Greenspan - Stellenabbau wegen höherer Produktivität~
Washington, 10. Jun (Reuters) - US-Notenbankchef Alan
Greenspan führt den jüngsten Stellenabbau im Verarbeitenden
Gewerbe der USA in erster Linie auf den starken Anstieg der
Produktivität zurück.
"Es ist der sehr drastische Anstieg der Produktion je
Stunde, was offensichtlich den beträchtlichen Stellenabbau
verursacht hat", sagte Greenspan in einer Anhörung vor dem
Energie- und Handelsausschuss des US-Repräsentantenhauses am
Dienstag in Washington. Der Anstieg der Produktivität sei
beeindruckend gewesen, während die Produktion nur langsam
gestiegen sei. Ein durchschnittlicher Anstieg der Produktion in
Verbindung mit einem überdurchschnittlichen Anstieg des
Ausstoßes je Stunde habe zu einer Verschlechterung des
Verhältnisses der Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe zu den
gesamten Arbeitsplätzen geführt. Es gebe keine Anzeichen für
eine Änderung dieser Situation.
Das US-Arbeitsministerium hatte am Freitag für Mai einen
Rückgang der Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft um
17.000 gemeldet. Experten hatten mit einem höheren Rückgang um
39.000 gerechnet. Analysten zufolge werden die jüngsten
Arbeitsmarktdaten die Notenbank Fed allenfalls zu einer Senkung
der Leitzinsen von derzeit 1,25 Prozent um 25 Basispunkte
veranlassen. Manche Volkswirte erwarten sogar, dass die Fed bei
ihrem nächsten geldpolitischen Treffen am 24. und 25. Juni die
Zinsen unverändert lassen werde.
tcs/rkr
Washington, 10. Jun (Reuters) - US-Notenbankchef Alan
Greenspan führt den jüngsten Stellenabbau im Verarbeitenden
Gewerbe der USA in erster Linie auf den starken Anstieg der
Produktivität zurück.
"Es ist der sehr drastische Anstieg der Produktion je
Stunde, was offensichtlich den beträchtlichen Stellenabbau
verursacht hat", sagte Greenspan in einer Anhörung vor dem
Energie- und Handelsausschuss des US-Repräsentantenhauses am
Dienstag in Washington. Der Anstieg der Produktivität sei
beeindruckend gewesen, während die Produktion nur langsam
gestiegen sei. Ein durchschnittlicher Anstieg der Produktion in
Verbindung mit einem überdurchschnittlichen Anstieg des
Ausstoßes je Stunde habe zu einer Verschlechterung des
Verhältnisses der Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe zu den
gesamten Arbeitsplätzen geführt. Es gebe keine Anzeichen für
eine Änderung dieser Situation.
Das US-Arbeitsministerium hatte am Freitag für Mai einen
Rückgang der Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft um
17.000 gemeldet. Experten hatten mit einem höheren Rückgang um
39.000 gerechnet. Analysten zufolge werden die jüngsten
Arbeitsmarktdaten die Notenbank Fed allenfalls zu einer Senkung
der Leitzinsen von derzeit 1,25 Prozent um 25 Basispunkte
veranlassen. Manche Volkswirte erwarten sogar, dass die Fed bei
ihrem nächsten geldpolitischen Treffen am 24. und 25. Juni die
Zinsen unverändert lassen werde.
tcs/rkr