Der Ausblick für den Neuen Markt ist weiter negativ zu sehen. Die Vorgaben aus den USA sind denkbar schlecht und weitere Kursverluste sind vorprogrammiert. Am Neuen Markt sollte morgen vor allem Vorsicht bei den Futures geboten sein. In den letzten Tagen ist verstärkt zu beobachten, das diese durch relativ geringe Umsätze in die gewünschte Richtung „manipuliert“ werden. Es sei noch mal darauf hingewiesen, das die Futures erst ab 14:30 Uhr Aussagekraft haben, da hier die Vorbörse startet. Zudem ist zu beobachten das der Handel an der Nasdaq zunehmend genau das Gegenteil aufs Parkett legt als die Futures das signalisieren. Unser Tagesziel von 2.100 Punkten an der Nasdaq wurde gestern annähernd erreicht und wir gehen davon aus das die Unterstützung heute zumindest getestet wird. Bei einem Bruch wäre der Weg bis 2.000 Punkte offen. Dazwischen existieren keine Unterstützungen mehr, womit eine schnelle Korrektur möglich ist. Am späten Abend sprach Greenspan noch über die weitere Zinspolitik in den USA, wobei davon ausgegangen werden kann, das die Zinsen am 15. gesenkt werden. Die Nachbörse zeigte sich schwächer nachdem Juniper Networks nach einem Conference Call einbricht. Der Wert zeigte sich im regulären Handel bereits als einer der Tagesverlierer. Um 14:30 Uhr stehen morgen die Erzeugerpreise und Einzelhandelsumsätze in den USA auf dem Plan, die von Bedeutung sind. /fh