Microsoft wird nicht zerschlagen o.T.

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007Bond:

Microsoft wird nicht zerschlagen o.T.

 
06.09.01 18:08
Prosecco:

Der Sternegucker soll sich erst mal über

 
06.09.01 18:22
die Nachrichtenlage informieren bevor er unbgründet mit schwarzen sternen um sich schmeisst!! gell 0077

Grüsse von Prosecco
Peet:

Microsoft wird nicht zerschlagen

 
06.09.01 18:39
US-Justizministerium: Streben keine Zerschlagung von Microsoft an

 
(dpa-AFX / de.internet.com) Das US-Justizministerium strebt nicht länger die Zerschlagung des US-Softwareherstellers Microsoft an. Dies teilte das Ministerium am Donnerstag als oberste Kartellbehörde der USA in Washington mit.

Es hatte dem Konzern unlautere Geschäftspraktiken vorgeworfen und bislang auf gerichtlichem Wege versucht, die Aufteilung von Microsoft in zwei Unternehmen durchzusetzen. In dem seit drei Jahren laufenden Rechtsstreit soll "so schnell wie möglich eine Lösung gefunden werden". Die Frage der Bundlung des Internet Explorers mit dem Betriebssystem Windows werde keiner weiteren kartellrechtlichen Prüfung unterzogen. Am 21. September soll die nächste Anhörung wegen des Vorwurfs der Wettbewerbsverletzung gegen den Softwareanbieter stattfinden. (as)  
 
 

 
[Thu, 06.09.2001] - © 2001 de.internet.com

007Bond:

Sehe ich auch so ...

 
06.09.01 19:15
habe auch schon Widerspruch eingelegt.

Vielleicht liegts nur an der Börsenstimmung?!

Bin ja nicht nachtragend - vielleicht ist das ja nur falsch verstanden worden. Ist immerhin mein erster "Schwarzer" bei fast 500 Posings!! ;-)
ecki:

Wird schon wieder wegkommen der schwarze....

 
06.09.01 19:18
Ob das Microsoft gepusht hat?
Peet:

US-Justizministerium konkretisiert Sanktionen

 
07.09.01 11:25
US-Justizministerium konkretisiert Sanktionen gegen Microsoft

 
Die US-Regierung hat ihr Vorgehen im Antikartell-Prozess gegen den Softwarekonzern Microsoft geändert. Eine Aufspaltung des Unternehmens ist nicht mehr vorgesehen. Statt dessen sollen schnellstmöglich andere Formen gefunden werden, mit denen Produkte der Konkurrenz gleichberechtigt zu den Anwendungen von Microsoft bestehen können, so das Justizministerium. Vor allem die Geschäftspraktiken des Konzerns will die Behörde Beschränkungen unterwerfen. So soll konkurrierenden Softwareherstellern die Entwicklung von Produkten erleichtert werden, indem Microsoft verpflichtet wird, den Zugang zum Windows-Source-Code zu ermöglichen.

PC-Herstellern dürfen anch Ansicht des Justizministerium keinerlei Nachteile entstehen, wenn sie Software der Konkurrenz wie andere Mediaplayer oder Browser installieren. Für alle Reseller müssen die gleichen Lizenzbedingungen gelten. Middleware, also Software, die die Kommunikation zwischen verschiedenen Applikationen oder anderen Softwarekomponenten ermöglicht, soll vom Nutzer auch deinstalliert werden können, so das Justizministerium weiter. Dies ist heute bei einigen Anwendungen nicht der Fall, die Microsoft stark mit dem eigentlichen Betriebssystem verknüpft hat.

Weitere Details zu den geplanten Sanktionen oder weitere Einschränkungen wollten die Verantwortlichen noch nicht veröffentlichen. Die meisten Beschränkungen werden offenbar auch noch nicht für Windows XP gelten. Zu dessen Veröffentlichung gab das Justizministerium zumindest keinen Kommentar ab. (ck)  
 
 

[Fri, 07.09.2001] - © 2001 de.internet.com

mod:

Fahrplan für den Microsoft-Prozess

 
30.09.01 16:15
Fahrplan für den Microsoft-Prozess

Aufforderung zum Vergleich


An einem Status-Hearing im Antitrust-Prozess der US-Regierung gegen Microsoft hat die nun zuständige Bundes-Bezirksrichterin, Colleen Kollar-Kotelly, die Parteien aufgefordert, sich bis zum 2. November auf einen aussergerichtlichen Vergleich zu einigen. Dies sei realistisch und möglich, wenn beide Seiten guten Willen zeigten. Die Verhandlungen müssten praktisch rund um die Uhr geführt werden. Richterin Kollar-Kotelly ist beauftragt, für die von einem andern Richter festgestellten und vom höheren Berufungsgericht bestätigten illegalen Wettbewerbspraktiken von Microsoft ein Strafmass zu finden. Das Berufungsgericht hatte eine Aufspaltung des Software- Konzerns in zwei Gesellschaften - eine für Betriebssysteme und die andere für Software-Applikationen - als zu drastisch abgelehnt. Kollar- Kotelly wies einen Antrag von Microsoft zurück, das Spektrum der möglichen Remeduren auf jene spezifischen Tatbestände und Produkte zu begrenzen, um die es im ersten Teil des Prozesses ging. Microsoft wird beschuldigt, die Monopolstellung beim PC-Betriebssystem Windows mit illegalen Praktiken, wie exklusiven Lizenzverträgen und der Bündelung von Software, verteidigt zu haben. Microsoft ist vor allem erpicht, das neue Betriebssystem Windows XP, das wiederum mit Applikationen gebündelt ist, aus dem Verfahren herauszuhalten. Gemäss der Richterin wäre eine vorgängige Einschränkung der möglichen Strafmassnahmen unangemessen. Allerdings hat die Regierung wissen lassen, dass sie eine Aufspaltung von Microsoft nicht mehr anstrebe. Sollte es bis zum 2. November zu keiner Einigung kommen, ist die Regierung angewiesen, bis zum 7. Dezember konkrete Vorschläge für Sanktionen gegen Microsoft vorzulegen, und diese hätte Zeit bis zum 12. Dezember, ihrerseits Stellung zu beziehen. Eine Anhörung des Gerichts zur Entscheidung des Falles würde dann auf den 11. März anberaumt.
 


29. September 2001, 02:07
 
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