Deutsche Bank verbietet Bordellbesuche auf Firmenkosten
Unsere Top-Banker. Sie arbeiten hart, extrem engagiert, hantieren mit Zahlen, dokumentieren (fast) alles penibel bis penetrant. Genau deshalb sind die neuen Spesenregeln der Deutschen Bank vielsagend. Darin heißt es (Quelle: Spiegel Online): „Die Deutsche Bank billigt keinerlei Erwachsenen-Vergnügungen und wird solche Ausgaben nicht ersetzen.“
Wie bitte? Erwachsenen-Vergnügungen? Gemeint sind Banker-Besuche in Bordellen, Porno-Schuppen oder Striptease-Clubs. Für derlei Spesen will das größte deutsche Geldhaus nicht geradestehen.
Und, ganz unzweideutig, heißt es in der Fassung des Regelwerks vom April: Die Firmenkreditkarte darf für die Bezahlung solcher Dienstleistungen nicht verwendet werden.
Puffbesuche auf Firmenkosten? Bislang ja eher Domäne des VW-Konzerns, Manager und Betriebsräte mussten sich deshalb vor Gericht verantworten.
Damit es soweit nicht komme, gelten die Sparvorschläge der Deutschen Bank im Prinzip für alle 78000 Mitarbeiter weltweit, so Kommunikationschef Stefan Baron. Laut Baron wurde die Spesenrichtlinie kürzlich erneut verschickt, weil es „kleinere Verstöße“ gegeben hat.
Und die Richtlinien halten weitere Knüller bereit:
So wird erwartet, dass Mitarbeiter auf Dienstreisen (falls sie frühmorgens ankommen), in der Airport-Lounge duschen, statt schon eine Nacht vorher im Hotel einzuchecken.
Taxifahrten und Geschäftsessen müssen vorab genehmigt werden – beim Essen gilt das Ausgabe-Maximum von 65 Euro pro Nase.
Kosten senken satt Komfort – in USA dürfen Deutsch-Banker nur noch 2. Klasse Bahn fahren. In Deutschland sind sie deutlich besser dran: Hier wird 1. Klasse ab einer Stunde Fahrtzeit genehmigt.
:))
www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/04/...n,geo=4328098.html
Unsere Top-Banker. Sie arbeiten hart, extrem engagiert, hantieren mit Zahlen, dokumentieren (fast) alles penibel bis penetrant. Genau deshalb sind die neuen Spesenregeln der Deutschen Bank vielsagend. Darin heißt es (Quelle: Spiegel Online): „Die Deutsche Bank billigt keinerlei Erwachsenen-Vergnügungen und wird solche Ausgaben nicht ersetzen.“
Wie bitte? Erwachsenen-Vergnügungen? Gemeint sind Banker-Besuche in Bordellen, Porno-Schuppen oder Striptease-Clubs. Für derlei Spesen will das größte deutsche Geldhaus nicht geradestehen.
Und, ganz unzweideutig, heißt es in der Fassung des Regelwerks vom April: Die Firmenkreditkarte darf für die Bezahlung solcher Dienstleistungen nicht verwendet werden.
Puffbesuche auf Firmenkosten? Bislang ja eher Domäne des VW-Konzerns, Manager und Betriebsräte mussten sich deshalb vor Gericht verantworten.
Damit es soweit nicht komme, gelten die Sparvorschläge der Deutschen Bank im Prinzip für alle 78000 Mitarbeiter weltweit, so Kommunikationschef Stefan Baron. Laut Baron wurde die Spesenrichtlinie kürzlich erneut verschickt, weil es „kleinere Verstöße“ gegeben hat.
Und die Richtlinien halten weitere Knüller bereit:
So wird erwartet, dass Mitarbeiter auf Dienstreisen (falls sie frühmorgens ankommen), in der Airport-Lounge duschen, statt schon eine Nacht vorher im Hotel einzuchecken.
Taxifahrten und Geschäftsessen müssen vorab genehmigt werden – beim Essen gilt das Ausgabe-Maximum von 65 Euro pro Nase.
Kosten senken satt Komfort – in USA dürfen Deutsch-Banker nur noch 2. Klasse Bahn fahren. In Deutschland sind sie deutlich besser dran: Hier wird 1. Klasse ab einer Stunde Fahrtzeit genehmigt.
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