Beste Grüße vom Shortkiller
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1.708 per Stundenschluß wäre erstmal zu überwinden.
@bj: schöner Langfristchart. Rechne mal 804 + 0,76*(2.052-804) ... ;o)
Beste Grüße vom Shortkiller
Bereits seit Anfang April wurde an dieser Stelle ausführlich darüber diskutiert, dass der Index in einer mittelfristigen Seitwärtskorrektur steckt, wobei eine Abwärtsbewegung bis 1.625 gefehlt hat. Obwohl der Downmove längst überfällig war, gab es erst vergangene Woche den entsprechenden Rückgang. Inzwischen notiert der NDX bei 1.635 und ist nur noch einige Punkte vom Kursziel entfernt.
Wenn man die Situation auf Tagesbasis genauer unter die Lupe nimmt, gibt seit dem Top von Anfang Januar eine klare Flat-Struktur, ganz im Gegensatz zum Nasdaq Composite. Das Jahres-Top ist bekanntermaßen der Endpunkt einer Aufwärtswelle, ob als Welle (3) oder (1) ist für die mittelfristige Kursentwicklung unerheblich; favorisiert wird aber ganz klar eine Korrekturwelle (4) seit Jahresbeginn.
Am mittelfristigen Ausblick gibt es logischerweise keinerlei Veränderungen. Nach wie vor wird davon ausgegangen, dass der NDX in den kommenden 2-3 Wochen die Seitwärtskorrektur beendet. Das Idealkursziel liegt bei 1.625, wobei selbst eine Extension bis 1.570 am Gesamt-Szenario nichts ändert. Die mittelfristige K.O.-Marke liegt mit 1.550/60 noch sehr weit entfernt.
Mittelfristig fehlt immer noch eine fünfte Aufwärtswelle auf der Long-Seite. Wie schon bei den anderen beiden Aufwärtsbewegungen seit 2004, wird auch dieser Anstieg aus drei Einzelwellen bestehen, sodass auf Sicht von 9-12 Monaten Kursgewinne bis knapp 1.800 möglich und realistisch sind.
Abbildung 1: Daily-Chart NDX
Abbildung 2: 90-Minuten-Chart NDX
Im obigen 90-Minuten-Chart kann man die Preisentwicklung der letzten Wochen gut erkennen. Noch Anfang Mai wurde darüber gesprochen, dass erst ein Break von 1.690+ zu einem Short-Signal und hoher Trenddynamik führt. Dass dies tatsächlich so eingetreten ist, kann man im Chart gut erkennen.
Bei den Kursmustern gibt es wenig Interpretationsspielraum. Es ist ganz offensichtlich, dass der Downmove der vergangenen Woche als Hauptantriebswelle iii abgezählt werden muss (ggf. auch Subwave 3’ von iii). Die vorherige Seitwärtsbewegung zwischen rund 1.780-1.830 gehört zur Korrekturwelle ii von C in Form eines running-flat. Kurios ist hier lediglich, dass die interne Subwave a’ von ii selbst auch ein überschießendes Flat ist.
Der Wavecount zeigt bereits die Weg für die Kursentwicklung der kommenden 2-3 Wochen an. Im Grunde wird der NDX bis Ende Mai zwischen 1.620-1.660 seitwärts laufend, wenn auch unter starken Ausschlägen.
Der erste Schritt ist der Abschluß der Welle iii, was für Montag auf dem Programm steht. Auch wenn der Index bereits direkt zu Handelsbeginn ins Plus laufen kann, ist eine Verlängerung bis 1.622 ohne weiteres möglich. Von Montag bis Mittwoch steht dann als zweiter Schritt die Ausbildung der Korrekturwelle iv auf dem Programm. Das Fibonacci-Retracement befindet sich bei rund 1.660 bzw. 1.665 Punkten. Idealerweise gibt es hier in der zweiten Wochenhälfte ein Zwischenhoch, sodass der NDX wieder nach unten blickt und neue Lows ansteuert. Ob der Endpunkt der gesamten Baissewelle bei 1.620 liegt, oder etwas tiefer, wird vom Zwischentief am Montag abhängen. Der letzte Schritt ist eine Bodenbildung und Trendwende in der folgenden Woche.
Bezüglich des sehr kurzfristigen Intraday-Charts muss zu diesem Grobfahrplan eigentlich kaum noch etwas ergänzt werden. Ab 1.647 läuft die Subwave 5’ von iii, wobei die Mindestanforderungen schon erfüllt sind. Eine Extension Richtung Süden ist prinzipiell möglich, kann aber momentan nicht abgeleitet werden.
Fazit
Der NDX ist nur noch wenige Punkte von dem mittelfristigen Korrekturziel bei rund 1.625 entfernt. Charttechnisch spricht alles dafür, dass der Index in den nächsten 2 Wochen zwischen 1.610-1.620 ein belastbares Low bildet.
Die bevorstehende Handelswochen wird durchwachsen, da nach einem Zwischentief am Montag eine kleine Korrektur bis 1.660 folgt. In der zweiten Wochenhälfte geht es im Rahmen der Wave v von C wieder abwärts.
Gruß Moya
Die Rutsche von 150 Punkten war schon beachtlich, inzwischen ist Ruhe eingekehrt. Der Tageschart liefert auf subjektiver Indikatorbasis bereits Einstiegspreise (Long), die Signalisierung lässt noch auf sich warten. In #4 hatte ich schon geschrieben, dass die Parameter daily recht defensiv gewählt sind.
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Im Stundenchart sieht die Sache dann tradingtechnisch klarer aus. Da liegt seit 1.579 ein Longsignal, das läßt sich mit Geduld nach Aufbau der zu erwartenden Longmarke im Tageschart gut "weiterlaufen".
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Beste Grüße vom Shortkiller
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Nasdaq100-Index
Der Ausblick für die vergangenen Woche war positiv – es wurde für Wochenbeginn ein Low bei 1.517 erwartet, sodass der NDX in den Folgetagen die Seitwärtskorrektur seit Mitte Juni fortsetzt. Die hierfür notwendige Bedingung, dass die Unterstützung bei 1.512 verteidigt werden muss, wurde aber nicht erfüllt. Nachdem im ersten Anlauf dieser Support gehalten hat, kam es am Mittwoch zum Break, sodass sofort ein Short-Signal generiert wurde.
Charttechnisch war weniger die Tatsache, dass der NDX nach unten ausbrach überraschend, als der Zeitpunkt. Viel harmonischer wäre nämlich eine zeitliche Verlängerung der am 13. Juni gestarteten Seitwärtskorrektur gewesen. Mit dem Ausbruch ist aber zugleich ein Anstieg der Trenddynamik und der Break einer wichtigen charttechnischen Unterstützung verbunden.
Mittelfristig handelt es sich jedoch nicht um ein nachhaltig es Short-Signal. Wie im nachfolgenden Wochenchart erkennbar ist, wird nach wie vor ein Wavecount einer seit 2004 laufenden Korrekturwelle favorisiert. Der Downmove der letzten Monate wird in diesem Zusammenhang als Welle C abgezählt, sodass sich übergeordnet ein komplettes Flat ergibt. Obwohl das Idealziel im unteren 1.500-er Bereich unterboten wurde, ändert selbst eine Verlängerung bis 1.420+ nichts an diesem Wavecount.
Die Alternative in Form einer abgeschlossenen Welle |C| liegt weiterhin in der Schublade, kommt aber nur dann zur Anwendung, falls der NDX unter den Support bei 1.400 fällt, wofür es momentan noch keine Hinweise gibt.
Aus zyklischer Sicht waren die letzten drei mittelfristigen Termine jeweils verbunden mit einem Extremum. Der letzte Termin war Anfang April, wo es bekanntermaßen ein belastbares Top gab. Inzwischen nähert sich der Index dem nächsten zyklischen Termin, der ähnlich bedeutsam ist wie im Januar 2004 oder April 2005. Er fällt auf die letzte Juli bzw. erste Augustwoche. In Verbindung mit der aktuellen Trendric htung spricht alles für ein Low zu diesem Zeitpunkt, was wiederum sehr gut mit dem übergeordneten Wavecount harmoniert.
Auch die Markttechnik passt zu einem Low bis Anfang August. Mittelfristig sind die Indikatoren und vor allem Oszillatoren schon weit im roten Bereich. Zwar kann es noch maximal 3-4 Wochen abwärts laufen, spätestens dann sollte ein Richtungswechsel einsetzen, der eine mittelfristige Trendwende bzw. mehrmonatige Aufwärtsbewegung mit sich bringt.
Wenn man also das Potenzial für die Abwärtswelle seit April abstecken will, erhält man auf der Preisachse ein Abwärtspotenzial von 1.400/1.420 und auf der Zeitachse einen Zeitraum von ca. 3 Wochen. Dies bedeutet aber nicht, dass der Index diesen Spielraum auf beiden Dimensionen auch ausschöpfen muss, ein früheres Low ist technisch keinesfalls unharmonisch.
Abbildung 1: Weekly-Chart NDX
Abbildung 2: Daily-Chart NDX
Hinsichtlich der kurzfristigen Muster ist seit dem Break von 1.512+ klar, dass der NDX in einer weiteren Impulswelle steckt, die offensichtlich am 03. Juli bei 1.586 gestartet ist. Sie erhält das Label als Welle 5, auch wenn prinzipiell auch ein Degree tiefer möglich ist. Projiziert man die Intraday-Wellen der vergangenen zwei Wochen zu einem möglichen Endpunkt, ergibt sich ein mögliches Low bei der Unterstützung 1.441 oder 1.420+. Das keine klar abgegrenzte Hauptantriebswelle iii von 5 erkennbar ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass erst bei 1.441 die Welle iv einsetzt – auch wenn die Freitagsmuster eine bereits gestartete Wave iv zulassen.
Eine für Montag einsetzende Gegenbewegung wird daher recht kurz ausfallen, da bereits bei 1.475 ein entsprechendes Retracement warten. Nur eine Korrektur einen Degree höher würde zu einer Erholung bis 1.492+ führen, jedoch ohne den intakten Abwärtstrend zu verletzen.
Der kurzfristig zentrale Widerstand befindet sich bei 1.510 Punkte. Zwar wäre bereits ein Move über 1.492+ ein erster Hinweis für eine Entwarnung, ändert aber nichts an der Tatsache, dass erst der Break von 1.510 ein belastbares Low anzeigt. Kurzfristig spricht daher alles für eine Fortsetzung der jüngsten Impulswelle. Ob die Welle 5 im Laufe der Woche bereits bei 1.441 abgeschlossen wird, muss dann kurzfristig anhand der neuen Intraday-Muster entschieden werden.
Aus aktueller Sicht der Dinge spricht mehr für ein Zwischentief bei 1.441, sodass die Gegenbewegung in der zweiten Wochenhälfte vom Preisumfang begrenzt bleibt.
Abbildung 3: 90-Minuten-Chart NDX
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Abbildung 3: 5-Minuten-Chart NDX
Fazit
Mit dem Break von 1.512 hat der NDX ein Abwärtspotenzial bis maximal 1.420 generiert. Ein (Zwischen-?)Tief wird es wahrscheinlich bei 1.441 geben, sodass es gegen Wochenmitte eine kleine Erholung gibt.
Ein nachhaltiger Anstieg bzw. Richtungswechsel wird erst angezeigt, wenn die Marken bei 1.492+ und 1.510 überschritten werden.
Gruß Moya
Die nächste Bewegung wird brutal!
Die technische Konstellation beim weltweit führenden Technologieindex - dem Nasdaq 100 - verspricht uns noch einen heißen Sommer. Die Ausgangslage ist zunehmend explosiv und die nächste Bewegung sollte viele Marktteilnehmer in ihrem Ausmaß überraschen. Wo liegen die wichtigen Marken?
Nasdaq 100 - 15. Min. Chart
In dieser Woche nannte ein Kollege die derzeitigen Bewegungen beim Nasdaq 100 eine "Freakshow". Und ehrlich gesagt: Da hat er durchaus Recht. Die wilden Sprünge des Technologieindex sieht man am besten in den kurzen Zeiteinstellungen. Die vielen Kurslücken zur Eröffnung - die so genannten Gaps - habe ich im Chart markiert. Der heutige Handel wird wieder mit einem Gap - diesmal nach oben - starten.
Nasdaq 100 - Stundenchart
Im Stundenchart ist der Versuch einer Bodenbildung zu erkennen. Das letzte Tief war positiv divergent und der MACD hat dieses Low nicht mehr bestätigt. Der Bereich um 1.520 Punkte ist ein wichtiger Horizontalwiderstand. Ein signifikanter Bruch gibt sofort weiteres Aufwärtspotential frei.
Nasdaq 100 - Stundenchart
Im Stundenchart ist der Versuch einer Bodenbildung zu erkennen. Das letzte Tief war positiv divergent und der MACD hat dieses Low nicht mehr bestätigt. Der Bereich um 1.520 Punkte ist ein wichtiger Horizontalwiderstand. Ein signifikanter Bruch gibt sofort weiteres Aufwärtspotential frei.
Nasdaq 100 - Wochenchart
Im Wochenchart bietet sich die Marke zwischen 1.390 und 1.400 Punkten als "endgültiges" Korrekturziel an. Hier kreuzen sich eine horizontale Unterstützung und das 38%-Retracement des gesamten Bullenmarktes seit 2002. Sollte das letzte Tief nicht - wie von uns derzeit favorisiert - halten, dann wird ein Rutsch bis an diese Marke zunehmend wahrscheinlicher. Aktuell bietet dem Index jedoch noch die Unterkante des eingezeichneten "Seitwärts-Aufwärts-Kanals" Unterstützung.
Fazit
Die hohe Unsicherheit in diesen Tagen bereitet die nächste - wohl sehr dynamische - Bewegung vor. Aus heutiger Sicht lässt sich die Richtung dieses Moves nur schwer bestimmen. Das theoretisch "optimale" Kursziel liegt beim Nasdaq 100 im Bereich von 1.390/1.400 Punkten. Die technischen Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Abwärtsbewegung sind jedoch längst erfüllt. Eine extrem rasante Aufwärtsbewegung sollte Sie ebenfalls nicht überraschen. Die Nervosität und Angst der Anleger wird hoch bleiben - wir favorisieren derzeit leicht das positive Szenario für den Nasdaq 100. Die Freakshow hat wohl gerade erst begonnen.
Gruß Moya
Die Situation spitzt sich zu.
Der wichtigste Technologieindex der Welt - der Nasdaq 100 - steht vor einem richtungweisenden Kursbereich. Ist die laufende, kurzfristige Abwärtsbewegung nur eine Korrektur oder der Beginn eines größeren Kursrutsches?
Nasdaq 100 - 15-min. Chart
In den kurzfristigen Zeiteinstellungen hat sich ein bullisher Keil gebildet. Fast genau an der Unterkante hat der Nasdaq 100 im Handelsverlauf am Freitag gedreht und ein positiv divergentes Tief ausgebildet. Sie erkennen, dass der MACD das letzte Tief nicht mehr bestätigt hat. Der Nasdaq 100 hat sich im späten Handel bereits bis an die Oberkante des Keils vorarbeiten können.
Nasdaq 100 - 60-min. Chart
Im Stundenchart hat der Nasdaq 100 seinen letzten Aufwärtsimpuls zu 38% korrigiert. Beachten sollten Sie, dass der Nasdaq 100 sein Gap vom 11. Oktober 206 bei 1691 Punkten noch nicht sauber geschlossen hat. Es haben jeweils ca. zwei Pünktchen gefehlt. Bereits seit fast einem Monat verläuft der Technologieindex in einer engen Seitwärtsrange. Die technischen Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Korrektur sind erfüllt. Die negative Divergenz sollte abgearbeitet sein. Der Bereich zwischen 1.685 und 1.695 Punkte ist eine mehrfache horizontale Unterstützung.
Nasdaq 100 - Wochenchart
Zur Vorsicht mahnt der Wochenchart. Ich habe die Aufwärtstrendlinie seit dem letzten Tief im März 2003 für Sie eingezeichnet. Dieser Aufwärtstrend wurde im Mai 2006 nach unten gebrochen. Die spannende Frage lautet nun: Ist die aktuelle Bewegung nur ein Pullback an die Unterkante des gebrochenen Trends gewesen oder schafft es der Index, seinen Abwärtstrend seit Januar 2006 nach oben zu durchbrechen?
Ein dynamischer und nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 1.760 Punkten hätte ein theoretisches Kursziel von über 2.000 Punkten zur Folge. Im Monatschart würde dies noch erheblich höhere Kursziele "auslösen". Aber darüber an anderer Stelle mehr...
Fazit
Gelingt es dem Nasdaq 100 an dieser Stelle seinen kurzfristigen Bullkeil nach oben zu durchbrechen, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit von neuen Zwischenhochs ausgehen. Ein dynamischer Rückfall nach unten würde die technische Situation erst einmal eintrüben.
Gruß Moya
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