Nun ist also auch die FDP in einen Spendenskandal verwickelt. Es sieht so aus, als ob sich dieses Mal der rettende Fallschirm für Jürgen Möllemann nicht mehr öffnet. Und es gibt viele in der FDP, die das nicht bedauern. Auslöser ist die geschmacklose Flugblattaktion, mit der Möllemann im Wahlkampf antisemitische Parolen in 8,5 Millionen nordrhein-westfälische Haushalte getragen hat. Die Bundes-FDP hat sich zu Recht von diesem Skandal distanziert.
Doch nun stellt sich auch noch heraus, dass Möllemann seine Schmuddel-Aktion mit Geld aus dubiosen Quellen finanziert hat. Schon geistert das Gerücht durch die Lande, die bis jetzt aufgetauchten 845 000 Euro stamme aus libyschen oder anderen arabischen Quellen. Hat sich Möllemann, der einer deutsch-arabischen Gesellschaft vorsteht und über Privatfirmen Nahost-Geschäfte abwickelt, vor den Karren jener spannen lassen, die im Nahen Osten dubiose Interessen vertreten?
Die Parteispitze hat sich bis jetzt vorbildlich benommen und von sich aus den zuständigen Bundestagspräsidenten und die Öffentlichkeit informiert. Das schafft Vertrauen.
Und Möllemann? Ist er krank und kann sich nicht äußern? Trotzdem hat er die Kraft, Briefe an die Parteimitglieder zu schreiben und die Vorwürfe generell zurückzuweisen. Da muss es ihm auch möglich sein, die Frage nach der Herkunft der Spende zu beantworten, auch wenn er im Urlaub auf Gran Canaria ist.
Doch nun stellt sich auch noch heraus, dass Möllemann seine Schmuddel-Aktion mit Geld aus dubiosen Quellen finanziert hat. Schon geistert das Gerücht durch die Lande, die bis jetzt aufgetauchten 845 000 Euro stamme aus libyschen oder anderen arabischen Quellen. Hat sich Möllemann, der einer deutsch-arabischen Gesellschaft vorsteht und über Privatfirmen Nahost-Geschäfte abwickelt, vor den Karren jener spannen lassen, die im Nahen Osten dubiose Interessen vertreten?
Die Parteispitze hat sich bis jetzt vorbildlich benommen und von sich aus den zuständigen Bundestagspräsidenten und die Öffentlichkeit informiert. Das schafft Vertrauen.
Und Möllemann? Ist er krank und kann sich nicht äußern? Trotzdem hat er die Kraft, Briefe an die Parteimitglieder zu schreiben und die Vorwürfe generell zurückzuweisen. Da muss es ihm auch möglich sein, die Frage nach der Herkunft der Spende zu beantworten, auch wenn er im Urlaub auf Gran Canaria ist.