Nasdaq: Cisco abgestuft
(gatrixx) Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stufte am Montag die Titel von Cisco auf "Reduzieren" herunter. Die Aktie hielt sich aber stabil und gab nur marginal nach. Auch die anderen Titel an der Computerbörse verloren nur geringfügig an Wert. So beendete der Index der Technologiebörse Nasdaq die Montagssitzung bei 2.018 Punkten - ein Minus von 11 Zählern.
Cisco abgestuft
Ariane Mahler, Analystin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, nimmt das Rating für den Netzausrüster Cisco von "Halten" auf "Reduzieren" herunter. Zudem senkt Mahler das Kursziel von 16 auf 14 Dollar. Die Aktienexpertin hält den jüngsten Kursanstieg für übertrieben und warnt vor dem weiter rückläufigen internationalen und nationalen Geschäft des Netzausrüsters. Cisco verbilligte sich am Montag um 17 Cents auf 18,89 Dollar.
Der Software-Entwickler Adobe Systems bestätigte zwar die bisherigen Ergebnisprognosen für das dritte Geschäftsquartal, gleichzeitig warnte das Management aber vor einem geringeren Umsatz als erwartet. Die Analystenschätzungen für das dritte Quartal liegen im Durchschnitt bei Plus 28 Cents je Aktie. Adobe gab zum Börsenschluss 6 Prozent oder 2,52 auf 40,54 Dollar ab.
Wie die Online-Ausgabe des "Wall Street Journals" berichtet, soll am Montag der neue Pentium-III-Prozessor von Intel für Laptops an den Markt gehen. Zudem werde der Halbleiterexperte ein Abkommen bei Chips für mobile Rechner bekannt geben, hieß es weiter. Intel verbilligte sich zum Handelsende um 18 Cents auf 29,04 Dollar.
AMD bevorzugt
Das US-Börsenmagazin "Barron's" bevorzugt den Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD). Nach einem Bericht des Magazins können die AMD-Produkte mit den Intel-Chips gut mithalten. Zudem sei die AMD-Aktie günstig bewertet, so das Blatt. Der Crash bei den High-Tech-Werten werde in Zukunft die Anleger bei billigen Technologietiteln zugreifen lassen, hieß es weiter. AMD legte auf den Beitrag 3 Prozent oder 0,53 auf 18,21 Dollar zu. (ulb)
[Mon, 30.07.2001] - © 2001 de.internet.com
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(gatrixx) Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stufte am Montag die Titel von Cisco auf "Reduzieren" herunter. Die Aktie hielt sich aber stabil und gab nur marginal nach. Auch die anderen Titel an der Computerbörse verloren nur geringfügig an Wert. So beendete der Index der Technologiebörse Nasdaq die Montagssitzung bei 2.018 Punkten - ein Minus von 11 Zählern.
Cisco abgestuft
Ariane Mahler, Analystin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, nimmt das Rating für den Netzausrüster Cisco von "Halten" auf "Reduzieren" herunter. Zudem senkt Mahler das Kursziel von 16 auf 14 Dollar. Die Aktienexpertin hält den jüngsten Kursanstieg für übertrieben und warnt vor dem weiter rückläufigen internationalen und nationalen Geschäft des Netzausrüsters. Cisco verbilligte sich am Montag um 17 Cents auf 18,89 Dollar.
Der Software-Entwickler Adobe Systems bestätigte zwar die bisherigen Ergebnisprognosen für das dritte Geschäftsquartal, gleichzeitig warnte das Management aber vor einem geringeren Umsatz als erwartet. Die Analystenschätzungen für das dritte Quartal liegen im Durchschnitt bei Plus 28 Cents je Aktie. Adobe gab zum Börsenschluss 6 Prozent oder 2,52 auf 40,54 Dollar ab.
Wie die Online-Ausgabe des "Wall Street Journals" berichtet, soll am Montag der neue Pentium-III-Prozessor von Intel für Laptops an den Markt gehen. Zudem werde der Halbleiterexperte ein Abkommen bei Chips für mobile Rechner bekannt geben, hieß es weiter. Intel verbilligte sich zum Handelsende um 18 Cents auf 29,04 Dollar.
AMD bevorzugt
Das US-Börsenmagazin "Barron's" bevorzugt den Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD). Nach einem Bericht des Magazins können die AMD-Produkte mit den Intel-Chips gut mithalten. Zudem sei die AMD-Aktie günstig bewertet, so das Blatt. Der Crash bei den High-Tech-Werten werde in Zukunft die Anleger bei billigen Technologietiteln zugreifen lassen, hieß es weiter. AMD legte auf den Beitrag 3 Prozent oder 0,53 auf 18,21 Dollar zu. (ulb)
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