Mitten ins Herz-die Folgen

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josua1123:

Mitten ins Herz-die Folgen

 
12.09.01 11:37
Die massive Attacke gegen die USA ging in deren ökonomisches Herz.

Die Folgen:

Der Ölpreis wird lt.Analysten auf 40 Dollar steigen
 für die gebeutelte Weltwirtschaft eine Katastrophe

Der Dollar knickt weg,Amerika verliert immense Kaufkraft
 Europa wird es als erstes spüren.

Börsen verzeichnen weltweit Rekordverluste
 in Europa wurden alleine 400Milliarden Dollar vernichtet
 Wenn die Märkte in USA den handel wieder aufnehmen,und alles flüchtet aus
 Aktien wie ist dann ein saftiger Crash zu verhindern?
 Greenspan ist gefordert wie noch nie ich hoffe er hat die Kraft
 denn dagegen war der Irakfeldzug ein Kinderspiel.  

Investmentbanken müssen sich am Markt täglich re-finanzieren
 wenn sie das nicht können weil nicht gehandelt wird werden sie in eine schwere
 Liquditätskrise stürzen.
 An diesen Bankenhängen aber die Ersparnisse von millionen Amerikanern
 außerdem stehen diese Banken bei anderen Banken(auch in Europa)in der Kreide
 Wenn die nun ihre Kreditlinien nicht mehr zurückzahlen können,
 müssen Kredite abgeschrieben werden.

Die EZB muß nun unüberhöhrbar erklären die FED jederzeit voll zu unterstützen
 Immerhin verfügt die EZB über erhebliche Devisenreserven

Die europäischen Banken müssen nun das ihre tun das Vertrauen
 in die Kapitalmärkte zu festigen.
 Wenn Europas Börsen sang und klanglos den Bach runtergehen
 in den kommenden Tagen,bekommen sie erhebliche Ertragspropleme
 und die Spirale würde sich weiter nach unten bewegen.

Dabei ist in dieser Aufzählung ein kommender Krieg nicht miteingerechnet.
Ich glaube jetzt ist eine Rezession nicht mehr aufzuhalten

Ein sehr trauriger
an die Opfer denkender

jo.

Reila:

@josua1123: Ölpreis

 
12.09.01 11:55
Die OPEC wird dem entgegensteuern. Alles andere würde nach Komplizenschaft aussehen.
Wenn die Amerikaner besonnen reagieren, eröffnet die Katastophe auch Chancen für die Zukunft. Ab morgen werden die amerikanischen Behörden vermutlich wieder nahezu normal arbeiten können. Dein pessimistisches Sszenario muß nicht eintreten.

R.
DarkKnight:

Man darf auch nicht vergessen, hier wurden

 
12.09.01 12:04
mind. 35 000 hochdotierte Jobs ausgelöscht, ein Know-How und eine Infrastruktur, für die es Yahre braucht, um sie wieder auf dem Niveau einzurichten. Das obige Szenario ist wohl wahrscheinlich, der einzige Grund, warum es keine weltweite Wirtschaftskrise wie 1929 gibt, ist der Umstand, daß die USA eben nicht, wie damals, den Rest der Welt finanziert haben und kurzfristig ihre Gelder abgezogen haben, sondern GENAU UMGEKEHRT: seit 20 Jahren leben die USA auf Pump und vom Rest der Welt. Wenn Araber nun kurzfristig ihre Vermögen zurückholen wollten, würden sie den USA wirklich das Licht ausknipsen. Aber ich schätze mal, das wird nicht passieren, es ist wirklich eine Herausforderung v. a. auch für Europa.
prom:

Rohölpreis sinkt nach starken Vortagesgewinnen wie

 
12.09.01 12:16
Rohölpreis sinkt nach starken Vortagesgewinnen wieder auf 28,25 Dollar
 
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Expertenansicht keine nachhaltig höheren Ölpreise nach sich ziehen. Im Gegensatz zum Golfkrieg vor zehn Jahren seien weder Förderung noch Handel und Transport von Rohöl direkt betroffen, sagte der Rohstoffexperte Klaus Matthies vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) am Mittwoch in Hamburg. Auch damals sei der Rohölpreis nur kurz über 40 US-Dollar (USD) je Barrel (159 Liter) gestiegen. Nach den Anschlägen in den USA am gestrigen Dienstag war der Ölpreis vorübergehend auf 31 USD geklettert.

Im frühen Mittwochshandel in London stabilisierte sich der Ölpreis wieder und ein Barrel der Sorte Brent kostete zuletzt 28,25 USD, nach 29,06 USD am späten Dienstagabend. Händler führten die Beruhigung des Ölmarktes vor allem auf die Zusicherung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) zurück, die angekündigt hatte, den Rohölpreis trotz der Krise stabil zu halten. Das American Petroleum Institut gab unterdessen in Washington mit, dass die Öllieferungen zu den Groß- und Tankstellenkunden "normal" abliefen./DP/rh/av


12.09. - 11:58 Uhr  
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