kam die Angst vor steigenden Zinsen in den USA.

Rund 1,1 Prozent verlor der breiter aufgestellte Topix-Index - er fiel auf 1.061 Punkte. Der Nikkei-225-Index stieg gleich nach Handelsbeginn um 300 Zähler und behauptete sich bis kurz vor Börsenschluss. Am Ende stand dennoch ein Verlust von 0,5 Prozent. Die Schlussnotierung: 11.208 Punkte. Der Rutsch unter die 11.000-Punkte-Marke in dieser Woche wird zusehends wahrscheinlicher.

Zu Wochenbeginn noch die Stütze des Marktes, gaben Bankwerte am Dienstag deutlich nach: Mizuho verlor 1,7 Prozent auf 297.000 Yen, Mitsui 1,5 Prozent auf 517 Yen. Noch deutlicher der Verlust beim Brokerhaus Daiwa Securities mit minus 2,1 Prozent auf 764 Yen. Dagegen konnte Nikko mit plus 1,8 Prozent seine Vortagesverluste fast ausgleichen - die Aktie schloss bei 565 Yen.

Die Mitteilung, dass Manager Rolf Eckrodt neuer Präsident der DaimlerChrysler-Tochter Mitsubishi Motors werden soll, beflügelte die Phantasie der Anleger. Der Kurs der Autobauer-Aktie stieg um 4,4 Prozent auf 307 Yen. Ebenfalls auf der Erfolgsspur bewegte sich Mazda mit einem Kursgewinn von 2,6 Prozent auf 311 Yen. Die Aktie von Isuzu verlor dagegen 3,9 Prozent auf 75 Yen. Auch Toyota (-1,9 Prozent auf 3.700 Yen) und Nissan (-1,0 Prozent auf 920 Yen) konnten nicht überzeugen.

Dies gelang nach den Kursgewinnen der Vortage auch Toshiba nicht: Die Aktie brach 4,8 Prozent auf 542 Yen ein. Etwas geringer fielen die Verluste bei Pioneer (-3,0 Prozent auf 2.555 Yen), TDK (-2,6 Prozent auf 6.820 Yen) sowie Sharp (-2,5 Prozent auf 1.716 Yen) aus. Mit steigenden Kursen überzeugten dagegen Advantest (2,0 Prozent auf 10.060 Yen), Canon (1,0 Prozent auf 4.940 Yen) und Tokyo Electron (0,7 Prozent auf 8.980 Yen).

Bei 330.000 Yen nach 1.680.000 Yen am Vortag notierte zum Ende des Handels NTT Docomo. Doch keine Angst, der Wert gab nur um 0,9 Prozent nach. Der lange angekündigte Splitt von 1:5 wurde vollzogen. Die Mitwettbewerber auf dem Telekommunikationsmarkt mussten deutlicher Federn lassen: KDDI büßte 2,8 Prozent auf 332.000 Yen ein; NTT 0,8 Prozent auf 483.000 Yen.

Völlig gegen den Trend entwickelte sich Softbank: Der Kurs des Beteiligungsunternehmens stieg um 5,2 Prozent auf 2.355 Yen.  
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TDK wird in Europa nicht mehr gehandelt

 
26.03.02 13:55
Tokyo TDK Corp wird ab April seine Wertpapiere in Europa vom Handel ausschließen, das berichtete das Unternehmen. Betroffen sind dabei die Handelsplätze in Paris, Amsterdam, Frankfurt und die Schweiz. Die einzigen Ausnahmen werden Brüssel und Luxemburg sein, da in diesen Ländern dieses Investment weiterhin verstärkt gefragt ist.  
Happy End:

Legend Aktionäre stimmen Namensänderung zu

 
26.03.02 13:56
Hong Kong Die Aktionäre der Legend Holdings haben der Namensänderung zu Legend Group Limited zugestimmt. Die Namensänderung ist bereits seit Monaten im Gespräch. Wann jedoch Legend mit dem neuen Namen an der Börse gehandelt wird ist noch nicht bekannt. Der Kurs der Aktie ist heute um knapp 3% gefallen.  
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Mazda lieferte im Februar mehr Fahrzeuge aus

 
26.03.02 13:57
Tokyo Der japanische Automobilhersteller Mazda Motor hat im Februar mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Der Output stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,2%. Im Vormonat betrug dies noch 3,4%. Darüber hinaus ist der Export gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21,3% gestiegen. Im Januar wurde noch ein Exportabschwung von 3,4% ausgewiesen.

Der Kurs der Mazda Aktie konnte nach der Bekanntgabe um 2,6% zulegen.  
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