Fast 2000 sollen Job verlieren
M obilcom verzichtet offenbar auf UMTS und wird noch drastischer als bisher bekannt Stellen streichen. Die „Welt am Sonntag“ berichtete, das angeschlagene Mibilfunkunternehmen werde deutlich mehr als 1600 seiner 5000 Arbeitsplätze abbauen.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte dazu allerdings am Samstag, zum UMTS-Netz-Ausbau sei noch keine Entscheidung gefallen. Das Thema Arbeitsplatzabbau werde zunächst mit dem Betriebsrat beraten, und diese Gespräche fänden erst in der kommenden Woche statt.
Laut „Welt am Sonntag“ ist das Einfrieren des schnellen Multimedia-Mobilfunknetzes UMTS Bestandteil des Sanierungsplans, der in den kommenden Tagen vorgelegt werden soll. Dieser Plan sehe auch einen stärkeren als bisher angenommenen Arbeitsplatzabbau vor. Grundlage der Sanierung seien die Kredite in Höhe von 400 Millionen Euro, die dem Unternehmen von der Bundesregierung und Landesregierung Schleswig-Holstein zugesagt worden seien.
Die Kredite sollten das Unternehmen ein halbes Jahr lang am Leben halten und verteilten sich zu gleichen Teilen auf das Service-Provider-Geschäft – also den Verkauf von Mobilfunk-Verträgen – und auf das Einfrieren der UMTS-Aktivitäten. Für sie solle Ende März kommenden Jahres ein neuer Partner gesucht werden. Gelinge dies nicht, müsse Mobilcom das Thema UMTS endgültig beenden, so der Bericht.
21.09.02, 14:25 Uhr
M obilcom verzichtet offenbar auf UMTS und wird noch drastischer als bisher bekannt Stellen streichen. Die „Welt am Sonntag“ berichtete, das angeschlagene Mibilfunkunternehmen werde deutlich mehr als 1600 seiner 5000 Arbeitsplätze abbauen.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte dazu allerdings am Samstag, zum UMTS-Netz-Ausbau sei noch keine Entscheidung gefallen. Das Thema Arbeitsplatzabbau werde zunächst mit dem Betriebsrat beraten, und diese Gespräche fänden erst in der kommenden Woche statt.
Laut „Welt am Sonntag“ ist das Einfrieren des schnellen Multimedia-Mobilfunknetzes UMTS Bestandteil des Sanierungsplans, der in den kommenden Tagen vorgelegt werden soll. Dieser Plan sehe auch einen stärkeren als bisher angenommenen Arbeitsplatzabbau vor. Grundlage der Sanierung seien die Kredite in Höhe von 400 Millionen Euro, die dem Unternehmen von der Bundesregierung und Landesregierung Schleswig-Holstein zugesagt worden seien.
Die Kredite sollten das Unternehmen ein halbes Jahr lang am Leben halten und verteilten sich zu gleichen Teilen auf das Service-Provider-Geschäft – also den Verkauf von Mobilfunk-Verträgen – und auf das Einfrieren der UMTS-Aktivitäten. Für sie solle Ende März kommenden Jahres ein neuer Partner gesucht werden. Gelinge dies nicht, müsse Mobilcom das Thema UMTS endgültig beenden, so der Bericht.
21.09.02, 14:25 Uhr