West LB Panmure hat bei der Aktie der Telefongesellschaft Mobilcom zum Verkauf geraten. Die Investmentbank senkte auch das Kursziel von France Telecom.
Die Investmentbank senkte das Kursziel von Mobilcom auf null Euro. Laut West LB Panmure sei mit einem sofortigen Übernahmeangebot für Mobilcom nicht zu rechnen. Die Ankündigung des Mobilcom-Unternehmenschefs, Gerhard Schmid, auf einem Übernahmepreis von 22 Euro in bar zu bestehen, konnte der Aktie keinen Auftrieb verleihen. Die Papiere notieren bei 10,18 Euro nur mit 0,99 Prozent im Plus.
Die West LB Pamure senkte das Kursziel von France Telecom von 25 auf 18 Euro. "France Telecom ist derzeit einfach in der stärkeren Position. Denn nur wenn die Franzosen langfristig für die Mobilcom-Schulden geradestehen, kann damit die Insolvenz und der Totalverlust für die Aktionäre vermieden werden", schreibt Analyst Frank Wellendorf in seiner Bewertung. Inwieweit die Franzosen vertraglich zur Übernahme der Mobilcom-Schulden und somit zum Schadensersatz bei einer möglichen Insolvenz verpflichtet sind, sei nicht klar, da die entsprechenden Verträge nicht einzusehen seien. Deshalb liege der Kurs derzeit auch eher am unteren Ende des erwarteten Angebots.
Ein "geringeres Übernahmeangebot", dass sich an dem Durchschnittswert der letzten 3 Monate und somit bei rund 13 Euro orientiert, hält auch Franz Rudolf, Telekom-Analyst bei HVB Equity Research für wahrscheinlich. Doch sei davon auszugehen, dass sich die Verhandlungen noch über einige Zeit hinstreckten.
Die Investmentbank senkte das Kursziel von Mobilcom auf null Euro. Laut West LB Panmure sei mit einem sofortigen Übernahmeangebot für Mobilcom nicht zu rechnen. Die Ankündigung des Mobilcom-Unternehmenschefs, Gerhard Schmid, auf einem Übernahmepreis von 22 Euro in bar zu bestehen, konnte der Aktie keinen Auftrieb verleihen. Die Papiere notieren bei 10,18 Euro nur mit 0,99 Prozent im Plus.
Die West LB Pamure senkte das Kursziel von France Telecom von 25 auf 18 Euro. "France Telecom ist derzeit einfach in der stärkeren Position. Denn nur wenn die Franzosen langfristig für die Mobilcom-Schulden geradestehen, kann damit die Insolvenz und der Totalverlust für die Aktionäre vermieden werden", schreibt Analyst Frank Wellendorf in seiner Bewertung. Inwieweit die Franzosen vertraglich zur Übernahme der Mobilcom-Schulden und somit zum Schadensersatz bei einer möglichen Insolvenz verpflichtet sind, sei nicht klar, da die entsprechenden Verträge nicht einzusehen seien. Deshalb liege der Kurs derzeit auch eher am unteren Ende des erwarteten Angebots.
Ein "geringeres Übernahmeangebot", dass sich an dem Durchschnittswert der letzten 3 Monate und somit bei rund 13 Euro orientiert, hält auch Franz Rudolf, Telekom-Analyst bei HVB Equity Research für wahrscheinlich. Doch sei davon auszugehen, dass sich die Verhandlungen noch über einige Zeit hinstreckten.
