Nach oben. Nach oben. Nach oben. Nach oben. Vier Tage
in Folge. Das hatte am Neuen Markt so langsam keiner mehr
erwartet. Und genau dann passiert sowas. Schlechte Zahlen
aus den USA bei HP, Gateway und Amazon konnten den
Neuen Markt nicht stoppen. Alles Nachrichten, die in der
vorletzten Woche noch fuer 5 Prozent Kursrueckgang
gesorgt haetten, aber in der letzten Woche einfach ignoriert
wurden. Die Mehrzahl der Anleger glaubt nun abseits der
Tagesereignisse aufgrund der stark gefallenen Kurse wieder
an Kurschancen. Exemplarisch zu sehen bei Singulus: Da
veroeffentlicht eine Zeitschrift ein Interview, in dem
der Vorstandschef ein "geringeres Geschaeftsvolumen" fuer
2001 erwartet. Die Aktie brach um ueber 35 Prozent ein.
Als am naechsten Tag bekanntgegeben wurde, dass das Ergebnis
fuer das abgelaufene Jahr ueber den Erwartungen lag, gewann
die Aktie fast den gesamten Verlust wieder zurueck. Dabei
zaehlt fuer die Boese normalerweise nur die Zukunft. Auf die
positive Nachricht zur Vergangenheit haette die Boerse im
Normalfall kaum reagiert. Ist die Stimmung hingegen positiv,
kann eine Aktie auch mal 30 Prozent zulegen. Und ignoriert, dass
sich an den Geschaeftsaussichten fuer 2.001 nichts geaendert und
auch, dass es um die Informationspolitik der entsprechenden Aktie
nicht zum Besten steht. Denn eine Bombe wie eine moegliche
Geschaeftsabschwaechung muss per Ad-Hoc Meldung an alle Anleger
zeitgleich und zeitnah geliefert werden. Und darf nicht in einem
Zeitungsinterview versteckt werden.
in Folge. Das hatte am Neuen Markt so langsam keiner mehr
erwartet. Und genau dann passiert sowas. Schlechte Zahlen
aus den USA bei HP, Gateway und Amazon konnten den
Neuen Markt nicht stoppen. Alles Nachrichten, die in der
vorletzten Woche noch fuer 5 Prozent Kursrueckgang
gesorgt haetten, aber in der letzten Woche einfach ignoriert
wurden. Die Mehrzahl der Anleger glaubt nun abseits der
Tagesereignisse aufgrund der stark gefallenen Kurse wieder
an Kurschancen. Exemplarisch zu sehen bei Singulus: Da
veroeffentlicht eine Zeitschrift ein Interview, in dem
der Vorstandschef ein "geringeres Geschaeftsvolumen" fuer
2001 erwartet. Die Aktie brach um ueber 35 Prozent ein.
Als am naechsten Tag bekanntgegeben wurde, dass das Ergebnis
fuer das abgelaufene Jahr ueber den Erwartungen lag, gewann
die Aktie fast den gesamten Verlust wieder zurueck. Dabei
zaehlt fuer die Boese normalerweise nur die Zukunft. Auf die
positive Nachricht zur Vergangenheit haette die Boerse im
Normalfall kaum reagiert. Ist die Stimmung hingegen positiv,
kann eine Aktie auch mal 30 Prozent zulegen. Und ignoriert, dass
sich an den Geschaeftsaussichten fuer 2.001 nichts geaendert und
auch, dass es um die Informationspolitik der entsprechenden Aktie
nicht zum Besten steht. Denn eine Bombe wie eine moegliche
Geschaeftsabschwaechung muss per Ad-Hoc Meldung an alle Anleger
zeitgleich und zeitnah geliefert werden. Und darf nicht in einem
Zeitungsinterview versteckt werden.