KfW lässt nichts aus
Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat nach einem Zeitungsbericht 288 Mio. Euro in Wertpapiere unter anderem bei der inzwischen verstaatlichten Kaupthing-Bank in Island angelegt. Die Staatsbank habe "im Rahmen ihrer Fördertätigkeit und der Liquiditätsanlage" Millionen in Island angelegt, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben des Finanzministeriums an die FDP-Bundestagsfraktion.
Das Geld werde die Staatsbank voraussichtlich nicht wiederbekommen. Island wird derzeit wegen der Finanzkrise durch Milliardenkredite des Weltwährungsfonds IWF gestützt.
In den vergangenen Monaten hatte das Institut bereits wegen der Milliardenverluste der einstigen Düsseldorfer Tochterbank IKB sowie der fehlerhaften Überweisung von 320 Mio. Euro an die insolvente US-Bank Lehman Brothers negative Schlagzeilen gemacht.
Die KfW lasse in der Finanzkrise keinen Fettnapf aus, kritisierte der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler gegenüber der "Rheinischen Post". Auftrag der KfW sei es nicht, den Mittelstand in Island zu fördern, sondern in Deutschland. "Jetzt muss der Steuerzahler leider wieder blechen." Die KfW wolle nach Angaben einer Sprecherin versuchen, die Forderungen gegenüber den isländischen Banken gerichtlich durchzusetzen, heißt es in dem Bericht.
www.n-tv.de/1049133.html
Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat nach einem Zeitungsbericht 288 Mio. Euro in Wertpapiere unter anderem bei der inzwischen verstaatlichten Kaupthing-Bank in Island angelegt. Die Staatsbank habe "im Rahmen ihrer Fördertätigkeit und der Liquiditätsanlage" Millionen in Island angelegt, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben des Finanzministeriums an die FDP-Bundestagsfraktion.
Das Geld werde die Staatsbank voraussichtlich nicht wiederbekommen. Island wird derzeit wegen der Finanzkrise durch Milliardenkredite des Weltwährungsfonds IWF gestützt.
In den vergangenen Monaten hatte das Institut bereits wegen der Milliardenverluste der einstigen Düsseldorfer Tochterbank IKB sowie der fehlerhaften Überweisung von 320 Mio. Euro an die insolvente US-Bank Lehman Brothers negative Schlagzeilen gemacht.
Die KfW lasse in der Finanzkrise keinen Fettnapf aus, kritisierte der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler gegenüber der "Rheinischen Post". Auftrag der KfW sei es nicht, den Mittelstand in Island zu fördern, sondern in Deutschland. "Jetzt muss der Steuerzahler leider wieder blechen." Die KfW wolle nach Angaben einer Sprecherin versuchen, die Forderungen gegenüber den isländischen Banken gerichtlich durchzusetzen, heißt es in dem Bericht.
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