Der Unterschied zwischen diesen Anlagemöglichkeiten besteht darin, dass Zertifikate verkauft und Aktien gekauft werden.
Soll heißen, dass der Zertifikatemarkt gänzlich unübersichtlich und intransparent ist. Jeden Tag kommen zig neue Emmissionen auf den Markt und kaum ein Kunde geht in eine Bank oder Sparkasse mit dem Wunsch das XYZ-Zertifikat zu erwerben. Aber nach richtungsweisender "Beratung" verläßt ein neuer Zertifikatebesitzer das Institut mit einer Finanzinnovation, die er in der Regel nicht mal Ansatzweise versteht. Hierin unterscheidet er sich meist allerdings nur unwesentlich von dem "Berater" des Institutes.
Das was a.z. bezüglich der Dividende hervorgehoben hat, ist allein schon heftig. Bei unserer Frontline kommt neben der Dividende aber auch noch die Ausgabe von Aktien wie Ship Finance hinzu, die einen erheblichen Anteil an der Gesamtrendite haben aber natürlich den Kurs auch belasten. Steckt sich die West-LB den Verkaufswert dieser Spin-off Aktien auch noch in die Tasche?