Nasdaq100 Wochenanalyse

Beiträge: 4
Zugriffe: 500 / Heute: 1
NASDAQ 100 21.771,25 +0,66% Perf. seit Threadbeginn:   +2057,86%
 
Happy End:

Nasdaq100 Wochenanalyse

 
19.01.03 17:37

Tageschart (Trendlinien + Indikatoren)



Nasdaq100 Wochenanalyse 911477

Indikatoren:

Auf MACD Uptrend achten .. ansonsten alles im eher neutralen Bereich

Trendlinien:

Support .. entweder jetzt! (grün gestrichelt Daily) .. oder aber 970 Chance auf Stabilisierung



Gleitene Durchschnitte (Trendrichtung + Handelssignale)



Nasdaq100 Wochenanalyse 911477




Nasdaq100 High/Low Betrachtung



Nasdaq100 Wochenanalyse 911477



Amex Biotech - langfristig



Nasdaq100 Wochenanalyse 911477



Fazit:

Der letzte Woche angesprochene grüne Aufwärtstrend (60min. Chart) konnte nicht gehalten werden und somit ist die Situation wieder schneller gekippt als es dem einen oder anderen lieb war. Noch brauchen die Bullen die Hoffnung nicht aufgeben, aber sehr doll siehts momentan nicht wirklich aus. Diejenigen die auf steigende Kurse hoffen, müssen die Daumen drücken, dass ein Anlauf zum Gapschluss zu mehr als nur dessen Schliessung reichen wird. Ansonsten können sie nur hoffen, dass spätestens der Support bei 970 hält. Man sollte aber im Hinterkopf haben .. 1. AMEX-Biotech Situation 2. MACD Uptrend beobachten 3. ADX wird nicht mehr ewig da unten rumeiern .. als eine grössere Trendbewegung wird bald kommen .. und hier tendiere ich derzeit eher für negativ..auch wenn High/Low noch auf Kauf steht...

Wann siehts also wieder besser aus?? .. Mmmmmhh ich sag mal pauschal .. siehe rote Downtrendgerade (gestrichelt) im 60min. Chart

Gruss MAdler77

Kurzfristanalyse -> 60min.



Nasdaq100 Wochenanalyse 911477




Analyse made by MAdler77 .. www.charttechnische-analyse.de

Charts powered by www.technical-investor.de

Happy End:

Nasdaq 100 Chartechnische Betrachtung

 
19.01.03 17:49
Happy End:

Wochenausblick: Zwischen Frieden und Krieg

 
19.01.03 23:07
Die Uno-Inspekteure haben die Märkte fest im Griff. Ihre Einschätzung zur Irak-Krise wird neben den Zahlen von Infineon, Siemens und Nokia die Börsen beherrschen. Die jüngsten Nachrichten beunruhigen. Dennoch setzen die Märkte auf eine Rallye - nach Kriegsbeginn.

Hamburg - Die Irak-Krise und vor allem der schwache Ausblick von US-Technologie-Unternehmen haben in der vergangenen Woche die internationalen Aktienindizes auf Talfahrt geschickt. Glaubt man den Marktauguren, dürfte es in der kommenden Woche kaum besser werden.

Viel Erholungspotenzial sehen die Experten derzeit jedenfalls nicht. Sie trauen dem Dax im besten Fall 100 Punkte zu. Viele Investoren würden wegen der unsicheren Entwicklung im Irak sich mit einem Engagement zurückhalten, heißt es durchgängig.

Zugleich aber setzen die Märkte mittlerweile auf eine Rallye nach einem Kriegsbeginn im Irak. Auch wenn es zynisch klingen mag: Eine militärische Auseinandersetzung gilt derzeit unter den meisten Marktteilnehmern als sicher und zumindest ein kurzer Waffengang sei in den Kursen bereits "eingepreist".

Dabei gehen die "Optimisten" von ähnlich steilen Kurssteigerungen wie zu Beginn des Golfkrieges in 1991 aus, als die Märkte ebenfalls auf einen schnellen Sieg der Alliierten setzten. "Pessimisten" hingegen warnen, die derzeitige Lage sei kaum mit der damaligen Operation "Desert Storm" zu vergleichen.

Um so mehr werden die Märkte mit gespitzten Ohren vor allem den Aussagen der beiden leitenden UN-Waffeninspektoren Hans Blix und Mohammed el Baradei folgen. Kaum hatten sie am Donnerstag von dem Sprengköpfe-Fund für mögliche Chemiewaffen berichtet, rutschten die internationalen Aktienindizes steil ab.

Auch die jüngsten Nachrichten aus dem Irak sind nicht ermutigend. In dem Haus eines Physikers fanden die Uno-Inspekteure Papiere, die sich indirekt mit dem Bau von Atomwaffen beschäftigen. Die gefundenen Dokumente seien ein Zeichen dafür, dass das Land nicht alle Einzelheiten seiner Waffenprogramme von sich aus offen gelegt habe und dies sei Besorgnis erregend, sagte Blix. Am 28. Januar werden die Inspekteure ihren Bericht vorlegen.

Eben auch unter dem Eindruck der angespannten weltpolitischen Lage hat der Dax in der vergangenen Woche rund vier Prozent auf 2918 Punkte verloren und steht damit nur noch knapp über seinem aktuellen Jahrestief. An der Wall Street gab der Dow Jones auf Wochensicht 2,3 Prozent ab. Der Nasdaq 100 rutschte gar um 6,4 Prozent auf Wochensicht ab.

Nach Einschätzung vieler Analysten lagen die Zahlen von US-Konzernen in der vergangenen zwar im Rahmen der Erwartungen. Ob nun Intel , Microsoft , IBM  oder General Electric  - der Ausblick der Konzerne fiel allerdings verhalten aus und steigerte die Verunsicherung. Zugleich meldete Sun Microsystems  den größten Verlust seiner Geschichte. Auch der Chiphersteller AMD enttäuschte auf ganzer Linie.

Infineon und Siemens im Blickpunkt

Um so mehr werden die Anleger in der kommenden Woche mit Argusaugen die Geschäftszahlen von deutschen Technologiekonzernen beobachten. Auch wenn die Technologiewerte am Freitag allesamt große Verluste hinnehmen mussten, erklärt der HSBC-Stratege Steve Russell: "Der Markt hat im Moment viel Vertrauen in die Technologiewerte. Auf kurze Sicht haben sie immer noch Aufwärtspotenzial, aber auf lange Sicht sind wir sehr nervös."

Die Papiere des Softwarehersteller SAP verteuerten sich seit Jahresbeginn immerhin noch um knapp 13 Prozent, die Aktien des Chipherstellers Infineon legten 12,5 Prozent an Wert zu. Lediglich die Titel des Technologiekonzerns Siemens , dessen Geschäftszahlen am Donnerstag erwartet werden, verlor seit Jahresbeginn rund 3,5 Prozent.

Nachdem in der zurückliegenden Woche ein verhaltener Ausblick von Intel  die Märkte enttäuscht hatte, erwarten die Märkte am Montag mit Spannung die Zahlen von Infineon  für das erste Quartal. Vorstandschef Schumacher hat in der jüngsten Vergangenheit sich vorsichtig optimistisch geäußert, wollte allerdings noch keine Entwarnung geben. Analysten gehen von aus, dass das Unternehmen durch Kosteneinsparungen seinen Vorsteuerverlust (Ebit) auf 69 Millionen Euro nach 564 Millionen Euro im Vorjahresquartal deutlich reduzieren konnte.

Mit Zahlen zur Auftragslage 2002 wartet am Dienstag der Maschinen- und LKW-Hersteller MAN  auf. Im November hatte er seine Gewinnprognose für 2002 leicht gesenkt.

Am Mittwoch folgt dann der Touristikkonzern TUI  mit vorläufigen Zahlen zu Umsatz und Ertrag. Zudem rechnen die Märkte mit einem Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003.

Für die am Donnerstag anstehende Veröffentlichung der Siemens -Quartalszahlen erwarten die Experten einen deutlichen Umsatzrückgang. Im Mittel erwarten die Analysten einen Umsatz von 19,6 Milliarden Euro nach 20,5 Milliarden Euro im Vorjahr.

Lichten sich die Wolken bei Nokia?

Ebenfalls am Donnerstag berichtet der weltgrößte Handykonzern Nokia . Bereits im Dezember hatten die Finnen für das vierte Quartal ihre Prognose wegen des schleppenden Handyabsatzes und dem Drang der Konsumenten zu Billigprodukten ihre Prognose nach unten revidiert. Von Interesse ist deshalb der Ausblick des Unternehmens.

Porsche  wird seine Halbjahreszahlen zum Aktionärstreffen am Freitag bekannt geben. Den Aussagen des Sportwagenbauers zufolge läuft der Absatz des Geländewagens Cayenne besser als erwartet. Wie andere Autotitel auch, haben die Aktien von Porsche in jüngster Vergangenheit allerdings wegen der konjunkturellen Unsicherheit in den USA deutlich nachgegeben. Zudem verschärft ein schwacher US-Dollar die Situation für die deutschen Auto-Exporteure. Die USA sind für Porsche der wichtigste Absatzmarkt. Am vergangenen Freitag verlor das Papier rund zehn Prozent.

Die amerikanischen Aktienmärkte bleiben am Montag wegen eines Feiertages geschlossen. Impulse auch für den deutschen Aktienmarkt dürften aber am Dienstag von zahlreichen Unternehmensergebnissen ausgehen: Unter anderem geben die Bank Citigroup , der Handybauer Motorola , die Mischkonzerne 3M  und Tyco  Quartalszahlen bekannt.

Insgesamt werden rund 130 der im S&P 500 notierten US-Unternehmen kommende Woche ihre Geschäftszahlen präsentieren.
Happy End:

Der Tech-Blues tönt immer lauter

 
20.01.03 08:35
Die Ausblicke der Tech-Unternehmen zeigen vor allem eines: Die Kursrallye zu Jahresbeginn steht auf tönernen Füßen. Vor allem Sun und AMD lassen Anleger zittern. Selbst für Microsoft sind die Aussichten unschärfer denn je.

New York - Es war so etwas wie die "Super Bowl" der Quartalszahlen. Microsoft, IBM, Sun, AMD, Ebay - der halbe Technologiesektor beichtete am Donnerstag nach Börsenschluss. Die Moderatoren des Börsensenders CNBC wussten gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf stand. Es dauerte eine ganze Weile, bis Maria Bartiromo sich ein Urteil zu Microsoft gebildet hatte. "Gemischt", meinte sie dann.

Schon die ganze Woche lang hatten Börsianer dem Tag entgegen gefiebert. Sie wollten wissen, ob die jüngste Rallye der Technologieaktien gerechtfertigt sei. Doch wie schon nach den Berichten von Intel, Apple und Yahoo! in den vergangenen Tagen dürften sie enttäuscht ins Bett gegangen sein.

Zwar haben fast alle Unternehmen am Donnerstag die Erwartungen für das abgelaufene Quartal übertroffen. Doch die Prognosen deuten darauf hin, dass die Erholung des Tech-Sektors noch auf sich warten lässt.

Microsoft zahlt erstmals Dividende

Die größte Überraschung des Tages war Microsofts Ankündigung, ab März eine jährliche Dividende von 16 Cents pro Aktie zu zahlen (acht Cents nach einem geplanten Aktiensplit). Hauptaktionär Bill Gates wird damit um hundert Millionen Dollar reicher.

Seit Jahren fordern Anleger, dass die Firma, die auf einem Bargeldberg von 40 Milliarden Dollar sitzt, ihren Reichtum teilt. Microsoft hatte dies bisher mit der Begründung abgelehnt, man brauche das Geld vielleicht, um mögliche Geldbußen im Zuge der verschiedenen Kartellprozesse zu zahlen.

Doch Microsofts Coup konnte nicht über die durchwachsenen Quartalsberichte hinwegtäuschen. Sowohl IBM als auch Microsoft nannten ihre Zahlen fürs abgelaufene Quartal zwar "solide". Microsoft konnte den Umsatz um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dennoch blieb er mit 8,54 Milliarden Dollar leicht unter den Erwartungen der Analysten. Microsofts Gewinn stieg auf 2,55 (2,28) Milliarden Dollar oder 47 Cents pro Aktie - einen Cent besser als erwartet. Die Aktie von Microsoft  gab nachbörslich deutlich nach.

IBM  sprach davon, dass sich das Geschäft stabilisiere. Dennoch verzeichnete die weltgrößte Computerfirma nach der Übernahme von Pricewaterhouse zum sechsten Mal in Folge einen Gewinneinbruch - diesmal um 56 Prozent auf eine Milliarde Dollar. Der Umsatz stieg immerhin um sieben Prozent auf 24 Milliarden Dollar. Beide Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten.

Wann kaufen die Unternehmen neue Computer?

Doch gleichzeitig erinnerten die beiden Marktführer an das "harte Umfeld". Wie Chipgigant Intel zwei Tage zuvor gaben sie sehr vorsichtige Prognosen für 2003 ab. So senkte Microsoft seine Gewinnprognose von 1,95 Dollar auf 1,90 bis 1,93 Dollar pro Aktie. Auch das Umsatzziel wurde auf rund 32 Milliarden Dollar heruntergeschraubt.

"Wir erwarten kurzfristig keinen Anstieg bei den globalen IT-Ausgaben", warnte Microsoft. Langfristig sei man allerdings "sehr optimistisch" über die Zukunft des Technologiesektors. Intel hatte am Dienstag mitgeteilt, zum dritten Mal in Folge dieses Jahr seine Investitionen deutlich zu reduzieren.

Wie schnell die Tech-Branche sich erholen wird, hängt vor allem von einem ab: Wann kaufen die Unternehmen neue Computer? Die meisten haben ihre PCs und Server zuletzt vor Silvester 2000 millenniumsfest gemacht. Jetzt, sagen Analysten, stehe eigentlich ein Upgrade-Zyklus an. Nur sagen sie das schon seit einem Jahr, und der Termin wird immer wieder hinausgeschoben. Inzwischen wird die Erholung für die zweite Hälfte 2003 vorhergesagt.

Katastrophe bei Sun und AMD

Der Austausch der Computer beeinflusst sowohl die Aussichten von Hardware (Chips) als auch Software. Laut einer Merrill-Lynch-Umfrage unter 50 IT-Chefs großer Unternehmen wird die Software-Nachfrage erst in der zweiten Jahreshälfte anziehen. In einem Bericht schreibt die Investmentbank: "Wir sind weiterhin besorgt, dass die jüngste Aktienrallye auf zu aggressiven Annahmen über eine IT-Erholung beruht".

Dabei gelten Intel, IBM und Microsoft noch als Gewinner der Krise. Richtig dramatisch sieht es hingegen bei ihren Wettbewerbern aus. Sun Microsystems  meldete den größten Nettoverlust seiner Geschichte: 2,28 Milliarden Dollar oder 72 Cents pro Aktie (Vorjahr: 13 Cents). Beim Intel-Rivalen AMD stieg der Verlust im abgelaufenen Quartal auf 854,2 Millionen Dollar - gegenüber 15,8 Millionen Dollar im Vorjahr. AMD blieb weit unter den Erwartungen der Analysten. PC-Hersteller Apple hatte bereits am Mittwoch enttäuscht.

Jubel nur im Internetsektor

Nur in einem Bereich scheint schon wieder die Sonne: dem Internet. Nachdem Yahoo! am Mittwoch bereits gute Zahlen vorgelegt hatte (die Aktie fiel trotzdem, weil Anleger insgeheim noch mehr erwartet hatten), gab nun auch Ebay wieder mal Grund zur Freude. Der Gewinn des Online-Auktionshauses verdreifachte sich auf 87 Millionen oder 28 Cents pro Aktie. Der Umsatz verdoppelte sich auf 414 Millionen Dollar.

So gut geht es den Internetfirmen, dass sie ihre Prognosen für 2003 sogar erhöhen konnten. Nach Yahoo! am Mittwoch zog Ebay  nun nach: Der Gewinn werde wohl auf 1,12 Dollar pro Aktie klettern statt der bisher erwarteten 1,04 Dollar pro Aktie.

Was den Rest der Tech-Branche angeht, hat "Barron's Online" es auf den Punkt gebracht. Das Finanzblatt spottete am Donnerstag: "Der große Tech-Aufschwung von 2001 steht bevor, jetzt, da wir im Jahr 2003 sind. Oder vielleicht auch nicht."

www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,231055,00.html
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Nasdaq 100 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
31 5.741 Intel - ein kurzfristiger Trade? Anti Lemming Randfigur 18:46
10 87 Editas Medicine macos Vassago 16:11
44 8 360 digitech QFin A2PDLQ slim_nesbit Silbergroschen 09.12.24 15:56
11 746 ABUS RNAi Play macos schmidin01 14.11.24 13:55
30 11.224 Analysten Treffen bei Singulus ....... DieWahrheit TheCat 09.11.24 11:10

--button_text--