NASDAQ – Jede Menge positive Überraschungen
Neben Advanced Micro Devices [NYSE: AMD Kurs/Chart ] und Yahoo! [Nasdaq: YHOO Kurs/Chart ] haben am Mittwochabend eine Reihe weiterer Hightech-Unternehmen die Börsianer mit Superzahlen und optimistischen Ausblicken auf 2002 überrascht.
Der Mikrochiphersteller Conexant [Nasdaq: CNXT Kurs/Chart ] meldete für sein erstes Quartal (bis 31.12.) einen geringeren Verlust sowie höhere Einnahmen als erwartet. Während Analysten dem Finanzdienst First Call/ Thomson Financial zufolge mit einem Fehlbetrag vor Sonderfaktoren von durchschnittlich 44 Cents pro Aktie gerechnet hatten, wies das Unternehmen lediglich ein Minus von 42 Cents je Anteilsschein aus.
Der Umsatz legte sequenziell (Quartal-zu-Quartal) um 14 Prozent auf 229,5 Millionen Dollar zu. Im laufenden zweiten Quartal (bis 31.03.) sollen die Einnahmen dem Management zufolge sequenziell erneut leicht zulegen.
"Die Zahlen waren durch die Bank einwandfrei", kommentierte C.E. Unterberg Towbin-Analyst Kalpesh Kapadia das Quartalsergebnis. "Sie haben alle Erwartungen übertroffen."
Sternstunde für Hersteller von Anti-Viren-Software
Eine Sternstunde hatten am Mittwochabend auch die Hersteller von Anti-Viren-Software: McAfee.com [Nasdaq: MCAF Kurs/Chart ] und Symantec [Nasdaq: SYMC Kurs/Chart ] übertrafen leichtfüßig die Analystenerwartungen und hoben ihre Prognosen für das laufende Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2002 an.
Für das vierte Quartal meldete McAfee.com infolge des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses einen Gewinn vor Sonderfaktoren von 4,2 Millionen Dollar oder neun Cents pro Aktie. Analysten hatten First Call/ Thomson Financial zufolge lediglich mit einem Überschuss von fünf Cents je Anteilsschein gerechnet. Im Vorjahrequartal hatte das Unternehmen ein Minus von 7,9 Millionen Dollar oder sechs Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 18,5 Millionen Dollar.
Symantec legte in seinem dritten Quartal (bis 31.12.) im Jahresvergleich ebenfalls zu. Der Gewinn vor Sonderfaktoren kletterte von 40,4 Millionen Dollar oder 52 Cents pro Aktie auf aktuell 59,4 Millionen Dollar bzw. 78 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz stieg von 241,8 auf 290,2 Millionen Dollar. Analysten hatten nach Angaben von First Call/ Thomson Financial lediglich mit einem Überschuss von 64 Cents je Aktie bei Einnahmen von 264 Millionen Dollar gerechnet.
Inktomi: Deutlich besser
Inktomi übertraf in seinem ersten Quartal (bis 31.12.) die Analystenerwartungen ebenfalls deutlich. Statt dem von Analysten durchschnittlich erwarteten Verlust vor Sonderfaktoren von elf Cents pro Aktie wies der Anbieter von Internet-Infrastrukturprodukten lediglich einen Fehlbetrag von 7,7 Millionen Dollar oder sechs Cents je Anteilsschein aus. Im gleichen Quartal des Vorjahres hatte das Unternehmen jedoch noch einen Gewinn von 3,7 Millionen Dollar bzw. drei Cents je Aktie erwirtschaftet.
Der Umsatz des Unternehmens, dessen Technologie Netzwerke wie die von AOL Time Warner [NYSE: AOL Kurs/Chart ] oder Microsoft [Nasdaq: MSFT Kurs/Chart ] unterstützt, fiel im Jahresvergleich von 75,4 auf 40 Millionen Dollar.
"Wir haben in einem Quartal, das nach wie vor von schlechten gesamtwirtschaftlichen Situation gekennzeichnet war, kontinuierlich Fortschritte gemacht", sagte Chief Executive Officer (CEO) David Peterschmidt. Im Bereich Software habe man große Unternehmen wie Texas Instruments [NYSE: TXN Kurs/Chart ] und Duke Energy [NYSE: DUK Kurs/Chart ] als Kunden hinzugewonnen. Zudem habe es den Anschein, dass einige Kunden langsam neue Projekte in Angriff nähmen und IT-Budgets genehmigten.
© 17.01.2002 www.stock-world.de
Neben Advanced Micro Devices [NYSE: AMD Kurs/Chart ] und Yahoo! [Nasdaq: YHOO Kurs/Chart ] haben am Mittwochabend eine Reihe weiterer Hightech-Unternehmen die Börsianer mit Superzahlen und optimistischen Ausblicken auf 2002 überrascht.
Der Mikrochiphersteller Conexant [Nasdaq: CNXT Kurs/Chart ] meldete für sein erstes Quartal (bis 31.12.) einen geringeren Verlust sowie höhere Einnahmen als erwartet. Während Analysten dem Finanzdienst First Call/ Thomson Financial zufolge mit einem Fehlbetrag vor Sonderfaktoren von durchschnittlich 44 Cents pro Aktie gerechnet hatten, wies das Unternehmen lediglich ein Minus von 42 Cents je Anteilsschein aus.
Der Umsatz legte sequenziell (Quartal-zu-Quartal) um 14 Prozent auf 229,5 Millionen Dollar zu. Im laufenden zweiten Quartal (bis 31.03.) sollen die Einnahmen dem Management zufolge sequenziell erneut leicht zulegen.
"Die Zahlen waren durch die Bank einwandfrei", kommentierte C.E. Unterberg Towbin-Analyst Kalpesh Kapadia das Quartalsergebnis. "Sie haben alle Erwartungen übertroffen."
Sternstunde für Hersteller von Anti-Viren-Software
Eine Sternstunde hatten am Mittwochabend auch die Hersteller von Anti-Viren-Software: McAfee.com [Nasdaq: MCAF Kurs/Chart ] und Symantec [Nasdaq: SYMC Kurs/Chart ] übertrafen leichtfüßig die Analystenerwartungen und hoben ihre Prognosen für das laufende Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2002 an.
Für das vierte Quartal meldete McAfee.com infolge des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses einen Gewinn vor Sonderfaktoren von 4,2 Millionen Dollar oder neun Cents pro Aktie. Analysten hatten First Call/ Thomson Financial zufolge lediglich mit einem Überschuss von fünf Cents je Anteilsschein gerechnet. Im Vorjahrequartal hatte das Unternehmen ein Minus von 7,9 Millionen Dollar oder sechs Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 18,5 Millionen Dollar.
Symantec legte in seinem dritten Quartal (bis 31.12.) im Jahresvergleich ebenfalls zu. Der Gewinn vor Sonderfaktoren kletterte von 40,4 Millionen Dollar oder 52 Cents pro Aktie auf aktuell 59,4 Millionen Dollar bzw. 78 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz stieg von 241,8 auf 290,2 Millionen Dollar. Analysten hatten nach Angaben von First Call/ Thomson Financial lediglich mit einem Überschuss von 64 Cents je Aktie bei Einnahmen von 264 Millionen Dollar gerechnet.
Inktomi: Deutlich besser
Inktomi übertraf in seinem ersten Quartal (bis 31.12.) die Analystenerwartungen ebenfalls deutlich. Statt dem von Analysten durchschnittlich erwarteten Verlust vor Sonderfaktoren von elf Cents pro Aktie wies der Anbieter von Internet-Infrastrukturprodukten lediglich einen Fehlbetrag von 7,7 Millionen Dollar oder sechs Cents je Anteilsschein aus. Im gleichen Quartal des Vorjahres hatte das Unternehmen jedoch noch einen Gewinn von 3,7 Millionen Dollar bzw. drei Cents je Aktie erwirtschaftet.
Der Umsatz des Unternehmens, dessen Technologie Netzwerke wie die von AOL Time Warner [NYSE: AOL Kurs/Chart ] oder Microsoft [Nasdaq: MSFT Kurs/Chart ] unterstützt, fiel im Jahresvergleich von 75,4 auf 40 Millionen Dollar.
"Wir haben in einem Quartal, das nach wie vor von schlechten gesamtwirtschaftlichen Situation gekennzeichnet war, kontinuierlich Fortschritte gemacht", sagte Chief Executive Officer (CEO) David Peterschmidt. Im Bereich Software habe man große Unternehmen wie Texas Instruments [NYSE: TXN Kurs/Chart ] und Duke Energy [NYSE: DUK Kurs/Chart ] als Kunden hinzugewonnen. Zudem habe es den Anschein, dass einige Kunden langsam neue Projekte in Angriff nähmen und IT-Budgets genehmigten.
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