Mobilcom: Rettung steht – nur Schmid fehlt
Das Konzept liegt unterschriftsbereit auf dem Tisch – nur Gerhard Schmid zieht noch nicht mit. Mobilcom und mehr als 3.000 Arbeitsplätze können gerettet werden, wenn Schmid dem Treuhänder zustimmt.
Das Nerven zehrende Warten bei Mobilcom geht weiter. Die Bundesregierung und der von ihr eingesetzte Vermittler Dieter Vogel und Mobilcom-Großaktionär Gerhard Schmid ringen weiter um die Person des Treuhänders. Während dessen ist eine weitere Bedingung zur Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens erfüllt: Die Wirtschaftsprüfer von Deloitte & Touche haben das Sanierungspaket für Mobilcom „abgesegnet“. Ein positives Gutachten ist Voraussetzung dafür, dass ein Bankenkonsortium um die staatseigene KFW einen Rettungskredit über 162 Mio. Euro auszahlt.
Derweil erhöht sich der öffentliche Druck auf Schmid wieder. Vogel wirft Schmid vor, die Verhandlungen zu blockieren und dadurch einen Kompromiss zwischen allen Beteiligten unmöglich zu machen. Der Kompromiss sieht nicht nur vor, dass Mobilcom den Rettungskredit erhält, sondern auch, dass die France Telecom 7 Mrd. Euro Schulden von den finanzierenden Banken übernimmt und die Kosten der Stilllegung des UMTS-Geschäftes übernimmt. Damit ist eine weitere große Unsicherheit aus dem Markt – nämlich die möglichen Forderungen in Millionenhöhe seitens E-Plus, mit denen Mobilcom im UMTS-Geschäft kooperiert.
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Das Konzept liegt unterschriftsbereit auf dem Tisch – nur Gerhard Schmid zieht noch nicht mit. Mobilcom und mehr als 3.000 Arbeitsplätze können gerettet werden, wenn Schmid dem Treuhänder zustimmt.
Das Nerven zehrende Warten bei Mobilcom geht weiter. Die Bundesregierung und der von ihr eingesetzte Vermittler Dieter Vogel und Mobilcom-Großaktionär Gerhard Schmid ringen weiter um die Person des Treuhänders. Während dessen ist eine weitere Bedingung zur Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens erfüllt: Die Wirtschaftsprüfer von Deloitte & Touche haben das Sanierungspaket für Mobilcom „abgesegnet“. Ein positives Gutachten ist Voraussetzung dafür, dass ein Bankenkonsortium um die staatseigene KFW einen Rettungskredit über 162 Mio. Euro auszahlt.
Derweil erhöht sich der öffentliche Druck auf Schmid wieder. Vogel wirft Schmid vor, die Verhandlungen zu blockieren und dadurch einen Kompromiss zwischen allen Beteiligten unmöglich zu machen. Der Kompromiss sieht nicht nur vor, dass Mobilcom den Rettungskredit erhält, sondern auch, dass die France Telecom 7 Mrd. Euro Schulden von den finanzierenden Banken übernimmt und die Kosten der Stilllegung des UMTS-Geschäftes übernimmt. Damit ist eine weitere große Unsicherheit aus dem Markt – nämlich die möglichen Forderungen in Millionenhöhe seitens E-Plus, mit denen Mobilcom im UMTS-Geschäft kooperiert.
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