Donnerstag, 31. Oktober 2002
Schmid unterzeichnet
MobilCom gerettet
MobilCom ist gerettet. Wie eine Sprecherin des Unternehmensgründers Gerhard Schmid am Freitagabend sagte, habe dieser den Vertrag zur Übertragung seiner Unternehmensanteile an einen Treuhänder unterzeichnet. Damit ist der Weg frei für eine Einigung mit Banken, Bundesregierung und France Telecom über die Finanzierung von MobilCom.
Eine Lösung für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter MobilCom ließ zunächst lange auf sich warten. MobilCom-Gründer Schmid stimmte zwar - wie von der Bundesregierung gefordert - einer Übertragung seiner Unternehmensanteile an einen Treuhänder zu, stellte dafür aber "inakzeptable Forderungen", so eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitagnachmittag gegenüber n-tv.
Damit blockierte Schmid den Abschluss von Verhandlungen zwischen Geschäftsführung, Großaktionär France Telecom und dem Bankenkonsortium über eine Lösung der Finanzprobleme des Büdelsdorfer Unternehmens. Was Schmid am Freitagabend dann doch noch zum Einlenken bewogen haben könnte, war zunächst nicht zu erfahren.
Am Donnerstag hatte MobilCom eine vierte Stundung seiner UMTS-Kredite ausgehandelt. Man habe sich mit dem Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro, der Deutschen Bank, der Societe Generale und Merrill Lynch auf eine Verschiebung der Fälligkkeit der Darlehen in Höhe von insgesamt 4,7 Mrd. Euro bis zum 15. November 2002 geeinigt, hieß es in Büdelsdorf.
Schmid unterzeichnet
MobilCom gerettet
MobilCom ist gerettet. Wie eine Sprecherin des Unternehmensgründers Gerhard Schmid am Freitagabend sagte, habe dieser den Vertrag zur Übertragung seiner Unternehmensanteile an einen Treuhänder unterzeichnet. Damit ist der Weg frei für eine Einigung mit Banken, Bundesregierung und France Telecom über die Finanzierung von MobilCom.
Eine Lösung für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter MobilCom ließ zunächst lange auf sich warten. MobilCom-Gründer Schmid stimmte zwar - wie von der Bundesregierung gefordert - einer Übertragung seiner Unternehmensanteile an einen Treuhänder zu, stellte dafür aber "inakzeptable Forderungen", so eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitagnachmittag gegenüber n-tv.
Damit blockierte Schmid den Abschluss von Verhandlungen zwischen Geschäftsführung, Großaktionär France Telecom und dem Bankenkonsortium über eine Lösung der Finanzprobleme des Büdelsdorfer Unternehmens. Was Schmid am Freitagabend dann doch noch zum Einlenken bewogen haben könnte, war zunächst nicht zu erfahren.
Am Donnerstag hatte MobilCom eine vierte Stundung seiner UMTS-Kredite ausgehandelt. Man habe sich mit dem Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro, der Deutschen Bank, der Societe Generale und Merrill Lynch auf eine Verschiebung der Fälligkkeit der Darlehen in Höhe von insgesamt 4,7 Mrd. Euro bis zum 15. November 2002 geeinigt, hieß es in Büdelsdorf.
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