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Moslems dürfen wieder schächten toll


Beiträge: 79
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borgling:

Danke für die Aufklärung

 
17.01.02 12:22
Ich esse gerne Fleisch und werde aus solchen Gründen sicher keinen Schlachthof besuchen. Ich gebe zu das Verdrängen ist nicht der Hit, aber ein gutes Steak ist halt schon was feines. Und nur von der Jagd leben, ist halt schon sehr aufwändig.

Gruß
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Thomastrada.:

@Reila

 
17.01.02 12:27
wem sagst Du das...hab dort 8kg zugelegt deswegen...
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mod:

@Borgling

 
17.01.02 12:29
Wir essen einmal pro Woche Fleisch wegen der Spurenelemente und Wurst sehr selten.
Diese Ernährungsweise soll - wie allen bekannt - neben täglichem Sport, sehr gesund sein.
Hauptsache es geht Dir (noch) gut.

Viele Grüsse
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Snagglepuss:

Interessante Darstellung

 
17.01.02 12:43
...vor allem mit dem "wird augenblicklich bewusstlos".
Die Seite auf der ich es stibitz habe heisst
Mount Holyoke  www.mtholyoke.edu.

Grüsse Pussy


Vor dem Schlachten prueft der Schochet (Hebraeisch fuer Schaechter) penibel das rasierklingenscharfe Spezialmesser. Selbst die kleinste Scharte macht es fuer das Schaechten untauglich. Auch das Tier wird genau untersucht. Anschliessend fuehrt es der Schochet in eine Box, die die Bewegungsfreiheit des Tieres einschraenkt. So kann der Schochet ohne Stoerung und Gefahr den Schnitt ausfuehren. In diesen Boxen werden die Tiere stehend oder umgekippt geschaechtet. Gemaess juedischer Weltanschauung geschieht das ''Nehmen von Leben'' bewusst. Aus diesem Grund spricht man bei jedem Vorgang der im Zusammenhang mit dem Schaechten steht, einen Segensspruch. Da der Schnitt nur mit Menschenhand durchgefuehrt werden darf, kommt eine Automation nicht in Frage. Nun steht der diplomierte Schochet vor der schwierigsten Aufgabe - dem perfekten Schnitt. Mit nur einem Streich schneidet er Halsschlagadern und Luftroehre bis zur Wirbelsaeule durch. Dieser schnelle und praezise Schnitt hat eine ploetzliche Stockung der Blutzufuhr zum Hirn zur Folge. Das Tier wird augenblicklich bewusstlos. Jede kleinste Pause bei der Fuehrung des Schnittes, das Hineindruecken oder Stechen des aufgelegten Messers in den Hals ist verboten. Weil Juden der Genuss von Blut streng verboten ist, muss es bis auf den letzten Tropfen herauslaufen. Anschliessend wird das Fleisch in Salz eingelegt, damit es kleine verbliebene Reste des Blutes aufsaugt. Nicht jeder darf nach juedischen Gesetzen schaechten. Erst wenn der Schaechter - er muss Jude sein - das entsprechende Diplom nach einer mehrjaehrigen Ausbildung erworben hat, darf er unter Aufsicht eines Rabbiners schaechten.  
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